¿Stets korrekt und human¿
Der Umgang der westdeutschen Justiz mit dem NS-Völkermord an den Sinti und Roma
Das Buch gibt erstmals einen systematischen Überblick zu einem bislang vernachlässigten Bereich der justiziellen Aufarbeitung des NS-Systems: dem Umgang mit den Verbrechen an den Sinti und Roma in westdeutschen NSG-Verfahren unter Einbezug des Tatraums...
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Klappentext zu „¿Stets korrekt und human¿ “
Das Buch gibt erstmals einen systematischen Überblick zu einem bislang vernachlässigten Bereich der justiziellen Aufarbeitung des NS-Systems: dem Umgang mit den Verbrechen an den Sinti und Roma in westdeutschen NSG-Verfahren unter Einbezug des Tatraums Osteuropa. Die akribisch recherchierte Studie stellt zahlreiche Verfahren vor. Sie informiert über die rechtlichen Voraussetzungen des westdeutschen justiziellen Sonderwegs, zeichnet den Verfahrensgang nach und fragt nach den Rollen der Beschuldigten und Zeugen sowie des Justizpersonals. Im Mittelpunkt steht das als Großverfahren neben dem ersten Auschwitz-Prozess geplante Sammelverfahren zum ¿Zigeunerkomplex¿ (1958¿1970), das entgegen seinem Anspruch kaum Resonanz entfaltete und heute weitgehend vergessen ist.
Autoren-Porträt von Ulrich Friedrich Opfermann
Ulrich F. Opfermann ist Historiker, Dr. phil., mit umfangreicher Forschungstätigkeit zur älteren und jüngeren Geschichte der mitteleuropäischen Roma und zahlreichen Publikationen zum Thema.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich Friedrich Opfermann
- 2023, 588 Seiten, Maße: 15,5 x 23,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Heidelberg University Publishing
- ISBN-10: 3968221230
- ISBN-13: 9783968221236
- Erscheinungsdatum: 17.05.2023
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