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Todesschweigen

Kriminalroman
 
 
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In Edinburgh ist Detective Helen Birch auf dem Weg zu ihrer neuen Dienststelle, als sie zu einem Einsatz gerufen wird, der sie zutiefst erschüttert: ein Amoklauf am Three Rivers College. Der junge Ryan Summers hat dreizehn Studentinnen erschossen, dann die...
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Kommentar zu "Todesschweigen"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 19.02.2019

    In Edinburgh muss Detective Helen Birch in einem Amoklauf ermitteln.
    Am Three Rivers College hat der junge Ryan Summers um sich geschossen und mit einer Präzision 13 Mitschülerinnen brutal ermordet.Nun steht das ganze Land unter Schock und fragt nach dem „Warum“?Konnte die Mutter, Moria Summers, denn nichts ahnen oder eventuell wissen?Und die Mutter von Abigail, Ishbel Hodgekiss, fragt sich warum ihre Tochter als Erste erschossen wurde.
    Die Stimmung wird zusätzlich durch den recht skrupellosen Journalisten Grant Lockley angeheizt...


    Dieser Kriminalroman hat mich sehr positiv überrascht und fasst die Frage nach dem „Warum“ nach einem Amoklauf mit vielen Facetten von Gefühlen auf.

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, allerdings hatte ich zu Beginn gleich meine Zweifel denn die Autorin nimmt sich zu Anfang sehr viel Zeit mit Details die den Leser fast ein bisschen langweilen und man nicht hofft dass es in der Geschichte so weiterverläuft.Es lohnt sich aber am lesen dran zu bleiben denn dieses Buch überrascht wirklich.


    Man lernt 3 Frauen kennen- Detective Helen Birch ist befördert worden und muss nun die Aufklärung betreiben was aber gar nicht so einfach ist denn keiner kann eine zufriedenstellende Antwort sofort liefern.

    Moria Summers ist die Mutter von Ryan der diesen Amoklauf geplant hat und sich anschliessend selbst tötete. Auch sie quält sich mit dem „Warum“ und sucht Antworten in dem letzten Gespräch was sie mit Ryan am Abend vor dem Amoklauf führte.

    Ishbel Hodgekiss erfährt online dass es an der Schule ihrer Tochter einen Amoklauf gegeben hat und muss dann mit dem Tod ihrer Tochter zurecht kommen. Doch auch sie plagt das schlechte Gewissen da sie schon seit längerer Zeit mit ihrer Tochter mehr gestritten hat als geredet, das Verhältnis war nicht mehr das Beste.

    Und nun kann sie sich nie wieder mit ihrer Tochter aussprechen oder gar versöhnen.


    Die Blickwinkel, Gefühle, Ohnmacht, Wut, Angst und Trauer werden in diesen 3 Frauen widergespiegelt was der Autorin, in meinen Augen, unheimlich gut und gefühlvoll gelungen ist.

    Natürlich fragt man sich auch als Leser nach dem „Warum“ und ist immer am mitdenken und mitfühlen und versucht dies alles zu verstehen.

    Sehr lobenswert ist auch dass die Mutter des Amokläufers viel Spielraum erhält, bei der gesellschaftlichen Wut geht oft diese Mutter, deren Kind ja auch trotzdem ein Opfer ist, unter.

    Immer wieder eingeworfen werden Artikel oder Onlineberichte von Grant Lockley, der in den Privatleben der Opfer wühlt um seine Story des Lebens zu schreiben, ohne Rücksicht auf Verluste, Gefühle oder Privatssphäre. So erhält man als Leser auch Eindrücke wie die Gesellschaft denkt oder wie sie handeln würde wenn sie dürfte.

    Man merkt dass die Autorin sich mit dieser Thematik sehr intensiv auseinander gesetzt hat und in meinen Augen ist dies in ihrem Buch „Todesschweigen“ sehr gut gelungen.Mit dem Ende hat der ein oder andere vielleicht seine Probleme, ich fand alles sehr authentisch, denn das „Warum“ bleibt sehr oft offen und beschäftigt.

    Mich hat dieses Buch stark zum nachdenken gebracht aber zu Tränen gerührt.
    Ich kann diesen Kriminalroman nur empfehlen!

    Ich bedanke mich beim Goldmannverlag, dem Randomhouseverlag sowie dem Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar.
    (Dies hat keine Auswirkungen auf meine Meinung!)

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