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Tod zwischen den Meeren

Küsten Krimi
 
 
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Dramatische Mörderjagd zwischen Nord- und Ostsee.Hauptkommissarin Marlene Louven ist zurück im Dienst bei der Kripo Schleswig - seit ihrer Ertaubung kann sie nur noch mit Hilfe von Implantaten hören. Zum Wiedereinstieg soll sie sich um ungelöste Fälle...
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Kommentare zu "Tod zwischen den Meeren"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 07.04.2021

    Eine Erkrankung führte bei Hauptkommissarin Marlene Louven zur vollständigen Ertaubung. Nach langer Reha und nun mit Cochlea Implantaten ausgestattet, kehrt sie zu ihrer Dienststelle zurück. Zum Wiedereinstieg soll sie sich ungelöste Fälle noch einmal vornehmen und stößt ziemlich schnell auf einen Vermisstenfall, bei dem ihr Bauchgefühl anschlägt. Eine junge Frau verschwand spurlos auf Amrum, es wurden keine Erpresserforderungen gestellt, auch ihre Leiche wurde nie gefunden. Gemeinsam mit Teamkollege Fährmann rollt Marlene diesen Fall neu auf.

    Hier haben wir nun eine Kommissarin, die nicht nur die Vorurteile gegen Frauen bei der Polizei kennt, die es besonders in der Provinz immer noch gibt und die sich darüber hinaus noch mit einem Handicap behaupten muss. Das macht vor allem die Hauptfigur sehr intensiv. Die Autorin, die sich auch auch beruflich mit dem Thema Hörschädigung befasst ist, lässt dieses Wissen sehr gekonnt einfließen. Das fand ich sehr interessant, weil Marlene Louven in fast jeder Situation, ob Befragung oder Gruppengespräch anders reagieren muss, als ihre Kollegen. Hintergrundgeräusche, Lärmpegel, undeutliche Sprecher – das alles fordert ihre besondere Konzentration – und nicht immer wird mit Akzeptanz reagiert. Mit Simon Fährmann hat sie einen Kollegen an der Seite, der sehr gut damit umgehen kann, ganz im Gegensatz zu manchen anderen Mitarbeitern.

    Der Plot entwickelt sich anfangs eher langsam, auch ich habe lange im Dunkeln getappt, in welche Richtung sich der Fall drehen würde. Aber je tiefer die Kommissarin vordringt, umso spannender und temporeicher wurde die Geschichte. Wie sie kleine Ungereimtheiten verknüpft und daraus erste reale Spuren und Verdachtsmomente zusammenbringt, war wirklich faszinierend.

    Als zweiten Handlungsstrang werden immer wieder kurze Kapitel eingestreut, die sehr eindringlich die Gedankenwelt des unbekannten Täters beleuchten und nochmal die Spannung erhöhen.

    Es ist mein zweiter Fall mit Marlene Louven, der mir genau so gut wie der erste Band gefallen hat. Die Hauptkommissarin beginnt allmählich ihre Implantate als Teil ihres Lebens zu akzeptieren und denkt nicht mehr ständig daran, wie ihre spontane Aktion im Finale des Krimis beweist.

    Das war ein sehr fesselnd geschriebener Küstenkrimi, der sich besonders durch die vielschichtig gezeichneten Protagonisten von der Masse abhebt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 05.04.2021

    Inselkrimi mit interessanten Ermittlern

    Mit der Welt der Tauben und Hörgeräten habe ich mich bisher noch nicht großartig befasst, aber da Hauptkommissarin Marlene Louven Cochlea Implantate trägt und sich einiges im Buch um die Einschränkungen dreht, denen sie hierdurch unterworfen ist, habe ich jetzt doch jede Menge darüber erfahren. Wie ermüdend es ist, sich richtig anstrengen zu müssen, um zu hören, dass Hören Arbeit bedeutet und wie stressig für das Gehirn, wenn viele gleichzeitig reden.

    Mich hat es nicht gestört, dass der Krimi sich eher langsam entwickelt hat und wir vieles über die Situation von Marlene mit ihren unterschiedlichen Hörhilfen erfahren haben. Ich fand es interessant und es hat dazu beigetragen, dass ich Marlene und ihren Partner in crime, Simon, besser kennengelernt habe. Simon ist der Traumschwiegersohn schlechthin, aber in der Liebe scheint er bisher noch nicht so richtig erfolgreich zu sein. Ob er und Marlene wohl ein Traumpaar wären?

    Marlene und Simon kümmern sich um die sogenannten Cold Cases. Eine Frau, Birthe ist vor ein paar Jahren auf Amrum verschwunden.

    Sehr interessant fand ich auch, wie ein alter Fall neu aufgewickelt wird und wie dann plötzlich neue Erkenntnisse auftauchen. Alibis werden zerstört, weil endlich die richtigen Fragen gestellt werden.

    Die Geschichte hinter dem Krimi hat mich berührt, es geht um Schuld und Rache und wie leicht ein kleiner Moment der Unachtsamkeit viele Leben zerstören kann.

    Ich bin Fan von Marlene und Simon geworden und würde mich sehr über neue Fälle mit den beiden freuen 😊

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  • 5 Sterne

    Silke K., 02.04.2021

    Darum geht es:
    Marlene Louven ist Kommissarin bei der Kripo. Nach einer schweren Krankheit war sie ertaubt. Nach einer erfolgreichen Operation, in der ihr Cochlea-Implantate eingesetzt wurden, ist sie nun wieder im Dienst. Da sie aber mit ihren neuen Hörhilfen etwas eingeschränkt ist, wird sie einer neu erschaffenen Abteilung zugeteilt. Sie soll zukünftig sogenannte „Cold Cases“ bearbeiten. Gemeinsam mit ihrem ehemaligen Kollegen Simon. Nach der Durchsicht der alten Fälle, entscheiden sich Marlene und Simon, einen Fall aus dem Jahr 2015 wieder aufzurollen. Seitdem wird eine junge Frau und Mutter vermisst. Sie ist spurlos aus ihrem Heimatdörfchen auf Amrum verschwunden. Sämtliche Spuren führten damals ins Nichts. Doch schon bald stoßen Marlene und Simon auf die ersten „Ungereimtheiten“ und schon bald befinden sich die beiden mittendrin in spannenden Ermittlungen. Wurde die junge Frau wirklich noch auf der Insel gesehen, oder haben die Zeugen sich getäuscht? Was ist damals geschehen? Lebt die junge Frau vielleicht noch? Können Marlene und Simon den Fall lösen und die Frau vielleicht noch retten? Ein Wettlauf mit gegen die Zeit beginnt.

    Meine Meinung:
    Marlene Louven ist eine Ermittlerin mit Handycape. Sie muss sich erst einmal mit ihrer neuen Hörsituation während ihrer Arbeit anfreunden. Das wird in diesem Buch auch sehr schön dargestellt. Immer mal wieder versteht sie nicht alles, muss nachfragen oder mit den Tücken der neuen Technik erst mal klarkommen. Das hat mir sehr gut gefallen. Ebenso wie die Tatsache, dass ihr Kollege Simon da überhaupt kein Aufsehen drum macht. Wirklich gut dargestellt.

    „Tod zwischen den Meeren“ ist der zweite Band um Kommissarin Marlene Louven. Man kann dieses Buch aber auch sehr gut als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus dem Vorgängerband sind nicht erforderlich. Zumal am Anfang in einer wirklich kurzen Rückblende erklärt wird, wie es zu Marlenes Handycape kam. Die Charaktere sind super beschrieben. Man hat direkt zu jedem ein klares Bild vor Augen.

    Der Schreibstil ist klar und flüssig. Es lässt sich angenehm lesen und man kommt zügig voran.
    Das 285 Seiten lange Buch ist in 46 Kapitel unterteilt. So kann man es sehr gut sowohl in einem Rutsch als auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

    Mein Fazit:
    Ein spannender und packender Küsten-Krimi, der einen von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Ich würde es definitiv weiterempfehlen. Von mir also eine klare Leseempfehlung mit 5 Sternen.

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