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Tod im Emmental

Kriminalroman
 
 
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Ein schwergewichtiger Krimi aus dem schönen Emmental.Der alternde Box-Champion Hammer-Joe betreibt einen Boxclub im Emmental. Eines Tages verschwindet Magdalena, seine beste Schülerin. Die Polizei kümmert sich nur verhalten darum, denn Magdalena kommt aus...
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Kommentare zu "Tod im Emmental"
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  • 5 Sterne

    15 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eiger, 23.09.2018

    Spannend bis zum Schluss

    Das Emmental, östlich von Bern gelegen, ist eine hügelige Landschaft, die von Viehzucht und der Herstellung des legendären Emmentaler Käses geprägt ist.
    Hier spielt die Handlung des vierten Krimis von Gabriel Anwander, die so gar nicht in diese idyllische Gegend passt. Das Buch ist 2018 im Emons Verlag erschienen. Das schlichte Titelbild ist typisch für diesen Verlag und passt sehr gut zum Buch.
    Alexander Bergmann, ein früherer Polizist, ist jetzt als Privatdetektiv tätig ist steht im Mittelpunkt. Er kommt gerade so einigermaßen zurecht und ist froh über jeden neuen Auftrag.

    Der Boxclub in Langnau wird durch den ehemaligen Box-Champion Hammer-Joe betrieben. Ausgerechnet seine talentierteste Schülerin, Magdalena, ist verschwunden. Ihre Mutter sitzt im Gefängnis und ihr dem Alkohol verfallener Vater sind nicht gerade die besten Referenzen für sie. Das Interesse der Polizei ist so gut wie nicht vorhanden und Alexander Bergmann erhält einen neuen Fall.
    Kaum hat er sich über das persönliche und familiäre Umfeld des Mädchens kundig gemacht, wird sie zwei Tage später schwer verletzt an der Kläranlage aufgefunden.

    Eigentlich könnte Alexander jetzt seinen Vorschuss zurück geben und auf den nächsten Auftrag warten, doch er vermutet mehr hinter der Entführung des Mädchens .Er stößt bei seinen Ermittlungen in einem Bordell auf den Verdacht von Frauenhandel. Auch persönlich gerät er ins Visier von Kriminellen und landet brutal zugerichtet, wie Magdalena, im Spital.
    Je weiter die Handlung voranschreitet, desto mehr nimmt diese Kriminalgeschichte an Fahrt auf. Gabriel Anwander weiß mit immer neuen Details und überraschenden Wendungen Spannung aufzubauen und zu halten. Dabei ist sein flüssiger Erzählstil ruhig und unaufgeregt. Gerade dieser Kontrast macht den Krimi zu einem besonderen Leseerlebnis.

    Die farben- und bildhaften Landschaftsbeschreibungen ermöglichen dem Leser sich alles genau vorzustellen. Manchmal fühlte ich mich direkt in Emmental angekommen. Die handelnden Personen sind sehr gut beschrieben und charakterisiert. Menschenkenntnis und auch eine Prise Humor bereichern den Krimi.
    Die Suche nach dem Motiv der Entführung von Magdalena führt Alexander immer näher an gefährliche Kriminelle, die auch vor einem Mord nicht zurück schrecken. Die Gefahr für das Mädchen wird immer größer.
    Die Spannung steigt permanent und ein packendes dramatisches Finale mit einer schlüssigen Auflösung fesselt den Leser bis zum Schluss.

    Fazit:
    Mit „Tod im Emmental“ ist Gabriel Anwander ein sehr guter Krimi mit unvorhersehbarer Handlung und überzeugenden Protagonisten gelungen. Die Geschichte war geschickt aufgebaut und wurde logisch zu Ende geführt. Dar Fall war in sich stimmig und das Ende nachvollziehbar.
    Mir hat das Lesen dieses Buches viele spannende Lesemomente beschert. Für Liebhaber von Krimis mit viel Lokalkolorit ist dieses Lektüre sehr empfehlenswert.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 31.10.2021

    Ein guter Reiheneinstieg

    Alexander Bergmann, Band 1: Das Auftragsbuch des Detektivs Alexander Bergmann ist nicht so gut gefüllt wie er es gerne hätte. Also nimmt er den Auftrag von „Hammer-Joe“, dem Leiter eines Boxclubs im Emmental, an: Bergmann soll Magdalena finden, eine seiner besten Schülerinnen. Als sie kurz darauf wieder auftaucht, scheint der Auftrag bereits erledigt. Doch dann verschwindet sie erneut – „Hammer-Joe“ ebenfalls…

    Erster Eindruck: Das Cover mit der Naturkulisse vermittelt eine (trügerische) Idylle und eine grosszügige Weite – gefällt mir.

    „Hammer-Joe“ hält grosse Stücke auf Magdalena: sie sei sehr talentiert und habe auch den unbedingten Willen, zu gewinnen. Da sie nicht zur vereinbarten Zeit zu der geplanten Box-Woche im Jura gekommen ist, weiss Joe, dass etwas passiert sein muss. Alexander Bergmann wird jedoch erst durch die vier Hunderternoten, die ihm zugesteckt werden, überzeugt. Von der Polizei erwartet Joe nichts, denn Magdalena kommt aus schwierigen Verhältnissen, wie man so schön sagt. Ihr Vater interessiert sich nicht für sie und die Mutter sitzt in der Frauenvollzugsanstalt in Hindelbank. Die Polizei würde – so meint zumindest Joe – lapidar antworten, dass Magdalena wohl nur eine kleine Auszeit bräuchte. Nach kurzer Zeit ist Magdalena tatsächlich wieder da, verletzt, aber ansprechbar. Doch dann sind sowohl sie als auch Joe weg. Wo sind sie? Gloria, Magdalenas Tante, stellt den Kontakt zu Magdalenas Mutter her. Alexanders Ermittlungen führen ihn in ein bestimmtes Etablissement in Burgdorf – rein beruflich, versteht sich. Seine Schnüffelei bleibt jedoch nicht verborgen, wie er schmerzhaft feststellen muss. Als eine Leiche gefunden wird, weiss Alexander, dass die Lage sich zugespitzt hat und er alle Hilfe benötigt, die er kriegen kann.

    Für mich war es das erste Buch des Autors, insofern habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Die Protagonisten haben mir gut gefallen (aber selbstverständlich nur die Guten!). Der Reiheneinstieg ist mit diesem ruhigen und im doppelten Sinne blutarmen Krimi gut gelungen. Ich bin gespannt auf den nächsten Band.

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