Tickende Zeitbombe / Lukas Baccus und Theo Borg Bd.5

Ein Baccus-Borg-Krimi
 
 
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Während seiner Arbeit verunglückt der Hausmeister eines Saarbrücker Fitnesscenters tödlich. Als kurz darauf die dortige Putzfrau spurlos verschwindet, suchen die beiden Kommissare Lukas Baccus und Theo Borg das Studio auf und werden bei der Gelegenheit...
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Kommentare zu "Tickende Zeitbombe / Lukas Baccus und Theo Borg Bd.5"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    20 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fuechslein, 07.01.2018

    "Tickende Zeitbombe" ist der sechste Baccus-Borg Krimi der Saarländer Autorin Elke Schwab. Durch das zuvor gelesene Prequel "Gewagter Einsatz", war ich mit den beiden Hauptfiguren bereits vertraut, was den direkten Sprung zum 6. Fall der Reihe erleichterte. Es beginnt mysteriös - ein verunfallter Hausmeister, eine verschwundene Putzfrau, beide im selben Fitnessstudio. So kommen Lukas Baccus und Theo Borg wieder in Kontakt mit Lukas' altem Freund Dierk, dem Besitzer des Fitnessstudios und beginnen dort mit dem Training, zu dem sie auch noch den Staatsanwalt Renske mehr oder weniger mitschleifen. Es beginnt ganz harmlos, was sich bald zu einer lang geplanten Straftat ausweitet, in die unsere drei Fitnessneulinge mitten hineinstolpern. Bewaffnete Männer nehmen alle Besucher des Fitnessstudios als Geiseln. Zunächst ist überhaupt nicht klar, was die Geiselnehmer bezwecken, und auch ihre erste Forderung will nich so recht zu diesem Riesenaufgebot an krimineller Energie passen. Und wer steckt hinter den mysteriösen, von Gewaltphantasien strotzenden, wahnsinnigen Gedanken, die wir immer wieder kursiv gedruckt zwischen den Kapiteln lesen dürfen?

    Die Geschichte hat ein paar sehr überraschende Wendungen und wartet am Ende mit einem sehr ungewöhnlichen Motiv für die Geiselnahme auf. Insofern blieb es bis zum Schluss spannend. Trotzdem ließ mich das Buch zwiegespalten zurück. Das Ermittlerduo Baccus/Borg scheint sich in den Jahren seit dem Prequel kaum weiterentwickelt zu haben. Immer noch sehr draufgängerisch, sich selbst in Gefahr bringend. Die Nebenfiguren konnten mich ebenfalls nicht ganz überzeugen: ihre Motive wurden zwar am Ende erklärt, ihre Wandlungen konnte ich jedoch nicht immer nachvollziehen. Der Staatsanwalt beispielsweise wurde als interessante Figur aufgebaut, nur um danach wieder in der Masse zu verschwinden. Pascal blieb mir ein Rätsel. Einige Wendungen und Ereignisse waren mir einfach zu krass, erst recht die Art des Umgehens damit. So würde das im wahren Leben nie ablaufen! Von wem die kursiven Gedanken stammten, hatte ich am Ende des Buches immer noch nicht verstanden bzw. falsch vermutet.

    Fazit: Eine spannende Geschichte mit einigen offenen Fragen. 3***

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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Romy O., 23.11.2017

    "Die Zeit läuft ... Ab!"

    Cover:
    Die Gesichtshälfte eines Mannes. Nase, Mund und Kinn sind hinter einem Tuch verborgen. Er trägt ein Schwitzband um die Stirn. Sein Blick ist durchdringend und die Augen blicken kühl drein.

    Inhalt:
    Und täglich grüßt das Murmeltier. Auch die beiden Kommissare Lukas Baccus und Theo Borg kommen um die langweilige Büroarbeit nicht herum.

    Während sie die digitalen Fallakten durchforsten, ist ihnen der Fall eines verstorbenen Hausmeisters in einem Fitnessstudio etwas suspekt. Kurzerhand beschließen sie den Besitzer, den Lukas zufällig auch noch von früher kennt, einen Besuch abzustatten. Der Tag scheint noch gerettet. Als sie dann noch feststellen, dass die beiden Kommissare nicht ganz so "In Shape" sind, wie sie es gerne wären, melden sie sich in dem Fitnessstudio an.

    Der Beginn des Trainings sollte der Start in eine bessere, vitale und Lebensweise sein.
    Doch auf einmal fällt die Musik aus. Die Türen sind verriegelt. Ein Entkommen ist zwecklos.
    Das Fitnessstudio wird von schwer bewaffneten Geiselnehmern besetzt. Sie sperren die beiden Kommissare, die anwesenden Kunden und das Personal in einen kleinen und beengten Raum.

    In kürzester Zeit ist die Polizei in Alarmbereitschaft. Eine angrenzende Therme wird evakuiert und ein Gebäude in der Nähe als Polizeistation hergerichtet. Die Nachrichten überschlagen sich mit Terrornachrichten. Ganz Deutschland blickt auf Saarbrücken.

    Was wollen die Geiselnehmer? Doch dann folgt endlich der erlösende Anruf.
    Die Forderungen überraschen das geschulte Einsatzkommando und doch wissen sie, dass die Geiselnehmer unberechenbar sind. Denn sie sind ihnen immer einen Schritt voraus... doch wie weit?

    Fazit:
    Dies war mein erster Baccus-Borg Krimi. Die beiden Ermittler sind wie ein altes Ehepaar, was einen an der ein oder anderen Stelle zum schmunzeln bringt. Locker flappsig reden sie daher, so wie es eben zwei Kumpels miteinander tun. Sie stehen für den anderen ein. Die Autorin hat authentische und liebevolle Charaktere erschaffen.

    Als ich den Prolog begann, war ich sehr gespannt. Dieser ist spannend und lässt zunächst viele Fragen offen. Getreu dem Motto der Autorin: "Gestorben wird immer", lässt die erste Leiche nicht lange auf sich warten.

    Einige Stellen und Passagen sind nichts für schwache Nerven. Passieren sie so plötzlich, so rasant enden sie wieder und kaum ein Wort wird darüber verloren. Dies führte dazu, dass ich zurückblättern musste um mich zu vergewissern, dass dies doch tatsächlich passiert ist.

    Die Geiselnahme und dessen Abwicklung seitens des Einsatzkommandos bedurfte vieler Recherche. Alles war für mich plausibel und gut nachvollziehbar. Sehr aufschlussreich und dennoch spannend wiedergegeben, MEIN Highlight in diesem Krimi.

    Der Aufbau und die Idee des Krimis haben mir im gesamten gut gefallen, doch waren für mich nicht immer stimmig. Zu Beginn lässt der Prolog zunächst auf einen Psychothiller schließen.
    Bei den Hintergründen zur Geiselnahme hat die Autorin sehr viele Facetten eingebracht. An mancher Stelle für mich zu viel. Hier fehlte mir ein wenig Struktur.

    Der Krimi war sehr kurzweilig und sorgte für ausreichend Spannung.

    Ich vergebe volle 4 Sterne.

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