Sterbegeld / Emilia Capelli und Mai Zhou Bd.3

Emilia Capelli und Mai Zhou ermitteln. Kriminalroman
 
 
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Das Ermittler-Team: jung, professionell, erfolgreich - und voller Gegensätze.

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Kommentare zu "Sterbegeld / Emilia Capelli und Mai Zhou Bd.3"
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  • 4 Sterne

    36 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke P., 08.02.2016

    Der Anfang dieses Krimis ist so erschütternd, wie ein Beginn nur sein kann. Der Leser wird Zeuge der Ermordung einer ganzen Familie und schlimmer noch, man sieht es durch die Augen der Mutter, die schon auf die Leichen ihres Mannes und der kleinen Tochter sehen muss. Nur der kleine Sohn schafft es vorerst, sich zu retten und die Polizei zu rufen. Doch die kommt zu spät, niemand überlebt, auch Mutter und Sohn haben den Tod gefunden. Ein Verdächtiger wird gefunden und inhaftiert, obwohl er die ganze Zeit seine Unschuld beteuert.

    Em und Zhou betreten die Bühne erst acht Monate nach diesem schrecklichen Mord. Sie müssen auf die Beerdigung ihres Kollegen Thorsten Mohr, der unter dubiosen Umständen während eines Einsatzes ums Leben gekommen ist. Und auch Tom, den man aus „Siebenschön“, dem ersten Band der Reihe, schon kennt, taucht hier wieder auf. Er gehört inzwischen zu einem Sonderermittlerteam, und irgendwo scheint es eine undichte Stelle zu geben. Em und Zhou kommt die undankbare Aufgabe zu, verdeckt unter den Kollegen zu ermitteln. Und da taucht ein pfiffiger Anwalt auf, der den Familienmord-Fall nochmal neu aufrollen will. Der Inhaftierte beteuert nämlich immer noch seine Unschuld und es tauchen neue Erkenntnisse auf. Wie es scheint, ist dies für die beiden Ermittlerinnen der ideale Fall, um ihre geheimen Nachforschungen unter den Kollegen zu tarnen.

    Ich habe dieses Buch als erstes der Reihe gelesen, Band eins und zwei fehlten mir. Die Geschichte ist zwar in sich abgeschlossen, aber die ganze Atmosphäre im Team und zwischen Em und Zhou hatten schon eine Entwicklung durchlaufen, die ich nicht kannte. Da gerade am Anfang auf bestimmte Ereignisse und Personen aus den beiden ersten Büchern Bezug genommen wird, fand ich es schade, diese nicht zu kennen.

    Aber die Ermittlungen selbst können für sich stehen und sind so geschrieben, dass ich eine ganze Zeit lang auf dem Holzweg war. Besonders bewegt haben mich die verdeckten Nachforschungen im Kollegenkreis – hier müssen Em und Zhou in den privatesten Angelegenheiten rumwühlen, so dass man sich mehr als einmal die Frage stellt, ob das noch irgendwelchen ethischen Maßstäben genügt.

    Das Ende hat mich nicht ganz überzeugt – die eine Hälfte wurde plötzlich wie aus der Luft gegriffen und die andere hat mich mit sehr vielen Fragen zurückgelassen. Aber im Ganzen lebt das Buch von den beiden starken Frauen Em und Zhou, ihren Gegensätzen und Macken, aber auch ihrem Zusammenhalten, wenn es drauf ankommt und einer intelligent geschriebenen Geschichte.

    Fazit:

    Alles in allem ziemlich gut und hat mich dazu bewogen, die beiden ersten Bücher auch zu lesen!

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  • 5 Sterne

    39 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz F., 31.03.2016

    Der Krimi "Sterbegeld" von Judith Winter aus dem Hause dtv ist ein gelunger Krimi, der alles hat, was ein gutes Buch ausmacht.

    Inhaltlich gibt es hier zwei Handlungsstränge: Einen Mord und einen Maulwurf in den eigenen Reihen der Ermittler. Also eine durchaus spannende Kombination, da beide "Seiten" betroffen sind. Auch wenn es nicht mit einem McFadyen zu vergleichen ist, so ist Sterbegeld meiner Meinung nach schon sehr spannend und ich habe das ganze Buch an nur drei Leseabenden verschlungen.

    Der Lesefluss ist folglich gut, mich hat an der Sprache und am Stil nix gestört. Die Charaktere sind auch authentisch und ich war mit dem "Rahmen" voll zufrieden.

    Insgesamt ein solider Krimi, der einen nicht enttäuscht. Er verspricht viele schöne Lesesstunden und wired auch nicht nur den eingefleischten Krimifreund erfreuen.
    Daher volle Sterne von meiner Seite!

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  • 5 Sterne

    31 von 55 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 14.01.2016

    Die beiden Frankfurter Ermittlerinnen Em Capelli und Mai Zhou ermitteln in mehreren Fällen: Zum einen sollen sie, nachdem ein Kollege einer Sondereinsatzgruppe erschossen wurde, unauffällig den Maulwurf unter den Kollegen enttarnen – und, damit sie offensichtlich an einem Fall arbeiten ( der aber nicht zuviel Zeit in Anspruch nehmen sollte) wird ihnen ein ein halbes Jahr alter Fall zur Überprüfung und Nachbearbeitung übergeben: Eine vierköpfige Familie wurde brutal ermordet und, obwohl der sechsjährige Sohn noch einen Notruf absetzen konnte, traf die Polizei schnellstens, aber doch wenige Minuten zu spät am Tatort ein. Em und Zhou entdecken neue Ungereimtheiten und Spuren, die bislang nicht verfolgt wurden... Und dann gilt es noch, eine verschwundene externe Mitarbeiterin ( Iris Molder), die aus Belgien angereist und plötzlich verschwunden war, wiederzufinden, denn sie wurde entführt.

    Bei „Sterbegeld“ handelt es sich um den dritten Krimi um das Ermittlerduo, wobei es sich um einen abgeschlossenen Krimi handelt und man keine Vorkenntnisse braucht, um dem Ganzen folgen zu können. Für mich war es das erste Buch dieser Reihe; am Anfang fand ich die vielen Namen etwas verwirrend, aber mit einer Namensliste läßt sich das ganz leicht beheben.

    Die beiden Ermittlerinnen ergänzen sich perfekt, ihre Erkenntnisse werden gut beschrieben, so dass man an Leser wunderbar mit ermitteln kann. Die Handlungsstränge werden spannend und schlüssig bis zum Ende erzählt. Ja, und das Titelbild? Vielleicht hat es etwas mit dem rissigen Boden im Versteck der entführten Iris Molder zu tun, die blutet und manches Mal überlegt, ob Käfer oder Spinnen dort herumkrabbeln? Vielleicht aber auch nicht, ist eigentlich auch nicht so wichtig.

    Besonders gut haben mir auch die Einflechtungen von chinesischen Sprichwörtern gefallen, die Unterschiede zwischen Em und Zhou und wie die beiden langsam als Kollegen „zusammenwachsen“.

    Fazit: Spannender und gut durchdachter Krimi, in dem nicht vieles so bleibt, wie es zu Beginn scheint und: die Auflösung gibt es tatsächlich erst zum Schluß!

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