Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Todesdeal

Thriller
 
 
Merken
Merken
 
 
Der hochbrisante Politthriller des SPIEGEL-Bestsellerautors Veit Etzold.

Globale Machtkämpfe, gnadenlose Händler und ein milliardenschweres Geschäft - freuen Sie sich auf spannend verpacktes Insiderwissen zu einem der...
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 5874436

Taschenbuch
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Todesdeal"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    13 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    . l., 11.10.2015

    Zunächst einmal sei gesagt, wer einen typischer Veit Etzold Thriller erwartet, wird sich wundern. Dieses Buch ist ein sehr politisches mit Thriller-Elementen und es wird polarisieren.
    Journalist Martin Fischer soll mit einem Kollegen zusammen eine Reportage über Diane Fossey und die Berggorillas erstellen. Aber im Kongo gibt es auch riesige Rohstoffvorkommen und deshalb einen erbarmungsloser Krieg um diese Ressourcen. Viele versuchen dort ihre wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen. Die Chinesen haben großes Interesse, auf dem afrikanischen Kontinent zu investieren und russische Oligarchen versuchen ihr Stück vom Kuchen abzubekommen. Auch Deutschland als großer Waffenexporteur verfolgt dort eigene Interessen. In diesem konfliktreichen Gebiet sind neugierige Journalisten gar nicht gerne gesehen. Bernd wird getötet und Martin gejagt und als Geisel genommen.
    Es ist eine sehr realistische Geschichte, die alle aktuellen Probleme Afrikas aufgreift, sei es das Thema der Kindersoldaten, Waffengeschäfte, Piratentum und ausbeuterische Arbeitsbedingungen, bei denen ein Menschenleben nichts gilt. Dazu wurde auch noch der Konflikt der Tutsi und Hutu mit dem Völkermord in Ruanda beleuchtet. Aufgrund der vielen Themen wurde natürlich keines wirklich vertieft, aber ich glaube, dass trotzdem alle ihre Bedeutung für diese Geschichte haben.
    Es dauert etwas, bis alle Protagonisten aufgestellt und die politischen Hintergründe beschrieben sind. Die Charaktere werden authentisch entsprechend ihrer jeweiligen Rolle dargestellt. Das Verzeichnis der Personen am Anfang hilft dabei, den Überblick zu behalten.
    Der Schreibstil ist flüssig und anschaulich und die Geschichte spannend und auch grausam. Unmissverständlich wird uns klargemacht, was wir mit unserer Wegwerfgesellschaft verursachen. Das Buch ist lesenswert und macht nachdenklich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    6 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen D., 23.11.2015

    Martin Fischer der als Journalist arbeitet, wurde mit seinem Kollegen Bernd nach Afrika geschickt, um dort im Grenzgebiet zwischen Ruanda und Kongo eine Reportage über das Leben von Diane Fossey und die Berggorillas zu schreiben. Diana Fossey ist im Dezember 1985 unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen und diese Frau ist so bekannt worden mit ihren Berggorillas, das sich auch heute noch Zeitungen gut mit dem Thema füllen lassen. Für Martin wäre das sein erster Einsatz im Ausland und seine erste große Story und wer träumt nicht von einer Karriere bei der Zeitung. Doch schnell wird sein Trip mitten ins Herz von Afrika nicht das was er erwartet hat und sein Kollege Bernd wird nie mit ihm bei den Berggorillas ankommen.

    Bestseller Autor Veit Etzold ist seit Jahren eine feste Größe unter den deutschen Thriller-Autoren und jetzt endlich habe ich es auch geschafft ein Buch von ihm zu lesen, sein erster Politthriller sollte es sein. Wenn man sich im Buch hinten die Vita von Veit Etzold durchliest, dann wundert es mich fast, warum er so lange keinen Politthriller geschrieben hat, denn was internationale Wirtschaft und Politik betrifft, da macht ihn nicht so leicht jemand was vor und in "Todesdeal" weiß er genau, worüber er schreibt. Da er unter anderem auch Berater der global tätigen Bergbaufirma Gaia Mineral Ressource der African Development Corporation in Ruanda war und auch für das deutsche Auswärtige Amt, weiß ich woher sein wissen stammt. In "Todesdeal" geht es um die kriminellen und skrupellosen Machenschaften von internationalen Firmen und staatsnahen Institutionen und schnell ist klar, das niemand jemanden trauen kann wenn es um Geld geht.
    Martin Fischer wird zum Spielball internationaler Interessen und muss nicht nur einmal um sein Leben fürchten. Veit Etzold schafft es in seinen über 500 Seiten viel Spannung zu erzeugen, auch wenn das nicht unbedingt durch wirkliche Bedrohungen, sondern eher mit dem immer tieferen eintauchen in die internationalen Verstrickungen zu tun hat.

    Die Geschichte braucht natürlich einiges an Charakteren, daher braucht man Anfangs schon ein bisschen, bis man alle irgendwie ein bisschen kennengelernt hat und wirklich behalten konnte ich das ganze politische Geschehen auch nur grob, da es einfach zu viel Input in über 500 Seiten zu lesen gab. Ich war mitten in der Geschichte, mitten im Herzen Afrikas, doch ich konnte leider keinen wirklichen Bezug zu einem der Charaktere aufbauen, was für mich immer ganz wichtig ist, in einer Geschichte. Martin war mir zu naiv und ich fand es auch zu einfach, das sich so viele schon vorher gekannt haben und dann zur gleichen Zeit in der gleichen Stadt waren. Schon wie Martin in seiner Situation noch von einer ganz großen Story geträumt hat, statt sich zu überlegen ob er dort lebend noch mal rauskommt. Das man eine neue wie Janine Drieling dort überall in diese Verbrechen mit einbezieht, das war für mich leider auch nicht glaubhaft, wie einiges andere an ihrer Rolle auch nicht. Hier geht es um so viel Geld, Betrug und Mord und ich bin mir sicher das hier nur die wenigsten eingeweiht sind. Es wurde einfach zu oft die Sache einfach passend gemacht, was auf mich den Leser oft "unecht" gewirkt hat.

    Der Schreibstil von Veit Etzold ist wirklich sehr flüssig zu lesen und manches wirkt so real, das man glauben könnte, das es genau so passiert. Also eine klare Leseempfehlung trotz kleiner schwächen und mancher unrealistischen Geschehnissen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •