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Auf sieben Beinen

 
 
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Franzis Angst vor Hunden ist riesengroß, hat sie doch vor über zehn Jahren durch einen Hundebiss ihren Unterschenkel verloren. Seither quält sie ihre Unsicherheit und sie hat sich der Liebe verschlossen. Zu groß ist die Angst vor einer Zurückweisung. Als...
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Kommentare zu "Auf sieben Beinen"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 04.05.2021

    "Angst ist die größte Behinderung von allen. Es wird dich mehr lähmen, als wenn du im Rollstuhl sitzt." (Nick Vujici)
    Ein verheerender Schicksalsschlag verändert von heute auf morgen für immer Franzis junges Leben. Seither muss sie mit einer Behinderung leben und kann ihre Angst vor Hunden einfach nicht ablegen. Inzwischen ist sie eine erwachsene Frau und lernt bei einem Bewerbungsgespräch den gut aussehenden Architekten Jan kennen. Dieser zeigt sich jedoch zuerst von seiner arroganten Seite, doch mit der Zeit entwickelt er sich zu einem sympathischen Mann. Leider nur hat Franzi zwei Probleme. Ihre Angst vor Hunden, den Hansi Jan Hund fährt leidenschaftlich auf Franzi ab. Außerdem hatte sie bisher noch keinen Freund, geschweige den, dass sie jemandem von ihrer Behinderung erzählt hat. Ein Buch über die ganz realen Ängste einer traumatisierten Frau, die sich noch immer nicht mit ihrem Schicksal auseinandergesetzt hat.

    Meine Meinung:
    Das verträumte Cover und der Klappentext haben mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Da ich selbst ein Bein verloren habe, war ich auf Franzis Geschichte sehr gespannt. Der schwere Schicksalsschlag am Anfang des Buchs hat mich tief getroffen. Ein Bein durch so eine Hundeattacke zu verlieren, das ist wahrlich heftig. So kann ich von daher Franzis Hundetrauma sehr gut nachvollziehen. Besonders wenn man körperlich attackiert wird, wie von Hansi und wenn er es nur aus Liebe getan hat. Allerdings hatte ich Franzi zum Zeitpunkt der Hundeattacke deutlich jünger eingeschätzt. Für mich las es sich eher, als wenn sie damals 12-14 Jahre alt und nicht wie eine 17-jährige. Selbst der eigene Umgang mit ihrer Behinderung konnte ich größtenteils nicht ganz nachvollziehen. Franzi steht sich da in manchen Szenen und vor allem bei ihrer Zukunft oft selbst im Weg. Solche Betroffene kenne ich eher nicht, zwar kommen manche nicht mit der Prothese zurecht, doch so extrem wie bei Franzi habe ich das bisher nicht erlebt. Vor allem junge Menschen kommen oft mit solchen Handicaps besser zurecht als Ältere. Ebenso habe ich das Gefühl, das die Autorin über das Thema Amputation und Prothese zu wenig Bescheid wusste. Den normalerweise geht man wegen einer neuen Prothese oder Problemen zu seinem Techniker, bzw. Prothesenbauer. Hausärzte kennen sich hier meist viel wenig oder gar nicht damit aus. Genauso gab es noch weitere Ungereimtheiten, die ich persönlich nicht nachvollziehen konnte. Allerdings, was die Liebesgeschichte und ihre spätere Wendung anbelangt, die hat mir hier sehr gut gefallen. Dabei bewahrheitet sich mal wieder, dass man Menschen nie nach dem ersten Eindruck beurteilen sollte. Den trotz des unsympathischen Auftritts von Jan entwickelt sich dieser zu einem wirklich liebevollen, herzensguten und verständnisvollen Menschen. Dass er und sein Hund Hansi Franzi allmählich aus ihrem Schneckenhaus holen, fand ich wirklich gelungen. Den der knuddelige, behäbige Hund kann wirklich keiner Fliege etwas zuleide tun. Im Gegenteil, er verteidigt sogar Franzi und bringt sich dabei selbst in größte Gefahr. Die Autorin zeigt hier dabei gut, wie viel Überwindung ein traumatisierter Mensch wie Franzi braucht, um so eine Erfahrung zu verarbeiten. Manche einer bekommt wahrscheinlich seine Ängste sogar niemals richtig mehr in den Griff und raubt sich so ein Stück seines Lebens und der Zukunft. Besonders wenn man dafür sogar die Liebe hinten anstellt aus lauter Angst vor Hohn, Verachtung oder gar Ablehnung. Sympathisch fand ich außerdem ihre Freundin Kicki und Jans Schwester Judit. Vielleicht hätten es ein paar Schicksalsschläge weniger auch getan. Die große Überraschung allerdings kam zum Ende, mit der ich gar nicht gerechnet hatte. Nur gut, dass sie alles vernünftig klären konnten. Darum gebe ich dem Buch 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margaret K., 05.01.2021

    Franzi wurde als Jugenliche von einem Hund gebissen, deswegen fehlt ihr ein Unterschenkel. Da sie das total verunsichert hat sie seit dem keinen an sich herangelassen und hat furchtbare Angst vor Hunden. Doch da trifft sie auf Jan, der ihr gut gefällt, leider hat er aber auch einen Hund im Schlepptau.

    Der Schreibstil ist leicht und angenehm zu lesen. Nur die Gedanken und Dialoge wirken manchmal etwas gestellt, was nach einer Weile aber nicht mehr stört. Die Personen fand ich alle total sympathisch und es hat Spaß gemacht mitzuverfolgen wie das Paar sich näher kommt. Dabei werden Franzis Probleme wirklich gut und nschvollziehbar erklärt und ich finde es super, dass die Probleme realistisch dargestellt werden und nicht wie durch ein Wunder verschwinden, sondern durch Versuche und Niederlagen langsam aufgearbeitet wurde. Außerdem ist das Buch motivierend und macht Mut ehrlich zu sein, nicht nur Menschen, die eine Behinderung haben, sondern auch allen anderen.
    Trotzdem ist die Geschichte nicht immer ganz logisch und ab einem gewissen Punkt kamen mir die Ereignisse etwas zu dick aufgetragen vor und es gab zu viele unrealistische Zufälle, die die Geschichte nicht komplett rund erscheinen lassen.

    Letztendlich macht das Buch dennoch eine Menge Spaß und vorallem auch sehr gute Laune. Ich fand die Idee des Buches super und die Personn konnte ich richtig ins Herz schließen, weil ich so mit ihnen mitgefiebert habe. Die kleinen Mängel schaden der Spannung nicht, daher kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen

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