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Teufelsloch

Kriminalroman
 
 
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Ein Mann schlägt einen anderen halb tot und verschwindet - alle glauben an eine Flucht. Wenig später muss die Kriminalinspektion Jena feststellen, dass der Täter selbst zum Opfer wurde: Man findet ihn mit durchgeschnittener Kehle und einem in die Haut...
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Kommentare zu "Teufelsloch"
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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SzenarioLicht, 09.12.2014

    Ein teuflisch verzwickter Kriminalroman, mit hohem Spannungsfaktor

    Der Inhalt:



    Im Kriminalroman Teufelsloch wird zuerst ein wegen mehrfach schwerer Körperverletzung vorbestrafter Mann gnadenlos und bestialisch gequält und umgebracht, nachdem er wieder zugeschlagen hat. Später verschwindet eine treulose Ehefrau. Zwischendurch findet ein Rentner, und potentieller Zeuge im Wald den Tod. Doch hängen diese Fälle zusammen oder ist alles nur Zufall. Das Ermittlerteam Liedke/Kilmer stehen vor einem Rätsel. Kilmer der aus Berlin kommt, hat eine schwere Bürde mit sich herum zu tragen und öffnet sich nicht einmal seiner Kollegin. Als Eigenbrötler überschreitet er Vorschriften ist aber derjenige der sich an den Ermittlungen festbeißt und die beste Intuition vorzuweisen hat.

    Wird es Liedke gelingen ihren Kollegen vor einem zu tiefen, selbstzerstörerischen Eintauchen in den Fall zu bewahren? Hängen die Fälle zusammen? Schaffen die Ermittler es das Rätsel zu lösen oder wird es weitere Opfer geben?



    Mein Leseeindruck:



    Der Roman startet zügig in die Handlung. Bereits auf den ersten Seiten wird man mitten ins Geschehen gestoßen. Beim Lesen bereiten anfänglich die wechselnden Szenerien Schwierigkeiten in der Erfassung und Einordnung der unterschiedlichen Vorkommnisse und Tatsachen. Die Charaktere scheinen zu Beginn keinerlei greifbaren Zusammenhang zu liefern. Verstärkt wird dies am Ende jeden Teilabschnitts durch die Emotionen und Handlungen des Täters aus dessen Sicht geschildert wird, der jedoch vollkommen ungreifbar im Dunkeln bleibt.



    Das Buch ist in 5 Teile gegliedert. Man muss besonders in den ersten 3 Teilen konzentriert lesen, um kein Detail zu verpassen. Man ist sich hier nie sicher ob das Eine oder Andere für den späteren Verlauf von Bedeutung ist.



    Im zweiten und dritten Teil wird das Buch durch persönliche Eindrücke von Kilmer und den Hintergründen zu privaten und beruflichen Aspekten der unterschiedlichen Protagonisten bestimmt. Die Ermittlungen rücken hier scheinbar in den Hintergrund.



    Im vierten und fünften Teil geht es dann mit Vollgas in die Ermittlungen, die vor allem Kilmer anregt. Er ist in meinen Augen sehr verbissen und versucht seine vermeintliche Schuld, die er seit Jahren mit sich trägt durch die Auflösung von Verbrechen zu kompensieren. Von seiner Partnerin Liedke hätte ich mehr erwartet. Sie lässt ihn hinter dem Vorwand der Sorge um seine Psyche, in meinen Augen hängen, obwohl sie sie unbeirrt mit ihm gemeinsam über Vorschriften hinweg springt.



    Gelungene Charaktere hier sind es vor allem die Gedanken, Emotionen und Empfindungen die Robert Krone und Henry Kilmer herausstechen lassen.



    Fazit:



    Ein bis zum Ende teuflisch spannendes Buch, das am Ende mit einem neuen Rätsel aufwartet. Man darf mehr als gespannt auf die Folgeromane sein!





    Von mir gibt es für dieses Leseerlebnis 4,5 von 5 möglichen Sternen. Ich war gefesselt. Einzig der etwas langgezogene mittlere Teil hat mich dazu veranlasst die 5 nicht zu vergeben.

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  • 5 Sterne

    3 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina, 13.01.2015

    Jena. Eigentlich sollte der Fall von Körperverletzung für Henry und Linda eher ein Standardfall werden, welcher sie vor keine großen Herausforderungen stellt. Der Täter ist schnell ermittelt, nur das Finden ist noch so eine Sache. Zunächst denken die Beiden noch, dass er getürmt sei, doch als Tage später seine Leiche ziemlich übel zugerichtet gefunden wird, nimmt der Fall auf einmal Konturen an, die sie weder verstehen noch erahnen können.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Covergestaltung finde ich etwas nichtssagend, denn dieses Backsteingemäuer hat für mich nicht so wirklich eine relevante Bedeutung und ich konnte es erst nach einigem Grübeln einem Nebenschauplatz zuordnen.Der Titel klingt auf den ersten Blick geheimnisvoll und auf den zweiten Blick ordnet er alles dem wichtigsten Schauplatz zu. Also perfelt.

    Die Protagonisten waren leider nicht so ganz mein Fall. Irgendwie hat mich weder Henrys noch Lindas Art wirklich umgehauen. Was er zu fixiert und unorthodox in seinen Methoden war, war sie mir zu langweilig und distanziert. Allerdings hat mich das Ganze dennoch überhaupt nicht gestört, denn der Autor hat so eine tolle Art zu schreiben, dass es einfach total egal ist, ob man die Protagonisten leiden kann oder nicht. Man muss einfach weiterlesen. Ja, man muss wirklich. Ich wollte eigentlich vorm zu Bett gehen nur ein paar Seiten lesen... da war ich so auf Seite 130. Naja irgendwann war die Nacht fast rum und das Buch zu Ende... das ist mir auch schon lange nicht mehr passiert. Daraus lässt sich wohl unschwer schließen, dass die Geschichte super spannend und fesselnd geschrieben war. Außerdem war sie sehr dicht und es wurde dafür gesorgt, dass nie Langeweile aufkam. Die eigentlich Tragödien lagen in den Nebenrollen und gaben diesen Charaktern teils mehr Tiefe als den Protagonisten. Was mich sehr freut ist, dass der Autor weitere Fälle angekündigt hat und ich freue mich jetzt schon sehr darauf mehr von ihm zu lesen, denn sein Stil hat es mir sehr angetan, auch wenn ich das Genre eher in die Richtung Psychothriller ordnen würde als Krimi, denn das geht schon wirklich unter die Haut.

    Von mir gibts auf jeden Fall eine Leseempfehlung und natürlich auch

    5 von 5 Punkten.

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