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Sturm über Formosa

Roman
 
 
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Griet Verhoeven, eine so leidenschaftliche wie willensstarke Händlerstochter, kann sich den Traum einer Liebesheirat erfüllen. Doch diese erweist sich schon bald als große Enttäuschung, ihr Mann als immer abweisender. Schließlich verschlägt es das Ehepaar...
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Kommentare zu "Sturm über Formosa"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 08.11.2020

    Zwei unterschiedliche Frauen und der Wunsch nach Glück
    Die Händlertochter Griet lebt 1659 in Rotterdam. Während sie von der großen Liebe und Abenteuer träumt , scheint ihr Weg in eine Zweckehe vorgezeichnet. Doch Griet gelingt es den wesentlich älteren verwitweten Kaufmann Aert zum Mann zu bekommen, in den sie sich verliebt hat. Aus wirtschaftlichen Gründen muss die Familie kurz nach der Heirat nach Formosa auswandern. Endlich findet Griet das gesuchte Abenteuer und verliebt sich in einen Fremden.

    Zur selben Zeit lebt die junge Chinesin Qianquian das beschützte Leben einer Tochter aus reichem Hause. Aus heiterem Himmel zwingen kriegerische Auseinandersetzungen das junge Mädchen zur Flucht nach Formosa. Dort hofft Qianquian auf ein sicheres Leben und findet ihre große Liebe. Aber der Überfall des chinesischen Feldherrn Koxinga auf Formosa wirbelt das Leben der beiden Frauen durcheinander.

    Mich hat das Buch von der ersten Seite an gefesselt, dank dem unterhaltsamen und spannenden Erzählstil der Autorin. Abwechselnd konnte ich am Leben von Griet und Qianquian teilnehmen, wobei mich Qianquians exotischen Lebensumstände zu Beginn mehr fesseln konnten. Beide Frauen verlassen die ihnen von der Gesellschaft vorgegebenen Lebenswege und entwickeln sich zu starken Persönlichkeiten. Besonders Qianquian habe ich bewundert, denn sie wird durch die Umstände dazu gezwungen und war durch ihre Erziehung für ein Leben außerhalb der Familie völlig unvorbereitet. Griet war mir zu Beginn eher unsympathisch. Ich fand sie sehr egoistisch, verzogen und naiv. Diese Einschätzung änderte sich mit der Ankunft auf Formosa und ihrer Bereitschaft, auf andere Kulturen und Menschen offen zuzugehen. Auch ihr Verantwortungsgefühl für ihre Familienangehörigen hat mich überzeugt. Die Geschichte der beiden Frauen ist eingebettet in sehr anschauliche Schilderungen der damaligen Lebensverhältnisse. Gefangen genommen haben mich die historischen Ereignisse auf Formosa, die mir bis dahin unbekannt waren. So wusste ich nicht, dass Formosa eine holländische Kolonie mit eigenen Ureinwohnern war.

    5 Sterne für einen tollen historischen Roman, der in unterhaltsamer Weise ein eher unbekanntes Geschichtskapitel beleuchtet und dieses mit der bewegenden Lebensgeschichte zweier starken Frauen verknüpft.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 10.10.2020

    Ein sehr guter Historischer Roman, mit guter Recherche und ein spannendes Abenteuer zugleich. Liebenswerte Charaktere die gut herüber kommen und die Handlungen sind gut nachvollziehbar. Bei dem flüssigen Schreibstil läßt sich das Buch sehr gut lesen und man mag es dadurch ungern zu Seite legen.
    In dieser Geschichte werden zwei sehr unterschiedliche Frauen beschrieben die unbeirrt ihren Weg gehen. Einmal die Holländerin Griet, eine sehr starke Frau die genau weiß was sie im Leben möchte und erreichen will und einmal die junge Chinesin Yu Qianquian, sie kommt aus einem reichen Haus und muß ihre Heimat Fluchtartig verlassen.
    Hier wird wahre Begebenheiten mit den Schicksal der erdachten Personen miteinander verknüpft. Die Autorin hat eine sehr emotionsreiche Geschichte geschrieben die einen sehr bewegt. Wunderschöne Beschreibungen von Formosa (Taiwan) die man sich sehr bildhaft vorstellen kann.
    Ein sehr gelungener erster Teil dieser Trilogie!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 21.10.2020

    ** Ihre eigentliche Herausforderung wäre auch hierzulande nicht das Erlernen von Sprachen, bei denen alle Wörter ähnlich klangen, oder der Umgang mit Menschen, die ihren Feinden den Kopf abschnitten. Sie musste erst einmal einen Weg finden, mit ihrer störrischen, feindseligen Stieftochter unter einem Dach zu leben, ohne sich jeden Tag zu wünschen, sie hinauswerfen zu können. **

    Unterschiedlicher könnten zwei Frauen nicht sein. Die junge Holländerin Griet, die genau weiß, was sie will und leidenschaftlich dafür kämpft und die im goldenen, chinesischen Käfig aufgewachsene Qianqian. Beide verschlägt es auf ganz verschiedene Art und Weise nach Formosa, eine exotische Insel im Pazifik.

    "Sturm über Formosa" ist ein hervorragend recherchierter historischer Roman, in dem es um die Kolonialherrschaft der Holländer und den Kampf der neuen chinesischen Machthaber um Taiwan geht. Dieser Part ist unheimlich interessant, sehr detailliert und politisch motiviert geschildert. Ein Tiefgang, den ich bei Griet und Qianqian im Verlauf manchmal ein ganz klein wenig vermisst habe. Ihre Geschichten bilden den Rahmen für den Roman und sind in zwei Handlungsstränge unterteilt, die an einem bestimmten Punkt zusammenlaufen.

    Tereza Vanek hat sehr unterschiedliche und doch in ihrer jeweiligen Art unheimlich starke Frauencharaktere geschaffen, die großartig vorgestellt werden. Man hat als Leser ein ganz klares Bild von ihnen und ihrer Situation vor Augen. Doch ab einem gewissen Zeitpunkt reduzieren sie sich immer häufiger auf die Liebe. Mir hat da ein wenig der - mit Sicherheit - interessante Alltag und damit auch etwas an Tiefgang gefehlt.

    Es war mein erster Roman der Autorin und ich war völlig fasziniert von der akribischen Recherche und der Entführung in eine völlig fremde und mir immer noch recht unbekannte Welt. Das hat mir unheimlich gut gefallen. Zudem ist ihr Schreibstil flüssig und ihre Charaktere unverwechselbar. Das ist besonders bei der Vielzahl sehr angenehm.

    Fazit: Ein toller historischer Trilogie-Auftakt, der den Leser in unbekannte exotische Welten entführt. Ein kurzweiliges Lesevergnügen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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