Tödliches Rysum. Ostfrieslandkrimi

Wieder ein spannender Krimi.
Ein grausiger Tatort, junge Menschen, gefangen im Sog synthetischer Drogen und irgendwie scheint ein Zusammenhang zu bestehen. Doch erst allmählich zeigt sich das ganze Ausmaß des schrecklichen Geschehens – bis zur überraschenden und doch logischen Lösung der Fälle.
Die Geschichte ist gut geschrieben und zieht den Leser in ihren Bann. Die privaten Plänkeleien der sympathischen Ermittler sind erholsame Momente beim Lesen, wenn einen die Handlung doch zu sehr mitnimmt.

Wie nicht anders zu erwarten mal wieder super spannend!! Faber und Waatstedt sind für mich immer ein Garant für einen guten Krimi. Die Story greift wieder ein aktuelles Thema auf, Opa Knuths feine Sprünase hilft den beiden Ermittlern wieder auf die Sprünge! Der tragische Tod eines Teammitgliedes hat mich sehr getroffen! Was sich am Ende offenbart, lässt einem schier den Mund offen stehen!

Alter Ostfriese...….
ihr lieben ihr könnt euch nicht vorstellen was hier in diesen Krimi alles passiert.Mich hat es wahrlich von den Plattfüßen geholt.Nur gut das ich beim lesen gesessen habe.
Das Ermittlerteam hat es diesmal mit einen ganz,ganz harten Fisch zu tun.Okay eher mit einen Bluthund,sowie er in den Insiderkreisen genannt wird.Die synthetische Droge wirft viele Fragen auf,die auch nach und nach beantwortet werden.Doch dann überschattet ein Ereigniss die Ermittlungen,und es wird fürs Team noch wichtiger den Bluthund zu schnappen.
Ein Krimi,der schon sehr heftig beginnt und bis zum Ende,spannend bleibt und nach dem "Wo" ruft.
Aber auch die Privaten Angelegenheiten von Kommissar Faber und Waatstedt ,gehen in die nächste Runde.
Also mein Tip, bloß sitzen bleiben beim Lesen,es haut einen echt um.

Inhalt/Klappentext:
Das beschauliche Ostfriesland erlebt stürmische Zeiten. Eine Rentnerin wird in ihrem Haus tot aufgefunden. Der Tatort gleicht einem Schlachthaus, die Wände blutbeschmiert – hier hat jemand vollständig die Kontrolle verloren. Kurze Zeit später stirbt eine Schülerin an der Überdosis einer neuen synthetischen Droge. In Wirklichkeit sind die zwei Todesfälle nur der traurige Höhepunkt einer Reihe an erschreckenden Ereignissen. Die Kommissare Richard Faber und Rike Waatstedt von der Kripo Emden/Leer ermitteln in alle Richtungen. Besteht zwischen den Geschehnissen überhaupt ein Zusammenhang? Und welche Rolle spielt der Mann, der in Insiderkreisen nur „der Bluthund“ genannt wird? Die Spur führt in den idyllischen Nordseeort Rysum. Es passiert, was nie hätte passieren dürfen, und für die Ermittler wird dieser Fall zu einer persönlichen Angelegenheit …
(Quelle: Klarant Verlag)

Meine Meinung:
Sehr spannender Kriminalfall. Er hat mich sofort wieder gefesselt. Die Geschichte ist sehr spannend und undurchsichtig. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Elke Nansen bringt auch in diesem Buch den Landstrick Ostfriesland dem Leser näher. Ich mag die tollen Landschafts- und Ortbeschreibungen sehr. Die Charaktere kenne ich mittlerweile schon recht gut. Dennoch konnte die Autorin mich mit neuen Charakterzügen überraschen. Die Story ist von Beginn an sehr spannend und durchwegs sehr undurchsichtig. Ich liebe den Fall in Fall Aufbau von Elke Nansen. Ganz besonders gefällt mir das nicht nur die Kommissare ins Kreuzfeuer der Verbrecher geraten sondern in diesem Fall waren die Nebenprotas die ein wenig in Schwierigkeiten geraten sind. Die beiden Nebenprotagonisten sind auch sehr sympathisch und ich musste über manche Aussage von ihnen schmunzeln. Der Abschluss war gekonnt in Szene gesetzt und hat mir sehr gut gefallen.

Mein Fazit:
Toller sehr spannender und undurchsichtiger 5. Band der Reihe „Faber und Waatstedt ermitteln“. Ich wurde sofort von dem Buch gefangen genommen und habe es in einem durchgelesen.

Spannung von der ersten bis zur letzten Seite! Der Autorin ist wieder einmal ein Krimi gelungen, den man nicht aus der Hand legen kann.
Der fesselnde Schreibstil, dazu noch ein Spannungsbogen, der über das ganze Buch gehalten wird, ein absolut gelungener Krimi.
Von mir kommt eine klare Leseempfehlung!