Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Tag X

Thriller
 
 
Merken
Merken
 
 
Als ein Flugzeug wie ein Stein vom Himmel fällt, betrogen vom eigenen Computer, ist Nicolas Eichborn schnell klar: Wer auch immer verantwortlich dafür ist, hat Einfluss in den allerhöchsten militärischen und politischen Kreisen und keine Bedenken, über...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 133220676

Buch (Kartoniert) 15.30
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Tag X"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 24.07.2020

    „...Politiker spielen in diesem Szenario eine untergeordnete Rolle, glauben Sie mir. Viel mehr interessiert mich die Frage, wie es um Verfassungsschutz, MAD und andere Behörden bestellt ist...“

    Nach einem Flugzeugabsturz wird schnell klar, dass ein Hackerangriff der Auslöser war. Nicolas, Helen und Patrick werden vom Innenminister angerufen. Er bittet sie zu sich. Der Absturz war nur eine Position in einer Reihe von unerwarteten Ereignissen. Irgend jemand bereitet einen Tag X vor, um die Demokratie zu zerstören.
    Der Autor hat einen fesselnden und brisanten Thriller geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Das Gekonnte daran ist unter anderen, dass sich Realität und Fiktion geschickt vermischen. Wenn Waffendiebstähle beim Militär erwähnt werden, kommen mir sofort Zeitungsberichte in Erinnerung. Die Beschreibung der Vorgänge in Afghanistan sind der Wirklichkeit entnommen. Der Einblick in die Gründung des KSK und seine Entwicklung sind ebenfalls sehr wahrheitsgetreu.
    Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Stellenweise unterstützt er die teilweise rasante Handlung durch kurze, fast abgehackte Sätze.

    „...Las, machte sich Notizen, suchte eine Bestätigung.Fand sie. Suchte noch eine. Fluchte, schimpfte, fand auch diese...“

    Nicolas Eichborn und seine Leute gehen sehr strukturiert vor. Sie suchen sich bei einem alten Bekannten Hilfe, der sich in strategischer Planung auskennt und für das Vorgehen der möglichen Täter einen Fünf – Punkte – Plan entwickelt. Ich mag dies logischen Konstrukte.

    „...Das Objekt der Begierde war gleich A. Es befand sich im Gebäude B. Der Zeitfaktor war Größe C. Menschliche Faktoren waren Faktor D. […] A gab es nicht, B auch nicht...“

    Bei der Gelegenheit erfahre ich das eine oder andere über die Geschehnisse in den vorherigen Bänden der Reihe. Das weckt mein Interesse, da ich all diese Teile noch nicht kenne. Für das Lesen des aktuellen Falles spielt das aber keine Rolle. Was ich wissen muss, wird mir mitgeteilt
    Das aktuelle Problem der Ermittler besteht darin, dass sie nicht wissen, wer Freund und wer Feind ist. Deshalb versucht Nicolas, an die führenden Köpfe heran zu kommen.
    Übrigens mag ich seinen trockenen Humor:

    „...Sie haben ganz recht, wenn sie bezweifeln, dass die Spitzenpolitiker wissen, was in den normalen Bürgen vor sich geht. Um es mal ganz deutlich zu machen: Es ist ihnen scheißegal...“

    Es gibt von ihm noch weit aus mehr sarkastische Bemerkungen zum Thema Politik. Das würde aber hier den Rahmen sprengen. Außerdem hat Nicolas die besondere Gabe, sich im Gespräch geschickt auf seinen Gegenüber einzustellen. Als er einem der Täter gegenübersitzt, formuliert er:

    „...Wissen Sie, Regeln und Dienstvorschriften sollten keine festen Mauern sein, die einen einschränken, sondern vielmehr elastische Leitplanken...“

    Gekonnt legt der Autor immer neue Fährten. Kaum ist eine Person entlarvt, scheint alles ganz anders zu sein als vorher. Das Mitdenken macht richtig Spaß, führt aber häufig in die Irre. Die Winkelzüge der Geschichte sind schwer zu durchschauen. Und mancher, der so tut, als habe er was zu sagen, ist nur ein Befehlsempfänger.
    Wie kommt man eigentlich auf die Idee, seine Leibwächter Tick, Trick, Track zu nennen?
    Sehr schön finde ich es auch, dass mir nötige Fachwissen an Ort und Stelle kurz und verständlich vermittelt wird. Auf Beispiele möchte ich verzichten. Die würden Entscheidendes verraten.
    Eines möchte ich noch erwähnen. Die Verschwörung hat nichts mit den üblichen Rechts – Links – Denken zu tun. Von alten Denkstrukturen sollte man sich beim Lesen und Mitraten schnell verabschieden.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Sympathische Ermittler, die sich auch mal in die Haare kriegen, ein hoher Spannungsbogen und manch ungewöhnliche Idee machen das Lesen zum Vergnügen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie T., 28.07.2020

    Aus dem Inhalt:
    Als ein Flugzeug wie ein Stein vom Himmel fällt, betrogen vom eigenen Computer, ist Nicolas Eichborn schnell klar: Wer auch immer verantwortlich dafür ist, hat Einfluss in den allerhöchsten militärischen und politischen Kreisen und keine Bedenken, über Leichen zu gehen.
    Eine Reihe von ungewöhnlichen gewaltsamen Vorfällen lässt Eichborn, seiner Frau Helen und ihrem Team keine Atempause. Dabei verschwimmen die Grenzen von Täter und Opfer immer mehr - kann es sein, dass die brutalen Angreifer nicht aus freien Stücken gehandelt haben? Um herauszufinden, wer der Drahtzieher hinter dem europaweiten Komplott ist, muss Eichborn sich auf ein gefährliches doppeltes Spiel einlassen. Mit seinem Blick hinter die feindlichen Linien riskiert er alles. Doch ihm bleibt keine Wahl, denn dieses Mal steht nichts Geringeres als die Zukunft der Demokratie auf dem Spiel


    Meine Meinung:
    Dies war mein erstes Buch aus der Eichborn-Reihe und auch mein erstes Buch des Autors.
    Auch wenn man die Vorgängerbände nicht gelesen hat gibt es kein Verständnisproblem bezüglich der handelnden Personen. Diese werden kurz und bündig und für den neuen Leser verständlich vorgestellt.
    Bei dem ersten Satz der Inhaltsangabe habe ich tatsächlich mehr Action erwartet. Insgesamt besticht das Buch eher durch Verschwörungen als durch weitere große Anschläge. Die Demokratie ist tatsächlich in Gefahr und dies bringt das Buch – gerade jetzt in der „Corona-Krise“ - nah an die Realität. Man kann Regierungen nicht vertrauen. Diese sehen die Menschen nicht mehr als das was sie sind – nämlich ihre Auftraggeber. Sondern als dumme Beute, die man für ihre Sache ausnutzen kann.
    Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, es war kurzweilig. Auch durch die kurzen Kapitel kam man schnell voran.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •