Stigma
Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität
Wir Normalen konstruieren eine Stigma-Theorie, eine Ideologie, welche die Inferiorität und Gefährlichkeit Stigmatisierter nachweisen soll - manchmal nur, um eine Animosität zu rationalisieren, die auf ganz anderen Differenzen beruht.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Stigma “
Wir Normalen konstruieren eine Stigma-Theorie, eine Ideologie, welche die Inferiorität und Gefährlichkeit Stigmatisierter nachweisen soll - manchmal nur, um eine Animosität zu rationalisieren, die auf ganz anderen Differenzen beruht.
Klappentext zu „Stigma “
»Bestimmte erkennbare und erleidbare Arten der Abnormalität hat der amerikanische Soziologe Erving Goffman unter dem allgemeinen Begriff des Stigmas zusammengefaßt. Er schließt Körper-, Geistes- und Charakterdefekte gleichermaßen ein. Goffman beschreibt die Techniken des Kontakts von Stigmatisierten: sie brauchen oft komplizierte Strategien, um das nicht zu verlieren, wovon Menschen als soziale Wesen leben: von Akzeptierung, Anerkennung und Sympathie.« Tilmann Moser
Autoren-Porträt von Erving Goffman
Erving Goffman, geboren 1922 in Mannville (Kanada), studierte Soziologie in Toronto und Chicago. Er war als als Autor und Dozent, u.a. in Berkeley an der University of California, tätig. Goffman verstarb 1982 in Philadelphia (USA).
Bibliographische Angaben
- Autor: Erving Goffman
- 2018, 26. Aufl., 179 Seiten, Maße: 11,1 x 17,9 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518277405
- ISBN-13: 9783518277409
- Erscheinungsdatum: 13.07.1975
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