The Eye of Prey
Becketts Fernseh-, Film- und Videoarbeiten
Gaby Hartel und Michael Glasmeier, die bereits Becketts Texte zur bildenden Kunst unter dem Titel Das Gleiche nochmal anders herausgegeben haben (st 3114), beschäftigen sich in ihrem neuen Band mit Becketts Film-, Fernseh- und Videoarbeiten. The Eye of Prey...
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Produktinformationen zu „The Eye of Prey “
Gaby Hartel und Michael Glasmeier, die bereits Becketts Texte zur bildenden Kunst unter dem Titel Das Gleiche nochmal anders herausgegeben haben (st 3114), beschäftigen sich in ihrem neuen Band mit Becketts Film-, Fernseh- und Videoarbeiten. The Eye of Prey versammelt erstmals Beiträge von und Gespräche mit den Personen, die sich intensiv mit Becketts Filmen auseinandersetzen: Außer einem Philosophen (Gilles Deleuze), zwei bildenden Künstlern (Stan Douglas und Damian Hirst), Regisseuren und Filmproduzenten wie Marin Karmitz und Anthony Minghella - der nach Auskunft des Beckett-Biographen James Knowlson selber einmal über Beckett promovieren wollte - sind Kunst- und Literaturwissenschaftler aus dem englisch- und dem deutschsprachigen Raum beteiligt.
Der Band berücksichtigt sämtliche Film- und Fernseharbeiten Becketts und bietet zudem eine umfassende Filmographie sowie eine Bibliographie.
Der Band berücksichtigt sämtliche Film- und Fernseharbeiten Becketts und bietet zudem eine umfassende Filmographie sowie eine Bibliographie.
Klappentext zu „The Eye of Prey “
In den letzten Jahren hat das filmische Werk der Nobelpreisträgers Samuel Becketts (1906-1989) international vehement an Bedeutung gewonnen. Seine TV-Arbeiten sowie die Filme »Film« und »Comédie« werden in Ausstellungen gezeigt, zum Gegenstand von Symposien und wissenschaftlichen Forschungen, und es scheint ein neuer, ein vor allem visuell denkender Beckett hier zu erstrahlen, dessen filmisches Werk auch eine neue Sicht auf sein schriftstellerisches Gesamtwerk ermöglicht.Der Band bietet in Originalbeiträgen, Nachdrucken und Übersetzungen bereits publizierter Aufsätze einen Überblick zum Stand des Nachdenkens über Becketts Filmleidenschaften und seine Bemühungen, in immer wechselnden Strategien das Feld des bewegten Bildes unnachahmlich in Szene zu setzen. Er versammelt methodisch heterogene und historisch weit auseinanderliegende Beiträge von Praktikern, Essayisten, Schriftstellern und Wissenschaftlern, um aus unterschiedlichsten Perspektiven sich diesem faszinierenden Kosmos zu nähern. Dies geschieht, um einerseits zu dokumentieren, dass die Deutungsansätze eine Kulturgeschichte der Herangehensweisen repräsentieren, und dass es, daraus folgernd, eine verbindliche Interpretation gerade auch bei diesem polysinnlich arbeitenden Medienkünstler nicht geben kann und wird. Neben den Filmen stehen gerade auch Becketts Aussagen und Notizen zu einer Ästhetik des Mediums im Fokus der Autoren, da in diesen, oft kryptischen, Bemerkungen der hohe Grad der Reflexionen dieses »Fernsehdichters« deutlich wird.
Autoren-Porträt von Samuel Beckett
Hartel, GabyGaby Hartel, geboren 1961, lebt als freie Kulturjournalistin, Radioautorin und literarische Übersetzerin in Berlin. Sie hat über Samuel Beckett als visuellen Künstler promoviert und mehrere Aufsätze über ihn verfaßt. Seit 2000 kuratorische Mitarbeit an verschiedenen Ausstellungsprojekten, u.a. "Samuel Beckett/Bruce Nauman" (Kunsthalle Wien, 2000).
Bibliographische Angaben
- Autor: Samuel Beckett
- 2012, 250 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 10,8 x 17,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Gaby Hartel, Michael Glasmeier
- Übersetzer: Uta Kornmeier
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518124609
- ISBN-13: 9783518124604
- Erscheinungsdatum: 17.09.2011
Rezension zu „The Eye of Prey “
»Das Buch liest sich sehr angenehm, bietet vereinzelt und en detail dann doch überraschende Zugänge zu den Film-, Fernseh- und Videoarbeiten Samuel Becketts. … das Warten auf dieses Buch hat sich gelohnt.«
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