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The Sun Is Also a Star

Ein einziger Tag für die Liebe
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In "The Sun Is Also A Star" von Nicola Yoon kreuzen sich die Wege von Daniel, dem Sohn koreanischer Einwanderer, und Natasha, einem jamaikanischen Mädchen, das am selben Tag abgeschoben werden soll. Während Daniel an Schicksal und Liebe glaubt, ist Natasha...
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Kommentare zu "The Sun Is Also a Star"
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  • 5 Sterne

    27 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magdalena K., 30.03.2017

    Ein kleines Juwel im Jugendbuchbereich!

    Als ich in der Vorschau gesehen habe, dass von Nicola Yoon ein neues Buch auf deutsch veröffentlicht wird, habe ich mich sehr gefreut! Ihr letztes Buch „Du neben mir“ hat mir nämlich ausnehmend gut gefallen.
    Die Geschichte, die Nicola Yoon uns erzählt spielt an einem Tag. Natasha, eine Jamaikanerin hält sich illegal in den Staaten auf und wird am Ende des Tages das Land mit ihrer Familie verlassen müssen. Das ist für das 18jährige Mädchen natürlich eine Katastrophe, schließlich lebt sie seit ihrem 8. Lebensjahr in den USA. Sie lässt aber nichts unversucht und rennt selbst an ihrem letzten Tag zu den Behörden um die Abschiebung doch noch zu verhindern. So trifft sie durch einen Zufall auf Daniel, einem Amerikaner mit koreanischer Abstammung. Er ist auf den Straßen unterwegs, weil er ein wichtiges Vorstellungsgespräch bezüglich seiner Aufnahme in Yale hat. Durch weitere Zufälle kommt es, dass er Natasha das Leben rettet und den Tag mit ihr verbringt.
    Nicola Yoon hat einen ganz fantastischen Schreibstil! Ich finde, dass sie sich von der Masse abhebt und Jugendbücher mit viel Tiefe schreibt, die auch Erwachsene zum Nachdenken anregen. Sie hat es geschafft mir die Charaktere nahe zu bringen und mir ihre Gedanken und Gefühle zu vermitteln. Denn wir lesen abwechselnd aus Natashas und Daniels Sicht. So wird deutlich, dass Natasha und Daniel ganz unterschiedliche Charaktere sind und das hat die Geschichte so interessant gemacht.
    Natasha ist sehr realistisch und vertraut auf die Wissenschaft. Hoffnung macht sie sich selten, denn so kann sie nicht zu sehr enttäuscht werden. Daniel ist ein Träumer. Er schreibt gerne Gedichte und glaubt an die Liebe auf den ersten Blick. An nur einem Tag lernen sich Natasha und Daniel kennen und es ist etwas ganz Besonderes. Und genau das ist auch der einzige Kritikpunkt, der mir einfällt. Es ist für einige sicherlich schwer vorstellbar, dass zwei 18jährige sich an einem einzigen Tag Hals über Kopf ineinander verlieben und sogar daran denken ihren ganzen Lebensweg deshalb umkrempeln. Wen das aber nicht stört und wer auf Romantik steht, der wird mit dem Buch sehr viel Spaß haben. Mir persönlich hat das auch nicht so viel ausgemacht, denn die Charaktere erleben so viel miteinander, sodass man zum einen den Eindruck hat, dass viel mehr Zeit vergangen ist und zum anderen finde ich die beschriebenen Gefühle nachvollziehbar.
    Zudem lernen wir auch noch weitere Charaktere kennen, denen Natasha und Daniel an diesem Tag begegnen. Nicola Yoon lässt diese in kurzen Kapiteln ebenfalls zu Wort kommen und so erhalten wir Hintergrundwissen und können dadurch viele Zusammenhänge der Geschichte besser verstehen.
    Ich fand auch die Themen interessant, die Nicola Yoon in ihrer Geschichte angesprochen hat, wie z.B. die eigene kulturelle Identität, Abschiebung und familiäre Probleme. Diese Themen wurden auch nicht nur so nebenbei erwähnt, sondern sie spielten eine wichtige Rolle für die Geschichte und die Charakterentwicklung und machten sie für mich nur noch lesenswerter.
    Ich habe „The Sun is also a Star“ sehr gerne gelesen, vergebe 4,5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Buch von Nicola Yoon!

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  • 5 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid, 15.03.2017

    Natasha ist illegal in Amerika und steht kurz vor ihrer Abschiebung. Nun ist ihr letzter Tag, an dem sie nichts anderes unternehmen will als nochmal die Ausländerbehörde zu besuchen und das Unmögliche möglich zu machen. Denn, wenn nicht, dann ist sie bald in Jamaica, einem Land das zwar als ihre Heimat bezeichnet wird, aber ihr nicht fremder sein könnte.
    Dann ist da noch Daniel, der am gleichen Tag auch sein Leben verändern soll. Er hat ein Vorbereitungsgespräch für Yale mit einem Absolventen, der ihm nachher den Weg ebnen soll. Das Problem: Daniel will eigentlich Gedichte schreiben, Künstler sein und seinen Gedanken nachhinken, aber in seiner koreanischen Familie zählt nur das Wort der Eltern und die sagen nunmal: Werd Arzt.

    Ach, ach. Ich hab soviel von dem Buch gehört, dass ich mir selbst nicht mehr sicher war was ich erwartet soll. Wahrscheinlich ein weiteres, schnödes Jugendbuch. Und ja: es ist kitschig, es ist voller Liebe, es spielt mit den Klischees, aber trotzdem schafft Nicola Yoon mit einigen guten Entscheidungen es aus der Sparte "noch so eins" rauszunehmen.
    Wir müssen natürlich zwei, drei, vier Augen zudrücken. Da treffen sich zwei grundverschiedene Menschen mit anderen Interessen, anderen Lebensweisen, anderen Problemen und Herkünften und was machen die? Sie ignorieren es. Sie haben nur diesen einen Tag, an dem sie sich kennenlernen, verlieben und gemeinsam kämpfen.
    Nicola Yoon hatte auch dementsprechend nur diesen einen Tag um mit die Charaktere zu all dem zu bringen und den Leser nicht augenrollend zurück zu lassen. Und ganz ehrlich? Ich habe es keine Sekunde getan. Auch wenn Daniel wirklich der überspitzte Inbegriff eines Romantikers und Dichters ist, auch wenn Natasha die überspitzte Version einer Realistin ist, die von Gefühlen überzeugt werden muss - es wirkt kein bisschen deplatziert.

    Was mir aber neben dem stetigen Perspektivenwechsel von Natasha und Daniel am besten gefällt: Die anderen Charaktere. Da liest du auf einmal kurze Zeilen der Sekretärin oder des Vaters oder des Taxifahrers und daraus ergibt sich ein großes Ganzes. Genau das hat das Buch für mich zu etwas Besonderem gemacht. Alles ist verknüpft, alles verwoben und jedes Kapitel hatte einen Sinn, auch wenn es nur drei Wörter beinhaltet.

    ...und dann war da noch das Ende: davor hatte ich am meisten Angst. Denn meistens wird es dann zu kitschig, es gibt zu viel happy-end und viele Autoren schaffen die Kurve nicht, aber nichts davon ist so eingetreten wie ich es befürchtet hatte. Das was ich befürchtet hatte, hat Nicola Yoon ganz einfach nicht getan und hat sich - für mich - von all diesen Jugendbüchern ein wenig abgehoben. Sie hat es einfach mal anders gemacht.

    Wirklich wunderbar. Dafür 5 Sterne, dass mich der Epilog mit einem seeligen Lächeln zurück gelassen hat.

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