Tegernsee-Connection

Kriminalroman
 
 
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Spezlwirtschaft, Intrigen und Verbrechen bis zum Mord: Hinter der Fassade der feinen Gesellschaft am Tegernsee verbergen sich bisweilen finsterste menschliche Abgründe. Das erfährt auch Kommissar Markus Kling, als er es bei seinem ersten Fall mit einer...
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Kommentare zu "Tegernsee-Connection"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    fredhel, 14.11.2020 bei bewertet

    Ein Luxushotel in bester Lage am Tegernsee steht leer. Die guten Zeiten sind vorbei und Denkmalschutz schreckt die meisten Kaufinteressenten ab. Aktuell positionieren sich dann doch drei solvente Kandidaten, als über Nacht ein Großbrand das schöne Anwesen vernichtet.

    Wechselweise wird der Roman aus Sicht des ermittelnden Kommissars Markus Kling und dann aus der des Feuerteufels erzählt. Was als gut bezahlter Auftrag begann, hat sich bei diesem zu einer Obsession entwickelt. Es beginnt ein persönlicher Rachefeldzug, der über Leichen geht. Markus Kling ist ein netter Typ, der es schwer hat, die aalglatte Fassade der Geschäftsleute zu knacken, aber zu guter Letzt findet er den Schuldigen, nachdem er auch in der Gemeindeverwaltung einiges an Filz aufdecken konnte. Hier sitzt auch eine nette Sekretärin, auf die er ein Auge geworfen hat. Vielleicht klärt die nächste Folge darüber auf, wie seine Erfolgschancen im Flirten sind.

    Insgesamt hab ich mir mehr von diesem Gmeiner-Krimi versprochen. Die Suche nach dem Brandstifter ist eine ziemlich trockene Angelegenheit und auch der kleine Flirt läuft etwas unter dem Radar. Gegen Ende allerdings gibt es noch einige rasante Momente, aber für meinen Geschmack leider etwas zu spät.

    Der Autor hat auch die Chance vertan, mit der wundervollen Gegend zu punkten. Es kommt leider nur wenig Heimatflair auf, was ich sehr schade finde. Vielleicht wird Klings zweiter Fall ja aufregender.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 07.11.2020

    Ganz viel Atmosphäre und Details

    Dieses Buch hat mir auf den ersten Blick gefallen, sowohl das Cover als auch die Kurzbeschreibung haben mich direkt angesprochen. Ich habe das Buch auch schnell gelesen und war voller Spannung dabei – immer ein gutes Zeichen.

    Die erzählte Geschichte hier hat mir gut gefallen, sie ist vielschichtig und spielt auf verschiedenen Ebenen, die sich erst nach und nach zusammenfügen. Dadurch bleibt die Spannung bis zuletzt bestehen. Der Schluss hat mich nicht ganz überzeugt, das war mir ein bisschen zu einfach, aber ansonsten ist das Buch wirklich gut und ich freue mich auf eine Fortsetzung.

    Die Hauptfigur Markus ist interessant und sympathisch. Mir gefällt, dass man ihn nicht nur beruflich, sondern auch privat kennenlernt. Das mag ich immer sehr und macht das Bild runder. Der Fall steht trotzdem im Mittelpunkt des Romans und ist gut konstruiert.

    Besonders gut fand ich die sehr plakative Sprache, die detailreichen Beschreibungen und die Atmosphäre, die der Autor schafft. Wenn ich lesen, dass Markus von den „Tongirlanden seines Smartphones“ aufgeweckt wird, bin ich einfach begeistert.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 21.11.2020

    „...Ich sehe das wie im Film vor mir: Der Brandstifter wird in flagranti ertappt, ringt den Security – Mann nieder und schlägt ihm anschließend den Schädel ein...“

    Ob der Rechtsmediziner im Prolog ahnt, wie nahe er am wirklichen Tathergang ist? Was allerdings noch fehlt, ist der Täter. Und der hatte hier ein zweites Mal zugeschlagen.
    Kommissar Markus Kling ermittelt im ersten Brandfall. Ein ehemaliges Luxushotel am Tegernsee wurde bis auf die Grundmauern abgefackelt. Schnell kristallisieren sich zwei Verdächtige heraus. Sie hatten Interesse an der Immobilie, mussten sich aber de Auflagen des Denkmalschutzes beugen. Die haben sich nun nach dem Brand erledigt. Ein dritter Interessent wollte das Haus wider im alten Stil eröffnen. Hat das jemand gestört?
    Der Autor hat einen spannenden Krimi geschrieben. Der Schriftstil lässt sich gut lesen.
    Markus Klings glasklare Analysen erinnern mich stellenweise an die Krimis von Sherlock Holmes.
    Allerdings weiß ich mehr als er. Ich kenne den Täter und durfte ihn bei seinem Vorgehen über die Schulter schauen. Allerdings kenne ich nicht den Auftraggeber. Doch auch Markus ist klar, dass keiner seiner Verdächtigen selbst Hand angelegt haben durfte.
    Bei seinen Ermittlungen stößt er auf ein Geflecht aus Bestechlichkeit und Vorteilsnahme.
    Gut ausgearbeitete Gespräche bringen die Handlung voran und geben mir einen Einblick in die Gedankenwelt der Protagonisten. Mit seinen Freund Leo, einen Versicherungsmakler, tauscht sich Markus über ihre Einstellungen zum Beruf aus.

    „...Wenn man die Lösung direkt auf den Präsentierteller bekäme, wäre das doch todlangweilig. Stell dir einen Kriminalroman vor, bei dem du nach zehn Seiten schon den Täter kennst...“

    DEN behält auch der Autor lange in der Hinterhand. Er ermöglicht mir zwar, mit zu rätseln, lässt mich aber auch manchen Umweg gehen. Eines aber hat der Auftraggeber nicht bedacht. Der Brandstifter verhält sich anders als erwartet.
    Zu den inhaltlichen und stilistischen Höhepunkten gehören für mich die Gespräche von Markus mit seinem Vorgesetzten und seinen Eltern nach dem Selbstmord eines Verdächtigen.

    „...Ich verstehe, dass es dich aufwühlt, aber man kann eben nicht auf alles vorbereitet sein. Denk an den Brandstifter, mit dem hat ja auch niemand rechnen können...“

    Mir gefällt der Aufbau der Geschichte. Einerseits gibt es immer wieder logisch fundierte Analysen der Sachlage, andererseits bleibt Raum für das Privatleben des Kommissars.
    Am Ende bleibt keine Frage offen. Die Geschichte wird konsequent zum Schluss gebracht.
    Der Krimi hat mir sehr gut gefallen.

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