Südtiroler Siedlungen
Condominium in mind
Nach der Unterzeichnung des Optionsabkommens in Berlin am 23. Juli 1939 wurde den Südtirolern die Option eingeräumt: Entweder ins Deutsche Reich auswandern und dort in einem gemeinsamen attraktiven Raum siedeln oder unter Verzicht auf ihr Deutschtum im von...
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Produktinformationen zu „Südtiroler Siedlungen “
Klappentext zu „Südtiroler Siedlungen “
Nach der Unterzeichnung des Optionsabkommens in Berlin am 23. Juli 1939 wurde den Südtirolern die Option eingeräumt: Entweder ins Deutsche Reich auswandern und dort in einem gemeinsamen attraktiven Raum siedeln oder unter Verzicht auf ihr Deutschtum im von Italien annektierten Südtirol bleiben. Auf Grund der Kriegsereignisse kam es schon bald zu einer Verzögerng der Auswanderung. Tatsächlich wanderten 75.000 Südtiroler mit ihrem Hab und Gut über den Brenner aus. In aller Eile mussten neue Siedlungen für die Südtiroler Optanten gebaut werden. In 130 Österreichischen Gemeinden wurden Häuser mit insgesamt 13.500 Wohnungen gebaut. Seit der Errichtung hat sich der Bestand der Anlagen zwar verändert, das architektonische und raumplanerische Konzept ist aber noch sichtbar. Architekt war Helmut Erdle.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Wittfrida Mitterer , Horst Hambrusch , Lois Anvidalfarei , Karl-Markus Gauß , Günther Pallaver
- 2022, 564 Seiten, 830 Abbildungen, Maße: 21,3 x 27,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Wittfrida Mitterer, Kuratorium für technische Kulturgüter
- Verlag: Universitätsbuchhandlung Weger
- ISBN-10: 8865633417
- ISBN-13: 9788865633410
- Erscheinungsdatum: 19.01.2023
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