Sturm über dem Inselsalon / Norderney-Saga Bd.2

Roman - Die Norderney-Saga
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Ein Friseursalon auf Norderney und starke Frauen, die in schwierigen Zeiten für ihre Träume und die Liebe kämpfen - Die große Familiensaga voll nostalgischem Insel-Charme!

Der Erste Weltkrieg verändert Norderney, die Urlauber fehlen, Geld und...
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Kommentare zu "Sturm über dem Inselsalon / Norderney-Saga Bd.2"
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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 30.07.2022

    Der Beginn des 1. Weltkriegs aht die Insel Norderney völlig verändert. Frieda Fisser muss hart kämpfen um das Friseurgeschäft durch den Krieg zuführen. Auch ihre Freundin Grete ist auf der Insel geblieben um als Krankenschwester zu helfen wo es nötig ist.
    Die Nachrichten von der Front kommen nur spärlich auf der Insel an und nur ein Ehemann der zwei Freundinnen kehrt aus dem Krieg zurück.
    Nach dem Krieg braucht es seine Zeit bis der Alltag sich wieder normalisiert und das wo man sich nach Frieden sehnt.
    Frieda ist bereit alles zu tun um den Friseursalon in die neue Zeit zu führen.

    Schon als ich im Frühjahr den ersten Teil der Reihe gelesen habe hatte mich der Roman völlig gefangen genommen und ich war neugierig wie es mit der Familie Fisser auf Norderney weitergehen wird.
    Der Roman schließt direkt an den ersten Band an und ich würde auch empfehlen den ersten Teil vorher zu Lesen einfach zum besseren Verständnis.
    Man erlebt hier mit wie die Norderneyer den 1. Weltkrieg durchlitten haben und welche Anstrengungen nötig waren um die Insel in die neue Zeit zu führen um neuen Badegäste willkommen zu heißen.
    Mit ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und die Geschichte hatte mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen.
    Den Erzählstil den Frau Lott gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und auch wie der Roman auf die fünf Handlungsstränge aufgebaut war empfand ich persönlich sehr gut gemacht. Der Hauptteil der Geschichte wurde allerdings aus den Sichten von Frieda und Grete erzählt.
    Man konnte dem Handlungsverlauf wirklich sehr gut folgen und für mich waren auch alle getroffenen Entscheidungen nachvollziehbar.
    Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war wurde es wirklich nie langatmig oder langweilig beim Lesen und wie alles ausgehen wird war auch nicht schon zu Beginn absehbar.
    Für mich waren alle Figuren des Romans mit sehr viel Leibe zum Detail beschrieben, so konnte ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen.
    Lissy war für mich eine Figur die das ganze ernste etwas aufgelockert hat.
    Obwohl ich noch nie auf Norderney war konnte ich mir alles durch die sehr anschaulichen Beschreibungen und dank des Lageplans völlig problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
    Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen und ich konnte mich beim Lesen völlig wegträumen. Nun bin ich gespannt wie es mit Frieda und ihrer Familie weitergeht und freue mich jetzt schon auf den 3. Teil.
    Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nini Ste, 25.09.2022

    ,, Sturm über dem Inselsalon " ist der 2. Band der Norderney - Reihe von Sylvia Lott . Er schließt nahtlos an den 1. Band an und umfasst die Jahre 1914 bis 1920 im Leben von den Protagonistinnen Frieda und Grete und die Entwicklung des Friseursalons . 

    Frieda ist nun schon seit 6 Jahren mit Hilrich verheiratet und arbeitet mit großer Freude im Friseursalon ihrer Schwiegereltern Jakomina und Fritz Fisser. Ihre 5jährige Tochter Lissy ist das Glück der Familie und wird von Hilrich geliebt als sei es sein eigenes.  Keiner weiß von ihrem Geheimnis und so soll es auch bleiben.  

    Grete ist die Tochter einer Berliner Fabrikantenfamilie und Friedas beste Freundin,  seitdem sie sich als 14 jährige Kinder am Badestrand kennengelernt haben. Inzwischen lebt Grete fest auf der Insel, wo es mit  ihrer Haut und ihrem Husten viel besser geht. Sie arbeitet in der Kinderheilstätte Seehospiz , wo sie, nach zähem Kampf mit ihren Eltern, eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht hat. 

    Das glückliche Leben der Freundinnen hat ein jähes Ende als der 1. Weltkrieg ausbricht. Sowohl Max , den Grete am Tag der Mobilmachung überstürzt heiratet,  als auch Hilrich und Friedas Bruder müssen wie viele andere Männer der Insel in den Krieg ziehen.  Die Inselbewohner haben es schwer. Die Gäste kommen nicht mehr und durch die Seeblockade kommt die Versorgung mit Lebensmitteln und allen anderen Dingen zum Stillstand. Doch Frieda schafft es mit viel Einfallsreichtum und Engagement den Friseursalon und die Versorgung der Familie am Laufen zu halten.  Das Seehospiz ist geschlossen worden und dient nun als Kriegslazarett , wo Grete bei der Versorgung verwendeter Soldaten hilft. Beide Frauen warten lange Zeit unruhig und voller Sorge auf Nachricht und Rückkehr ihrer Männer.  Auch wenn die Insel selbst kein Kriegsschauplatz ist, trifft es die Bewohner hart und verändert das Leben aller dort. 

    Sylvia Lott nimmt den Leser mit ihrem Roman auf eine wunderbare Zeitreise auf die ostfriesische Insel Norderney.  Sie verbindet hervorragend die sehr gut beschriebenen historischen Ereignisse mit dem Leben auf der Insel mit seinen alltäglichen Sorgen und auch den kleinen Freuden . Vieles aus dem Alltag dieser Zeit und auch die Bedeutung der Insel war mir gar nicht bekannt.  Für mich sehr interessant.  Auch die Arbeit im Inselsalon fand ich spannend. Dabei waren besonders die Gespräche des morgendlichen Quartetts amüsant. 

    Sehr einfühlsam beschreibt sie das Leben ,die Gedanken und Gefühle , sowie die persönlichen Entwicklungen der Freundinnen Frieda und Grete, aber auch von den anderen Personen wie Jakomina und Fritz Fisser.  Frieda und auch Grete sind sympathische junge Frauen,  die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Beide machen im Laufe der Jahre Erfahrungen,  die ihr Leben prägen und Entwicklungen anstoßen. 

    Die einzelnen Kapitel werden jeweils aus der Perspektive der Protagonisten geschildert,  stets mit dem Namen übertitelt. Die Länge der Kapitel waren für mich genau richtig,  so daß die Spannung immer hoch blieb und ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. 

    Die gesamte Geschichte ist so lebendig,  liebevoll und mitten aus dem Leben.  Ich hatte das Gefühl, stets an der Seite der Protagonisten zu sein und alles hautnah mitzuerleben.  Auch die Passagen,  in denen ein Familienmitglied verstirbt ,fand ich sehr einfühlsam und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist herrlich flüssig und lebendig,  leicht zu lesen.  Ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen.  Besonders schön fand ich die plattdeutschen Sprüche und Redewendungen,  auch wenn es ein anderes Platt ist, als in meiner norddeutschen Gegend gesprochen wird. Der Einfallsreichtum beim Kochen hat mich beeindruckt.  

    Im Anhang befindet sich das Rezept für ,,die Ostfriesentorte " , welche ich auf jeden Fall nachbacken werde. Bei der Beschreibung lief mir das Wasser im Mund zusammen.  

    Auch das umfangreiche Nachwort fand ich spannend und sehr informativ.  

    Diesen Roman und auch den 1. Teil empfehle ich  von ganzem Herzen weiter. Ich freue mich  schon auf die Fortsetzung,,Goldene Jahre im Inselsalon "  und kann es kaum erwarten,  wie es mit Frieda, Grete ,ihren Familien und dem Inselsalon in den 20iger Jahren weitergeht.  

    Ganz herzlich bedanke ich mich bei Sylvia Lott und dem blanvalet Verlag , daß ich sowohl den 1. als auch diesen Teil  der Triologie als Rezensionsexemplar lesen durfte.  Selbstverständlich hat dieses keinen Einfluss auf meine Meinung genommen.

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