Suchtprävention beginnt im Kindesalter
Erziehung als Begleitung zur Eigenständigkeit
Fast jeder dritte Jugendliche zwischen zwölf und achtzehn hat zumindest vorübergehend Kontakt mit Drogen wie Marihuana, Hasch, Crack, LSD oder Ecstasy. Dass die meisten damit auch wieder aufhören, ist kein Grund, die Situation für harmlos zu halten. In der...
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Produktinformationen zu „Suchtprävention beginnt im Kindesalter “
Fast jeder dritte Jugendliche zwischen zwölf und achtzehn hat zumindest vorübergehend Kontakt mit Drogen wie Marihuana, Hasch, Crack, LSD oder Ecstasy. Dass die meisten damit auch wieder aufhören, ist kein Grund, die Situation für harmlos zu halten. In der Erziehungsberatung zeigt sich, dass die Betroffenen nicht selten aus einem übermäßig beschützenden Elternhaus kommen. Alle Wünsche sind ihnen immer erfüllt worden. Alle Entscheidungen wurden ihnen abgenommen, Konsequenzen des eigenen Handelns kennen sie kaum. Suchtprävention beginnt im Kleinkindalter durch ein Umfeld, das Eigeninitiative der Kinder fördert, Selbsterfahrungen ermöglicht und das Kind in seiner zwangsläufig krisenhaften Auseinandersetzung mit der Welt unterstützt.
Klappentext zu „Suchtprävention beginnt im Kindesalter “
Fast jeder dritte Jugendliche zwischen zwölf und achtzehn hat zumindest vorübergehend Kontakt mit Drogen wie Marihuana, Hasch, Crack, LSD oder Ecstasy. Dass die meisten damit auch wieder aufhören, ist kein Grund, die Situation für harmlos zu halten. In der Erziehungsberatung zeigt sich, dass die Betroffenen nicht selten aus einem übermäßig beschützenden Elternhaus kommen. Alle Wünsche sind ihnen immer erfüllt worden. Alle Entscheidungen wurden ihnen abgenommen, Konsequenzen des eigenen Handelns kennen sie kaum. Suchtprävention beginnt im Kleinkindalter durch ein Umfeld, das Eigeninitiative der Kinder fördert, Selbsterfahrungen ermöglicht und das Kind in seiner zwangsläufig krisenhaften Auseinandersetzung mit der Welt unterstützt.ierfreude möchte die Welt erkunden. Das bedeutet für die Eltern, es in seinem Tun aufmunternd zu begleiten und Interesse zu zeigen an seinen spielerischen Versuchen, selbst seinen Horizont zu erweitern. Kinder brauchen gerade da Zuwendung, wo sie sich auf den eigenen Weg machen und die Welt verändern wollen. Wenn es um die Frage der Suchtprävention geht, sind Eltern die Begleiter und Förderer für das Kind bei dessen Auseinandersetzung mit der Welt. Was in der Erziehungsberatung auffällt, ist dies: Es sind immer nur die Eltern, die damit ein Problem haben. Die Betroffenen selbst sehen nicht nur im Konsum von Haschisch etc. kein Problem, sondern sie erscheinen überhaupt merkwürdig unbelastet von Problemen, fast heiter. Sie sehen sich nicht als hilfsbedürftig. Die Not der Eltern ist groß. Rezepte gibt es keine, aber als Erziehungsberater wünscht man sich, dass die Eltern schon sehr viel früher gekommen wären. Dann hätte man vielleicht ein paar Gesichtspunkte zur Prävention einbringen können. Mathias Wais
Autoren-Porträt von Mathias Wais
Mathias Wais, geboren 1948, studierte Psychologie, Judaistik und Tibetologie in München, Tübingen und Haifa und schloss als Diplompsychologe ab. Eine psychoanalytische Ausbildung und Forschungen folgten. Zunächst Spezialisierung auf neuropsychologische Forschung und Therapie von Hirnverletzten. Ab 1985 Arbeitsschwerpunkte Biographik, Biographie- und Erziehungsberatung. Mathias Wais leitete bis 2012 das Dortmunder Zentrum "Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene" und ist Autor zahlreicher Sachbücher. Ausgedehnte Vortrags- und Seminartätigkeit.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mathias Wais
- 2003, 84 Seiten, Maße: 13,2 x 20,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Info Drei
- ISBN-10: 3932386639
- ISBN-13: 9783932386633
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