Thackeray, W: Buch der Snobs
Das Buch, das den "Snob" populär machte Er schläft in weißen Glacéhandschuhen, tischt auf bis zum Bankrott und kämpft erbittert um seine gesellschaftliche Stellung: der Snob. Heute in aller Munde, wurde der Typus des arroganten Selbstdarstellers überhaupt...
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Produktinformationen zu „Thackeray, W: Buch der Snobs “
Das Buch, das den "Snob" populär machte Er schläft in weißen Glacéhandschuhen, tischt auf bis zum Bankrott und kämpft erbittert um seine gesellschaftliche Stellung: der Snob. Heute in aller Munde, wurde der Typus des arroganten Selbstdarstellers überhaupt erst mit Thackerays Buch populär. Pünktlich zu dessen Geburtstag liegt die vergnügliche "Snobologie" in einer Neuübersetzung nun erstmals vollständig vor.Wo die Roben rauschen und man elegante Lässigkeit pflegt, sind die Snobs zu Hause. Mit Opportunismus gepaarte Überheblichkeit zeichnet sie ebenso aus wie die genaue Kenntnis des Adelskalenders und eine Heidenangst, nicht mehr zur High Society zu gehören. Egal ob an der Universität, beim Militär oder im Club: Überall sonnen sich Snobs im Glanz ihrer eigenen Großartigkeit. Als Kolumnist der Satirezeitschrift "Punch" war Thackeray den Snobs von London ein Jahr lang auf der Spur. Mit großer Freude an der Abschweifung und nie um eine Pointe verlegen, entwarf er ein schillerndes Panorama seiner Zeitgenossen. Parallelen zur heutigen Glamourwelt sind dabei rein zufälliger Natur...
Klappentext zu „Thackeray, W: Buch der Snobs “
Das Buch, das den "Snob" populär machteEr schläft in weißen Glacéhandschuhen, tischt auf bis zum Bankrott und kämpft erbittert um seine gesellschaftliche Stellung: der Snob. Heute in aller Munde, wurde der Typus des arroganten Selbstdarstellers überhaupt erst mit diesem Buch populär. Thackerays vergnügliche "Snobologie" liegt hier in einer neuen, erstmals vollständigen Übersetzung vor.Wo die Roben rauschen und lässige Eleganz herrscht, sind die Snobs nicht weit. Mit Opportunismus gepaarte Überheblichkeit zeichnet sie ebenso aus wie die penible Kenntnis des Adelskalenders und eine Heidenangst, nicht mehr zur "High Society" gerechnet zu werden. Denn zu der gehört nur, wer ein Haus voller Lakaien sein Eigen nennt und die richtigen Verbindungen pflegt. Nach oben schmeicheln, nach unten "snobben", lautet völlig unverblümt die Devise. Einerlei, ob an der Universität, beim Militär oder in der Politik: Überall sonnen sich die Snobs, unbeleckt von jedwedem Selbstzweifel, im Glanz ihrereigenen Großartigkeit. Und die Gesellschaft sieht staunend zu, wie diese Spezies Mensch ihre Räder schlägt.Als Kolumnist der Satirezeitschrift "Punch" war William Makepeace Thackeray (1811-1863) ein Jahr lang den Snobs von London auf der Spur. Nie um eine Pointe verlegen und mit großer Lust an der Abschweifung, gelang ihm - wie auch schon in seinem erfolgreichen Roman "Jahrmarkt der Eitelkeiten" - ein schillerndes Panorama seiner Zeitgenossen. Parallelen zu unserer heutigen Glamourwelt sind dabei rein zufälliger Natur...NeuübersetzungErste vollständige deutsche Ausgabe
"Thackeray hat mit seinem ungemein populären, ja prägenden Snobbuch eine entscheidende Weichenstellung vollzogen, was meist übersehen und immer unterschätzt wird: In Gegenreaktion auf die florierende Arroganz und Blasiertheit der Regency-Epoche, und indem er den typischen, damals allgegenwärtigen Snob mit all seinen Ambitionen demaskiert und der Lächerlichkeit preisgibt, propagiert er unwiderstehlich jenes Idealbild des englischen Gentleman, das sich davon absetzt - und bald schon das dominierende Leitbild guten gesellschaftlichen Betragens wird in der ewigen Epoche Queen Victorias. Ein König könne jemand zum Edelmann machen, aber nicht zum Gentleman, hat Edmund Burke einmal geschrieben. William Makepeace Thackeray aber hat mit seinem Buch der Snobs zahllose Gentlemen geschaffen. Es wäre zu wünschen, dass ihm das auch noch heute gelingt, vielleicht ja sogar in Deutschland." -- Die Zeit, 14.07.2011
"Ein faszinierendes und spannendes Stück Lesestoff, das den Leser sofort in seinen Bann zieht. Auf über 400 Seiten erfährt man hier alles was zum Lebensstil eines Snobs gehört und was den wahren Snob ausmacht." -- lesefreunde.homepage24.de, 21.06.2011
"Wer eine Antenne für den feinen, intellektuellen und ein wenig snobistischen englischen Humor hat, wird 'Das Buch der Snobs' lieben und sich köstlich amüsieren." -- Lesart, 2/11herlichkeit preisgibt, propagiert er unwiderstehlich jenes Idealbild des englischen Gentleman, das sich davon absetzt - und bald schon das dominierende Leitbild guten gesellschaftlichen Betragens wird in der ewigen Epoche Queen Victorias. Ein König könne jemand zum Edelmann machen, aber nicht zum Gentleman, hat Edmund Burke einmal geschrieben. William Makepeace Thackeray aber hat mit seinem Buch der Snobs zahllose Gentlemen geschaffen. Es wäre zu wünschen, dass ihm das auch noch heute gelingt, vielleicht ja sogar in Deutschland." -- Die Zeit, 14.07.2011
"Ein faszinierendes und spannendes Stück Lesestoff, das den Leser sofort in seinen Bann zieht. A
"Ein faszinierendes und spannendes Stück Lesestoff, das den Leser sofort in seinen Bann zieht. Auf über 400 Seiten erfährt man hier alles was zum Lebensstil eines Snobs gehört und was den wahren Snob ausmacht." -- lesefreunde.homepage24.de, 21.06.2011
"Wer eine Antenne für den feinen, intellektuellen und ein wenig snobistischen englischen Humor hat, wird 'Das Buch der Snobs' lieben und sich köstlich amüsieren." -- Lesart, 2/11herlichkeit preisgibt, propagiert er unwiderstehlich jenes Idealbild des englischen Gentleman, das sich davon absetzt - und bald schon das dominierende Leitbild guten gesellschaftlichen Betragens wird in der ewigen Epoche Queen Victorias. Ein König könne jemand zum Edelmann machen, aber nicht zum Gentleman, hat Edmund Burke einmal geschrieben. William Makepeace Thackeray aber hat mit seinem Buch der Snobs zahllose Gentlemen geschaffen. Es wäre zu wünschen, dass ihm das auch noch heute gelingt, vielleicht ja sogar in Deutschland." -- Die Zeit, 14.07.2011
"Ein faszinierendes und spannendes Stück Lesestoff, das den Leser sofort in seinen Bann zieht. A
Autoren-Porträt von William Makepeace Thackeray
William M. Thackeray, geb. 1811 in Kalkutta als Sohn eines Beamten der Ostindien-Kompanie und in englischen Internatsschulen erzogen, brach sein Studium der Mathematik in Cambridge ab und reiste nach Frankreich, Holland und Deutschland, wo er 1830 Goethe seine Aufwartung machte. 1833 ging er nach Paris und studierte Malerei, was ihn befähigte, viele seiner späteren literarischen Werke selbst zu illustrieren. Nach London zurückgekehrt, betätigte er sich als Anwalt, Journalist und Verleger. Seine literarische Laufbahn begann er mit Kritiken und parodistischen Beiträgen für führende englische Zeitungen und Magazine. Thackeray gilt nach Charles Dickens als der bedeutendste englische Romancier des viktorianischen Zeitalters.Gisbert Haefs, geb. 1950 in Wachtendonk am Niederrhein, lebt und schreibt in Bonn. Als Übersetzer und Herausgeber ist er unter anderem für die neuen Werkausgaben von Ambrose Bierce, Rudyard Kipling und Jorge Luis Borges zuständig. Zu eigenem schriftstellerischen Erfolg gelangte er nicht nur durch seine Kriminalromane, sondern auch durch seine farbenprächtigen historischen Werke 'Hannibal', 'Alexander' und 'Troja'. Mit 'Raja' hat Gisbert Haefs ein grandioses Werk vorgelegt, das einmal mehr seinen Ruf als Meister des historischen Romans bestätigt.
Bibliographische Angaben
- Autor: William Makepeace Thackeray
- 2011, 455 Seiten, Maße: 9 x 15,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Gisbert Haefs
- Verlag: Manesse
- ISBN-10: 3717523325
- ISBN-13: 9783717523321
Rezension zu „Thackeray, W: Buch der Snobs “
»William Makespeace Thackerays "Buch der Snobs" birgt wahre Schätze ironischer Formulier- und Fabulierkunst. Es ist eine hochkomisch und elegant geschriebene Analyse der Psychologie gesellschaftlichen Aufstiegs, die nicht nur für die viktorianische Zeit gilt, sondern bruchlos in unsere radschlagende Amüsiergesellschaft hinüberreicht.«
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