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Taqawan

Roman
 
 
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Als Océane an ihrem fünfzehnten Geburtstag von der Schule nach Hause kommt, wird sie Augenzeugin einer brutalen Razzia. Es ist der 11. Juni 1981. Die Polizei beschlagnahmt die Fischernetze der Mi'gmaq, die seit Jahrtausenden vom Lachsfang leben. Viele...
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Kommentar zu "Taqawan"
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    Kaffeeelse, 21.07.2022

    Ein interessantes Buch! In seinem Aufbau und auch thematisch ist dieses Buch ungemein interessant und auch lehrreich von Eric Plamondon konstruiert. "Taqawan" ist ein interessanter Trip zu den Mi'kmaq und gleichzeitig ein aufrüttelnder und auch aufwühlender Blick in die Geschichte und die indianische Politik Kanadas.

    Dieses Buch wird als Krimi gehandelt, ist in meinen Augen aber deutlich mehr. Schon der Aufbau des Buches hat einen künstlerisch wirkenden Aspekt. Und thematisch dreht es sich schon in Teilen um ein kriminelles Geschehen. Doch genauso ist eine Gesellschaftskritik in den Zeilen untergebracht. Und ebenso ist dieses Buch auch ungemein informativ, was einerseits die Mi'kmaq und ihre Geschichte/ihr Sein/ihr Wesen betrifft, andererseits verdeutlicht dieses Buch aber auch den Umgang der europäischen Migranten mit den indianischen Ureinwohnern und klagt diese Verhaltensweisen an.

    Folgendes Zitat aus diesem Buch finde ich hierzu gerade sehr aufschlussreich.:
    „In Québec haben wir alle Indianerblut. Entweder in unseren Adern oder an den Händen.“

    Die Handlung des Romans beginnt mit einer brutalen Razzia am 11. Juni 1981 auf der kanadischen Gaspésie-Halbinsel im Staat Québec, politisch inszeniert und ein Machtgehabe weißer alter Männer über die Ureinwohner verdeutlichend. Ein junges Mädchen, die 15-jährige Océane steht von hier an zentral und Eric Plamondon lässt sie ein beispielhaftes Martyrium durchleben. Ein Martyrium, welches die indianischen Ureinwohner seit der Ankunft ihrer neuen Mitbewohner auf dem amerikanischen Doppelkontinent durchleben müssen.

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