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Stern des Nordens

Thriller
 
 
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Undercover im Land der Lügen. Eine tödliche Mission in Nordkorea, eine junge CIA-Agentin auf der Suche nach ihrer verschwundenen Schwester.Washington DC, 2010: Zwölf Jahre ist es her, dass Jenna Williams' Zwillingsschwester an einem Strand in Südkorea...
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Kommentare zu "Stern des Nordens"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 08.11.2018

    Als Buch bewertet

    Entsetzenerregende Einblicke in ein abgeschottetes Land
    Von der ersten Seite an fesselte mich D. B. Johns Thriller. Es beginnt im Juni 1998 an einem Inselstrand Südkoreas. Die neunzehnjährige Soo-min und ihr gleichaltriger Freund Jae-hoon verschwinden, ohne Spuren zu hinterlassen.
    Es vergehen zwölf Jahre. Der Autor befördert den Leser abwechselnd an drei verschiedene Schauplätze und zu drei sehr unterschiedlichen Protagonisten. Zunächst ist da die frischgebackene CIA-Agentin Jenna Williams aus den USA, die für eine geheimnisvolle Mission nach Nordkorea entsendet wird. In der Zeit ihrer Spionageausbildung entdeckt sie, dass ihre Zwillingsschwester nach Nordkorea entführt wurde. Die beiden anderen Handlungsorte befinden sich in Nordkorea. Der loyale Oberst Cho in Pjöngjang ist ein hoher Parteifunktionär, der die Privilegien in der verbotenen Stadt mit seiner Familie genießen darf. Die Bäuerin Moon indes kämpft in einem Dorf der nordkoreanischen Provinz ums Überleben.
    Wie die Handlungsstränge zusammengeführt werden, das ist atemberaubend spannend. Im Prolog, in den 57 Kapiteln von angenehmer Länge und schließlich im Epilog berichtet der Autor über einen Zeitraum von etwa 16 Monaten (Oktober 2010 bis Februar 2012). Er erzählt von Geschehnissen, von denen man glauben mag, dass sie nicht in unserer Welt passieren. Des öfteren geriet ich an meine Grenzen des Verstehens der so unglaublichen Ereignisse. Vor dem Teil 1 ist ein Zitat abgedruckt:
    „Die Saat der Klassenfeinde, wer auch immer sie sind, muss bis in die dritte Generation ausgerottet werden.“ (KIM IL-SUNG, im Jahre 1970)
    Und danach wird bis zum heutigen Tag gnadenlos gehandelt. Stammbäume werden bis in die dritte Generation zurückverfolgt. Das ist auch Thema dieses Buches und ließ mich ebenfalls fassungslos zurück.
    Ich fand die Story sehr aufschlussreich, informativ und vor allem nachvollziehbar in einem angenehmen Schreibstil erzählt. Dazu waren die Hinweise, Erläuterungen des Autors im Anhang sehr hilfreich. Was mir bis zum Ende des Thrillers teilweise als unmöglich, als fiktiv erschien, erklärten die Anmerkungen ausführlich. Sie trugen dazu bei, die Situationen, Vorgänge, Vorgehensweisen in dem abgeschotteten Land, besser zu verstehen. Außerdem bemühte ich die Suchmaschine Google. Es ist vieles im Buch verarbeitet, worüber es sich lohnt, Näheres zu erfahren.
    Da ansonsten Nordkorea eher selten Thema ist, war das Buch für mich eine große Bereicherung. „Stern des Nordens“ wird als Thriller ausgewiesen und so sollte die Story um die drei Protagonisten auch bewertet werden. Nicht alles ist bis ins letzte realistisch, aber gerade die grausamsten, brutalsten Szenen der Folterungen, die qualvollen Zustände in den Lagern, die unerträglichen Arbeits- und Lebensbedingungen eines großen Teils der Bevölkerung, die menschenverachtenden Programme der Regierung, sind es doch. Ein Teil der Handlung ist nichts für zart besaitete Seelen. Entsetzlich, was Menschen in unserer Zeit und auf unserer Erde ertragen und erdulden!
    Ein sehr aufwühlender Thriller, der auf Realität basiert. Grausam. Unvorstellbar. Zustände, die es auf dieser Welt nicht mehr geben sollte. Nordkorea ist noch immer ein totalitäres Regime mit großen Widersprüchen. Wie lange noch?
    Das Cover zeigt den Zug des Großen Führers (Bestandteil der Handlung), der durch eine schneebedeckte, hier nicht sichtbare Landschaft fährt. Darauf in großen, roten erhabenen Lettern der Autor, der Titel und ein roter Stern. Im Anhang gibt es ein Glossar nordkoreanischer Wörter, die im Buch Erwähnung finden.

    Ich bewerte mit fünf von fünf Sternen und spreche für alle Freunde des Politthrillers eine unbedingte Lese-/Kaufempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 26.10.2018

    Als Buch bewertet

    Seit vielen Jahren lebt Jenna Williams ohne ihre eineiige Zwillingsschwester. Sie soll im Süden Koreas im Meer ertrunken sein. Jenna, halb Südkoreanerin, halb Afroamerikanerin glaubt nicht daran. Sie beschäftigt sich intensiv mit der Politik Nordkoreas, lernt den dortigen Dialekt und entwickelt eigene Lösungen in der Frage mit dem Umgang des Diktators. Der CIA wird auf sie aufmerksam und fördert ihr Engagement. Sie lernt auf einem Empfang den hochrangigen Offizier Cho kennen, der extrem linientreu seine Bedingungen einfordert. Cho wird in Nordkorea für seine Mission gefeiert, bis die Vergangenheit seiner leiblichen Eltern ans Licht kommt. Die 60-jährige Moon schuftete ihr ganzes Leben und hatte kaum genug zum Überleben. Der Fund in einem Ballon, der über die Grenze von Südkorea zu ihr kam, ändert ihr Leben. Sie nutzt ihren Fund um sich auf dem Markt selbstständig zu machen, sich für die anderen Frauen einzusetzen. Doch sie macht sich nicht bei allen beliebt.
    Erschreckende und brutale Erlebnisse bestimmen den Thriller und vieles davon passiert genauso im Norden Koreas. Unterdrückung, Hunger und Angst prägen das Leben der Menschen, den Armen genauso wie den Privilegierten, der kleinste Anlass kann sie ins Gefängnis bringen, sadistische Befragungen und Arbeitslager können folgen, oder gleich das Erschießungskommando. Bespitzelungen sind Alltag, man kann keinem trauen und das Land selbst ist abgeschottet von der Außenwelt. Gut recherchiert, sehr spannend und nachvollziehbar erleben wir die Härten in dieser für uns so fremden Welt.

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