Systemfehler

Thriller
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Offline - und die Welt stürzt ins Nichts.

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Kommentare zu "Systemfehler"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 28.07.2021

    Wolf Harlander – Systemfehler

    Daniel Faber, IT Spezialist, Softwareentwickler und zur Zeit im Marketing einer großen Spielefirma, verheiratet und gerade in einer Ehekrisend steckend, kann nicht glauben, dass sein Sohn ausgerechnet die Rohversion seines Spieles geklaut hat und dann auch noch das Spiel hat abstürzen lassen. Während er die Tat seines Sohnes vertuscht kämpft die Stadt mit diversen Internet- und Stromausfällen.
    Der junge BND Ermittler Nelson Carius sieht darin keine zufällige Störung, sondern ein zielgerichtetes Virus, das hier zum Einsatz gekommen sein könnte.
    Plötzlich steht Daniel Faber im Fokus der Ermittlungen...

    Mir hat die Leseprobe bereits gut gefallen, weswegen ich das Buch unbedingt lesen wollte und ich wurde nicht enttäuscht, denn Wolf Harlander hat diesen komplexen Thriller spannend, temporeich und aus der Perspektive mehrerer Mitstreiter geschrieben, sodass der Leser kaum zur Ruhe kommt.
    Der Erzählstil ist angenehm flüssig, die Geschichte rund um das Internetvirus wird schnell zu einem Pageturner. Hin und wieder zieht sich die Story ein klein wenig aufgrund der vielen technischen Fakten, die die Story ein klein wenig ausbremsen, allerdings geht es dann kurze Zeit später direkt im hohen Tempo weiter.
    Die Charaktere sind vielschichtig und lebendig ausgearbeitet. Wir erleben gleich mehrere Sichtweisen, für mich war es kein Problem sich in die verschiedenen Charaktere hineinzudenken.
    Daniel Faber wirkt anfänglich ein wenig unorganisiert, dazu die Ehekrise und sein Sohn, der seine gesamte Freizeit mit Zocken verbringt. In der Firma läuft es auch nicht gut, als herauskommt, dass sein Sohn das Spiel geklaut hat. Insgesamt war die Handlung und die Entwicklung von Daniel vorhersehbar, aber dennoch spannend umgesetzt.
    Nelson Carius war mir schnell sympathisch. Er überdenkt Situationen, analysiert sie und will sein Wissen teilen, was nicht immer gut bei ihm ankommt. Interessanterweise wirkt er eher schüchtern als aufdringlich und kann doch mit seinem Charme spielen, ohne das es übertrieben wirkt oder man sich dabei unwohl fühlt.

    Da die Story global und parallel verläuft wird über den Kapiteln angezeigt, in welchem Land oder Stadt wir uns gerade befinden, das hat geholfen, mich besser in der Geschichte zurecht zu finden.
    Sämtliche Schauplätze sind gut herausgearbeitet.

    Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Atmosphäre des Thrillers. Der Autor erzählt im Handlungsstrang von Fabians Mutter, die mit den Folgen von Angst und Panik zu kämpfen hat, wie die Einkäufe knapp werden, Lebensmittel überteuert angeboten werden und weitere Zustände, die der Ausfall des Internets bedeuten.
    Auch Claudia, Daniels Schwester, die Ärztin ist, hat spürbar mit den Folgen des Verlustes des Internets zu kämpfen.
    Wenn man sich all das vor Augen führt, wird einem erst richtig bewußt, wie abhängig man von einem solch angreifbaren Netzwerk tatsächlich ist und was alles mit daran hängt. Deswegen finde ich den Thriller sehr realistisch und glaubhaft ausgearbeitet.
    Allerdings fand ich das Finale jetzt nicht gerade überragend, das sozusagene Genie/die Genies von all dem, konnte mich nicht überzeugen, seine Motive waren zwar glaubhaft und nachvollziehbar, aber eher gewöhnlich, das fand ich schade.

    Rundum ein guter Thriller, den ich auf jeden Fall weiter empfehlen möchte.

    Das Cover ist in gelb und orange gehalten, was mich auf jeden Fall angesprochen hat.

    Fazit: spannender, temporeicher, komplexer Thriller. 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas R., 19.10.2021

    noch ausbaufähig
    Wolf Harlander ist mir durch sein Buch 42 Grad bekannt, ein Ökothriller, der einem vor Augen führt, was der Klimawndel auslösen kann.In seinem neuen Buch " Systemfehler lässt ein ein anderes Horrorszenario entstehen, nämlich die digitale Katastrophe. Durch einen Systemfehler wird die digitale Welt, von der wir mehr und mehr abhängig sind, lahmgelegt. Krankenhäuser können nicht mehr arbeiten, Flüge nicht mehr stattfinden, was aber viel schlimmer ist, sie verlieren während des Fluges den Kontakt. Stück für Stück reißt überall die Kommunikation ab und es wird sich auf die spannende Suche nach dem vermuteten Computervirus gemacht, das dafür verantwortlich sein soll. Es wird dem Leser sehr bewusst, wie abhängig wir von der digitalen Welt sind, was wir aber erst bemerken, wenn es nicht mehr funktioniert. Erschreckend ist auch das Nachwort des Autor, der dieses Szenario für mehr als wahrscheilich hält und eigentlich nur die Frage stellt, wann es passiert, denn dass es passiert, ist für ihn sicher. Ich habe auch das Buch " Blackout " gelesen, das ich noch etwas informativer und anspruchsvoller fand als dieses Buch. " Systemfehler " war ein Buch , das gut unterhält, wenn man keinen hohen Anspruch an Korrektheit legt und sich nur spannend unterhalten lassen will.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 04.08.2021 bei bewertet

    Kein Anschluss mehr
    "Systemfehler" von Wolf Harlander ist nun schon das zweite Buch des Autors nach "42 Grad", welches ich gelesen habe. Wieder steht ein Szenario im Mittelpunkt, dass erschreckend echt und absolut vorstellbar wirkt, das furchterregend ist.
    Diesmal ist es nicht das Wasser, was uns ausgeht, sondern das Internet, die Vernetzung der Daten, die Kommunikation mit weitreichenden Folgen.
    Im Mittelpunkt der Handlung befinden sich Daniel, ein Spieleentwickler im PC-Bereich mit seiner Familie und auch Nelson, ein neuer Mitarbeiter im BND. Durch das begleiten dieser Leute wird das ganze Geschehen etwas persönlicher dargestellt. Daniel gerät in den Verdacht mitschuldig an der Katastrophe zu sein und Nelson arbeitet an der Aufklärung des Falles. Im Buch selber wechseln sich die Orte des Geschehens und die Erzählperspektiven ständig und schnell ab. Das hält die Spannung hoch, was und wo als nächstes geschieht.
    Es wird knallhart aufgezeigt, wie abhängig wir von der Vernetzung geworden sind und wie viele Bereiche unseres Lebens davon betroffen sind, von der medizinischen Versorgung über die Lieferketten bis hin zum Flug-und Bahnverkehr. Die Szenarien werden immer härter und auch die Menschen selbst immer aggressiver und weniger hilfsbereit.
    Gestört hat mich, dass viele Charaktere fremd blieben und unnötige Erzählstränge eingebaut wurden, die keinen Abschluß fanden. Auch waren viele Handlungen nicht unbedingt logisch und nachvollziehbar aufgebaut. Spannend und lesenswert fand ich es aber allemal.

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