Stine
Roman. Mit e. Nachw. hrsg. v. Helmuth Nürnberger
Die Witwe Pittelkow empfängt den alten Grafen Haldern, um in kleiner Gesellschaft den Pflichten ihrer Liaison nachzukommen. Auch der romantisch veranlagte Waldemar, der Neffe des Grafen, ist zu Gast und begegnet dabei Stine, der Schwester der Pittelkow. Die...
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Produktinformationen zu „Stine “
Die Witwe Pittelkow empfängt den alten Grafen Haldern, um in kleiner Gesellschaft den Pflichten ihrer Liaison nachzukommen. Auch der romantisch veranlagte Waldemar, der Neffe des Grafen, ist zu Gast und begegnet dabei Stine, der Schwester der Pittelkow. Die zart aufkeimende Liebe der beiden zerbricht an den tödlichen Grenzen der Standesgesellschaft.
Klappentext zu „Stine “
Die zarte Liebesgeschichte zwischen Waldemar und Stine zeigt eindringlich, welch tödliche Grenzen die Standesgesellschaft zwischen Adel und Kleinbürgertum errichtet hat.Berlin, Invalidenstraße. Wie gewöhnlich empfängt die herzhafte Witwe Pittekow den alten Grafen Haldern, um in kleiner Gesellschaft den Pflichten ihrer Liaison nachzukommen.
Erstmals ist auch der kränkelnde und romantisch veranlagte Waldemar, der Neffe des Grafen, zu Gast. So begegnet Waldemar Stine, der Schwester der Pittelkow. Eine lockere Liaison im Stile der Witwe und des Grafen scheint vorgezeichnet, doch Stine und Waldemar gehen einen anderen Weg.
Ähnlich wie in 'Irrungen, Wirrungen' (1888) setzt Fontane sich in 'Stine' (1890) mit den unmenschlichen Grenzen der Standesgesellschaft auseinander, aber seine Kritik wird schärfer. Überzeugend wird die Enge der Adelswelt dargestellt, aber auch die beginnende Brüchigkeit ihrer Normen.
Berlin, Invalidenstraße. Wie gewöhnlich empfängt die herzhafte Witwe Pittekow den alten Grafen Haldern, um in kleiner Gesellschaft den Pflichten ihrer Liaison nachzukommen.
Erstmals ist auch der kränkelnde und romantisch veranlagte Waldemar, der Neffe des Grafen, zu Gast. So begegnet Waldemar Stine, der Schwester der Pittelkow. Eine lockere Liaison im Stile der Witwe und des Grafen scheint vorgezeichnet, doch Stine und Waldemar gehen einen anderen Weg.
Ähnlich wie in ›Irrungen, Wirrungen‹ (1888) setzt Fontane sich in ›Stine‹ (1890) mit den unmenschlichen Grenzen der Standesgesellschaft auseinander, aber seine Kritik wird schärfer. Überzeugend wird die Enge der Adelswelt dargestellt, aber auch die beginnende Brüchigkeit ihrer Normen.
Erstmals ist auch der kränkelnde und romantisch veranlagte Waldemar, der Neffe des Grafen, zu Gast. So begegnet Waldemar Stine, der Schwester der Pittelkow. Eine lockere Liaison im Stile der Witwe und des Grafen scheint vorgezeichnet, doch Stine und Waldemar gehen einen anderen Weg.
Ähnlich wie in ›Irrungen, Wirrungen‹ (1888) setzt Fontane sich in ›Stine‹ (1890) mit den unmenschlichen Grenzen der Standesgesellschaft auseinander, aber seine Kritik wird schärfer. Überzeugend wird die Enge der Adelswelt dargestellt, aber auch die beginnende Brüchigkeit ihrer Normen.
Autoren-Porträt von Theodor Fontane
Fontane, TheodorTheodor Fontane, am 30. Dezember 1819 in Neuruppin (Brandenburg) geboren, wurde zunächst wie sein Vater Apotheker. 1849 entschloss er sich jedoch, seine schriftstellerische Tätigkeit zum Hauptberuf zu machen, und arbeitete fortan als Auslandskorrespondent, Kriegsberichterstatter und Theaterkritiker. Erst mit fast sechzig Jahren begann er seine berühmten Romane und Erzählungen zu schreiben. Theodor Fontane starb am 20. September 1898 in Berlin.
Nürnberger, Helmuth
Helmuth Nürnberger wurde 1930 in Brüx geboren. In Flensburg und Hamburg unterrichtete er deutsche Literatur.
Bibliographische Angaben
- Autor: Theodor Fontane
- 2005, 160 Seiten, Maße: 12 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Helmuth Nürnberger
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423133740
- ISBN-13: 9783423133746
- Erscheinungsdatum: 01.10.2005
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