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Teufelskrone / Waringham Saga Bd.6

Historischer Roman
England 1193: Als der junge Yvain of Waringham in den Dienst von John Plantagenet tritt, ahnt er nicht, was sie verbindet: Beide stehen in Schatten ihrer ruhmreichen älteren Brüder. Doch während Yvain und Guillaume of Waringham mehr als die Liebe zur selben...
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Kommentare zu "Teufelskrone / Waringham Saga Bd.6"
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  • 5 Sterne

    130 von 186 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 03.09.2019

    Als Buch bewertet

    Rebecca Gable bleibt ihrer Waringham-Saga treu – zur Freude aller Fans. Und sie wagt den Sprung zurück in der Zeit und hat mit „Teufelskrone“ quasi ein Prequel geschrieben, welches die Ära von Richard Löwenherz und seinem Bruder John erzählt. Wer kennt die beiden nicht aus den diversen Robin-Hood-Geschichten. Aber was steckte wirklich hinter den beiden Königen? Wieviel Wahrheit ist tatsächlich in diesen Geschichten? Die Historikerin und versierte Histo-Autorin geht der Sache mit Freude am Erzählen auf den Grund. Was für ein Genre-Schmankerl hier vor einem liegt, merkt der neugierige Leser sehr schnell.

    Yvain of Waringham wird Gefolgsmann des Königsbruders John. Schon als Teenager erlernt er das Kriegshandwerk, wird später zum Lord of the Horses und er wird mit seiner Familie fester Bestandteil des königlichen Haushaltes, als John nach seinem Bruder König wird. Anfangs schätzt John vor allem seine Ehrlichkeit und seine absolute Treue, die er weidlich ausnützt und ihn irgendwann zum Komplizen eines Mordes macht. Danach wendet sich das Blatt für Yvain. Der König wird immer launischer und gefährlicher und traut keinem seiner Gefolgsleute mehr. Um seinen Thron zu behalten, geht er über Leichen und bald lebt jeder in Angst und Schrecken vor dem Herrscher. Yvain, der inzwischen zum Mann gereift ist, erkennt, dass er sich vielleicht zwischen König und Vaterland entscheiden muss.

    „Todeskrone“ ist bestes Handwerk aus der Feder einer der besten Autorinnen historischer Romane, die ich kenne.

    „Todeskrone“ ist so detailliert, geschichtsträchtig, prall an Leben und Tod, an Freud und Leid, dass man kaum zu Atem kommt.

    „Todeskrone“ ist keine Seite zu lang und jeden Cent wert.

    „Todeskrone“ muss man gelesen haben, wenn einen historische Romane interessieren, wenn man wissen möchte, was hinter Richard und John Plantagenet steckte und wie das mit den Waringhams eigentlich alles begann.

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  • 5 Sterne

    67 von 98 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 08.09.2019

    Als eBook bewertet

    1193. König Richard Löwenherz gerät nach seiner Rückkehr vom Kreuzzug in die Gefangenschaft von Leopold Herzog von Österreich. Sein Begleiter Guillaume of Waringham fällt die zweifelhafte Ehre zu, Richards Mutter, Aliénor von Aquitanien, über die Gefangennahme ihres Sohnes zu unterrichten und um Lösegeld zu bitten. Um dies möglichst unauffällig zu erledigen, weil nicht jeder Richard wieder als freien Mann sehen will, spannt Guillaume seinen Bruder Yvain ein. Der 15-jährige Yvain aber hat Richards größtem Rivalen und Bruder Prinz John Plantagenet (Ohneland) die Treue geschworen. So stehen Guillaume und Yvain auf unterschiedlichen Seiten. König Richard kommt zwar gegen ein riesiges Lösegeld frei und regiert noch einige Jahre, doch während einer Belagerung stirbt er plötzlich, so dass sich Prinz John endlich zum König krönen lassen kann. König Johns grausame Herrschaft stellt Yvains Treue zu ihm auf eine harte Probe, ebenso das Verhältnis zu seinem Bruder Guillaume…
    Rebecca Gablé hat mit „Teufelskrone“ den sechsten Teil ihrer Waringham-Saga vorgelegt, der nicht nur mit einer wieder einmal ausgezeichneten historischen Recherche zu punkten weiß, sondern den Leser mit seiner spannenden Handlung regelrecht in die Seiten hineinsaugt und in eine vergangene Zeit entführt. Der Erzählstil ist flüssig, atmosphärisch-dicht und sehr bildhaft, während der Lektüre hat man als Leser das Gefühl, nicht nur alles wie einen Film vor dem inneren Auge vorbeiziehen zu sehen, sondern als unsichtbarer Statist Geschichte regelrecht mitzuerleben. Die Verflechtung von historischen Fakten der englischen Geschichte und fiktiver Handlung ist in diesem Buch wieder einmal sehr gelungen. Nicht die Regentschaft von Plantagenet und seine Machenschaften werden aufs Anschaulichste geschildert, auch der Zwist zwischen Guillaume und Yvain bricht immer wieder durch, denn sie stehen nicht nur auf unterschiedlichen politischen Seiten, sondern lieben zudem noch die gleiche Frau, genügend Konfliktstoff für eine spannende Geschichte, die durch viele geschickte Wendungen immer wieder aufs Neue überraschen kann und den Leser bei der Stange hält. Obwohl das Buch mehr als 900 Seiten stark ist, kann man es kaum aus der Hand legen, so sehr fasziniert der Bruderzwist nebst den geschichtlichen Ereignissen. Zusätzlich kann das Buch mit einem ausführlichen Nachwort und einem Personenverzeichnis überzeugen.
    Die Charaktere sind sehr detailliert und differenziert ausgestaltet und mit Leben gefüllt. Gablé besitzt die Gabe, historisch belegte Personen so zu kreieren, dass man als Leser das Gefühl hat, ihnen persönlich zu begegnen. Yvain ist zwar erst 15 Jahre alt, liebt Pferde und Familie über alles, vereint Hilfsbereitschaft aber auch eine gewisse Verherrlichung in sich, die sich zeigt in dem großen Ehrgefühl, das ihn an die Seite von John Plantagenet kettet. Als Leser wundert man sich oft, wie hoch seine Loyalität bzw. seine Schmerzgrenze ist, denn Plantagenet ist ein machtbesessener, despotischer und gieriger Mann, dem immer die Angst im Nacken sitzt, jemand könnte ihm etwas wegnehmen, das ihm zusteht. Seine Grausamkeit kennt keine Grenzen, auch vor Getreuen macht er nicht Halt und wendet Gewalt an. Aufgrund seines Eides und der wechselhaften Stimmungen Plantagenets braucht Yvain sehr lange, bis er der Wahrheit ins Auge blicken, seinem Gewissen folgen und sich von John lösen kann.
    „Teufelskrone“ ist wieder einmal jede Leseminute und jede Seite wert. Rebecca Gablé hat einmal mehr bewiesen, warum sie die unangefochtene Königin des historischen Romans ist. Der Leser wird nicht nur unterhalten, sondern lernt auch noch was dabei. Absolute Leseempfehlung für das Sahnehäubchen des Jahres. Chapeau – besser geht es nicht!

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