Technik sozialisieren? / Technology Socialisation?
Soziale Angemessenheit für technische Systeme / Social Appropriateness and Artificial Systems
Anwendungen Künstlicher Intelligenz, Maschinellen Lernens sowie Robotik und weitere informatische Systeme spielen in immer mehr Bereichen der menschlichen Lebenswelt eine immer wichtigere Rolle. Technik wird dabei auch weiterhin und zunehmend Medium...
Erscheint am 12.06.2024
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Produktinformationen zu „Technik sozialisieren? / Technology Socialisation? “
Klappentext zu „Technik sozialisieren? / Technology Socialisation? “
Anwendungen Künstlicher Intelligenz, Maschinellen Lernens sowie Robotik und weitere informatische Systeme spielen in immer mehr Bereichen der menschlichen Lebenswelt eine immer wichtigere Rolle. Technik wird dabei auch weiterhin und zunehmend Medium menschlicher Kommunikation und Interaktion sein, darüber hinaus wird jedoch auch immer mehr menschliche Interaktion nicht nur durch sondern mit Technik stattfinden.Eine Dimension neuer Mensch-Technik-Relationen ist dabei das Phänomen sozialer Angemessenheit. Obgleich sich dieses nicht auf ein einfaches Regelwerk reduzieren lässt, verhalten sich Menschen in zwischenmenschlicher Interaktion ganz selbstverständlich sozial angemessen und treffen in der Regel ohne Weiteres 'den richtigen Ton'. Wie aber verhält es sich mit 'intelligenten' technischen Systemen? Können - sollten - diese mit Fähigkeiten zu entsprechendem Sozialverhalten ausgestattet werden, um damit auch eine weitere bedeutsame Grenze zwischen Mensch und Technik zum Verschwinden zu bringen? Anders gefragt: Ist es möglich und erforderlich, Technik zu sozialisieren?
Inhaltsverzeichnis zu „Technik sozialisieren? / Technology Socialisation? “
Einleitung Soziale Angemessenheit und technische Systeme.- Social appropriateness and artificial systems.- Grenzen der Sozialisierung von Assistenzsystemen - Das Problem der Bewertung und Positionierung.- Ein Android in der Rolle des Mitmenschen? Ein Zugang mit Karl Löwith.- Roboter bewegen - Roboter (er-)leben.- Manners maketh Man and Machine.- Soziale Angemessenheit aus der Perspektive einer frame-theoretisch fundierten Wissensanalyse.- Plausibel, aber unwahr: Sozialisation und Wahrscheinlichkeitspapageien.- Mensch-Maschine-Interaktion: Sind virtuelle Agenten zu sozialem Verhalten fähig?.- Pepper zu Besuch im Spital.
Autoren-Porträt
PD Dr. Bruno Gransche ist Philosoph und Zukunftsforscher mit Schwerpunkten in der Technikphilosophie und Technikethik und derzeit PI am Institut für Technikzukünfte (ITZ) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).M.A. Jacqueline Bellon arbeitet im Bereich der Technikphilosophie und ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Eberhard Karls Universität Tübingen (IZEW) und an der PH Ludiwigsburg am Institut für Philosophie.
M.A. Sebastian Nähr-Wagener ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Emmy Noether-Forschungsgruppe Das Phänomen der Interaktion in der Mensch-Maschine-Interaktion am Institut für Philosophie der FernUniversität in Hagen.
Bibliographische Angaben
- 2024, 1. Aufl. 2024, VIII, 249 Seiten, 41 Abbildungen, Maße: 15,5 x 23,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Bruno Gransche, Jacqueline Bellon, Sebastian Nähr-Wagener
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3662680203
- ISBN-13: 9783662680209
- Erscheinungsdatum: 12.06.2024
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