Strudelgetriebe der Übersetzung
Rameaus Neffe und die Erfindung der Weltliteratur
Indem Goethe Diderots Rameaus Neffe ins Deutsche übertrug, setzte er absichtlich-unabsichtlich ein Strudelgetriebe in Gang, das er selbst 'Weltliteratur' nennen sollte. Was wollte Goethe mit dieser seiner Weltliteratur? Was verrät uns das über den...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
15.50 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Strudelgetriebe der Übersetzung “
Klappentext zu „Strudelgetriebe der Übersetzung “
Indem Goethe Diderots Rameaus Neffe ins Deutsche übertrug, setzte er absichtlich-unabsichtlich ein Strudelgetriebe in Gang, das er selbst 'Weltliteratur' nennen sollte. Was wollte Goethe mit dieser seiner Weltliteratur? Was verrät uns das über den Dichterfürsten, aber auch über die (blinde?) Verehrung durch die Literaturwissenschaft bis heute? Und inwiefern ist das Konzept der Weltliteratur zu verstehen als Geschäft mit nationalen Eigenheiten? Was schließlich bedeutet die globale Vernetzung für die Literatur von heute? Und wie könnte man es anders machen? Fragen wie diese stellt und beantwortet Christian Jany in seinem Essay: überzeugend und gut lesbar.
Autoren-Porträt von Jany Christian
Christian Jany ist Postdoktorand für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich. Promotion in Princeton mit einer Arbeit zur literarischen Inszenierung der Wahrnehmung (überarb. Cambridge 2019). Veröffentlichungen zu ästhetischen Fragen, zur Poetik der Zeit und zur Literatur des langen 19. Jh. (Kafka, Rilke, Goethe, Novalis u.a.).
Bibliographische Angaben
- Autor: Jany Christian
- 2020, 128 Seiten, Maße: 12 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Kröner
- ISBN-10: 3520518015
- ISBN-13: 9783520518019
- Erscheinungsdatum: 29.04.2020
Kommentar zu "Strudelgetriebe der Übersetzung"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Strudelgetriebe der Übersetzung".
Kommentar verfassen