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Tiefe Havel

Kriminalroman
 
 
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Der dritte Fall für Toni Sanftleben.Ein Binnenfrachtschiff treibt im Havelkanal. An Bord liegt der Kapitän, hingerichtet in Profimanier. Erste Hinweise führen den Potsdamer Hauptkommissar Toni Sanftleben ins Berufsschiffermilieu. Doch der Täter hat bereits...
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Kommentare zu "Tiefe Havel"
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  • 5 Sterne

    13 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 05.04.2018 bei bewertet

    Potsdam/Havelland. Der 60-jährige Schiffsführer Jürgen Seitz befindet sich mit seinem Frachtschiff auf dem Havelkanal, als ein Unbekannter von der Stabbogenbrücke bei Paretz aus an Bord springt und ihn ermordet. Eine Tat, die einer Hinrichtung gleicht – wie Hauptkommissar Toni Sanftleben und seinem Team schnell feststellen…

    In einem weiteren Handlungsstrang lernt man den 25-jährigen Sandro Ehmke kennen. Sandro hat nach seiner Haftentlassung Arbeit als Stallgehilfe auf dem Pferdehof von Hartmut Jessen gefunden. Das Aufpäppeln der Fuchsstute Bonita hat dem Exhäftling nach vielen schlechten Erfahrungen neuen Lebensmut gegeben, doch seine kriminelle Vergangenheit hat er nicht hinter sich gelassen…

    Tonis Frau Sofie galt 16 Jahre lang als verschollen. Toni hat sie nach intensiver Suche aufgespürt, doch Sofie, die lange Zeit im Koma lag und mit den Nachwirkungen zu kämpfen hat, braucht Zeit für sich. Sie hat das gemeinsame Hausboot verlassen und lebt in einer Wohngemeinschaft auf einem Resthof, um die verlorene Zeit aufzuarbeiten und zu sich selbst zu finden. Als Toni bei einem Überraschungsbesuch erkennen muss, dass Sofie sich emotional weiter von ihm entfernt hat, als er jemals für möglich gehalten hätte, bricht für den trockenen Alkoholiker eine Welt zusammen und er greift wieder zur Flasche…

    „Tiefe Havel“ ist bereits der dritte Fall für den Potsdamer Hauptkommissar Toni Sanftleben, der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.

    Tim Pieper versteht es mit seinem angenehm zu lesenden Schreibstil ganz ausgezeichnet, die Spannung schon nach wenigen Seiten auf ein hohes Level zu katapultieren. Schnell ist man mittendrin im Geschehen und erlebt nicht nur die Ermittlungen, sondern auch die persönlichen Probleme sowie das Miteinander und das Gegeneinander der Akteure hautnah mit.

    Der Fall um den ermordeten Seitz ist knifflig und mit einigen Überraschungen gespickt. Immer neue Fakten und Ereignisse halten die Handlung bis zum actionreichen Finale lebendig und haben mir genauso wie die zahlreichen im Verlauf des Krimis auftauchenden Fragen viel Platz zum Miträtseln über Zusammenhänge und Hintergründe, mögliche Motive und die Identität des Täters gegeben.

    Tim Pieper punktet auch mit einer großen Portion Lokalkolorit. Dank der detailreichen Beschreibungen kann man sich die Schauplätze im Havelland sehr gut vorstellen. Zudem bekommt der Leser auch interessante Einblicke in die Arbeit der Binnenschiffer.

    „Tiefe Havel“ hat mich durchweg begeistert - ein Krimi, der mit interessanten Charakteren und einer fesselnden Handlung zu überzeugen weiß - ein rundum spannendes Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 16.04.2018

    Dies war mein erster Krimi um Toni Sanftleben und seine Ermittlungen und ich kam auch ohne vorherige Kenntnisse sehr gut in die Geschichte hinein.


    Hier entführt uns der Autor, Tim Pieper, in das Havelland und in die Welt der Binnenschiffer und ihrer Mannschaften. In diesem Fall geht es um den Kapitän Jürgen Seitz, der in Profimanier ermordet wurde, das Genick wurde ihm gebrochen. Und dies alles unbemerkt von dem stark alkoholisierten schlafenden Bootsmann, der sich auch auf dem Schiff befand.

    Welches Motiv dieser grausamen „Hinrichtung“ zugrunde liegt bleibt lange im Verborgenen.

    Toni Sanftleben ist einer dieser Ermittler, bei denen es privat so gar nicht rund läuft, er ist zudem trockener Alkoholiker und hat gerade erfahren, dass seine Frau, die seit einiger Zeit aus dem gemeinsamen Hausboot ausgezogen ist, ein Verhältnis mit einer Frau hat. Dies hat ihn schwer geschockt, aber er ist trotz allem Profi genug, dass es seine Ermittlungen nicht überschattet. Dem Privaten wird zwar genügend Raum gegeben, aber der Fall bzw. die Fälle stehen immer im Vordergrund.

    Die Ereignisse werden sehr spannend geschildert, der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen und auch die verschiedenen Schauplätze entstehen durch die bildhafte Beschreibung detailgetreu vor unserem inneren Auge. Dies macht unter anderem den Reiz dieses Krimis aus, man findet sich in Handlung und Landschaft wieder.

    Ein zweiter Erzählstrang befasst sich mit einem Ex-Häftling namens Sandro, der derzeit auf einem Pferdehof arbeitet und sein mageres Gehalt gelegentlich mit diversen Gefälligkeiten Damen gegenüber aufbessert. Auch scheint er in kriminelle Machenschaften verwickelt zu sein und wurde seinerzeit von Toni ins Gefängnis gebracht. Was aber hat er sonst noch auf dem Kerbholz und – hängen die Fälle irgendwie zusammen? Dies gilt es nun herauszufinden und Toni kann sich dabei voll auf sein Team verlassen, das voll hinter ihm steht und sehr sympathisch ist.

    Die Spannung nimmt kontinuierlich zu, wird rasant und endet in einem fulminanten Show-Down, gespickt mit falschen Fährten und unvorhersehbaren Wendungen, die einem manchmal den Atem rauben.

    Tolle Geschichte, toller Krimi und hat mich bestens unterhalten. Diesen Krimi empfehle ich gerne weiter, und denke, dass es auch mit der ganzen Reihe so sein wird.

    Wie wird es nun weitergehen, nachdem Toni sich entschlossen hat, erst einmal mit seinem Hausboot auf Reisen zu gehen? Wird er den endgültigen Verlust seiner Frau je verwinden? Das verraten uns auch seine letzten Gedanken nicht: „ Momentan wusste er nicht viel. Momentan wusste er nur eins: er würde sie immer lieben.“


    Autor: Tim Pieper
    Buch: Tiefe Havel

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