Stuttgarter und Wiesbadener Empfehlungen
Entstehungsgeschichte und politisch-institutionelle Innenansichten gescheiterter Rechtschreibreformversuche von 1950 bis 1965. Dissertationsschrift
1901 wurde die deutsche Rechtschreibung amtlich normiert. Seither ist die Diskussion um eine Rechtschreibreform nicht verstummt. 1959 scheiterte der Versuch, mit den Wiesbadener Empfehlungen das amtliche Regelwerk abzulösen. Dennoch berufen sich die...
Leider schon ausverkauft
Buch (Kartoniert)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Stuttgarter und Wiesbadener Empfehlungen “
Klappentext zu „Stuttgarter und Wiesbadener Empfehlungen “
1901 wurde die deutsche Rechtschreibung amtlich normiert. Seither ist die Diskussion um eine Rechtschreibreform nicht verstummt. 1959 scheiterte der Versuch, mit den Wiesbadener Empfehlungen das amtliche Regelwerk abzulösen. Dennoch berufen sich die Kultusminister bisher auf die Wiesbadener Empfehlungen als Grundlage jeder Reform. In der vorliegenden Monographie wird die Entstehungsgeschichte dieses Vorschlages (und seines Vorläufers, der Stuttgarter Empfehlungen) auf politischer und linguistischer Ebene dargestellt. Dazu standen umfangreiche Aktenbestände eines Kultusministers und des Instituts für deutsche Sprache zur Verfügung. Ferner konnten mit verschiedenen Zeitzeugen ausführliche Interviews geführt werden. Daher werden hier nicht nur Reformversuche und -varianten beleuchtet, sondern politische, gesellschaftliche und institutionelle Hintergründe aufgedeckt, die zum Scheitern dieses Reformversuches führten.
Inhaltsverzeichnis zu „Stuttgarter und Wiesbadener Empfehlungen “
Aus dem Inhalt: Entstehung der Stuttgarter Empfehlungen (1954) und der Wiesbadener Empfehlungen (1959) - Gründe für das Scheitern (politisch, gesellschaftlich, institutionell).
Autoren-Porträt von Hiltraud Strunk
Die Autorin: Nach mehrjährigem Schuldienst (Volksschule) studierte Hiltraud Strunk die Fächer Germanistik und Theologie in Siegen und Münster (Staatsexamen). Mit der vorliegenden Arbeit wurde sie an der Universität-GH Siegen promoviert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hiltraud Strunk
- 1992, Neuausg., XVII, 628 Seiten, Maße: 15,2 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631453442
- ISBN-13: 9783631453445
- Erscheinungsdatum: 01.09.1992
Pressezitat
"Sie legt ein Werk vor, das zu einer unentbehrlichen Quelle wird - vor allem für heutige Reformwillige" (Reinhard Olt, Frankfurter Allgemeine Zeitung)"...ein wichtiges Nachschlagewerk." (Christian Stang, Der Sprachdienst)
"Hier liegt ein wichtiges, Maßstäbe setzendes Werk vor, an dem künftige Darstellungen zu messen sein werden." (Dieter Nerius, Germanistik)
"Das vorliegende Buch ist mit seiner Thematik hochaktuell...Dieses Buch sollten alle lesen, die in Sachen Orthographiereform Verantwortung tragen oder ein Mitspracherecht beanspruchen, aber auch alle diejenigen, die bereit sind, aus der kritischen Aufarbeitung der hier aufgezeichneten sprachhistorischen Entwicklung Schlußfolgerungen für eigenes Denken und Handeln zu ziehen." (Renate Baudusch, Beiträge zur Geschichte der Deutschen Sprache und Literatur)
Kommentar zu "Stuttgarter und Wiesbadener Empfehlungen"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Stuttgarter und Wiesbadener Empfehlungen".
Kommentar verfassen