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Tötet uns alle

 
 
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Vom Autor der »Serienkiller«-Bestseller
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Kommentar zu "Tötet uns alle"
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    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 25.11.2016

    Bei diesem Buch handelt es sich um ein ziemlich dickes und ich dachte wirklich, ich würde Wochen daran sitzen, aber nein, am Ende war es nur eine halbe. Was dem wahnsinng tollen Schreibstil des Autors zu verdanken ist. Denn er beitzt eine sehr fesselnde bildreiche Art und Weise zu schreiben, wodurch man das Buch kaum zur Seite legen kann.
    Als erstes muss ich jedoch anmerken, daß dieser Sammelband wirklich sehr schwer ist. Normalerweise halte ich das Buch mit einer Hand beim lesen. Das war hier jedoch ziemlich schwer, denn nach kurzer Zeit, tat mir bereits die Hand weh. Ebenso sind die Seiten wirklich hauchdünn, wodurch man doch etwas aufpassen muss, damit man nicht etwas überblättert. Insgesamt empfinde ich jedoch die Wahl des Papiers und die Schreibgröße als sehr gut.
    Doch zum Inhalt. Dan Wells entführt uns hier in eine Welt, die zunächst erstmal ziemlich erschreckend und beängstigend ist. Das merkt man gleich anhand der Lebensumstände und anhand der wirklich drückenden und düsteren Atmosphäre.
    Im Fokus liegt die junge Sanitäterin Kira, die ich auf Anhieb mochte. Sie ist jung, teilweise etwas naiv und träumt davon, die Welt zu verbessern und vor allem zu heilen.
    Ihr Wille nach mehr und das Gute hervorzubringen, als auch die Empfindungen den Menschen gegenüber, die ihr nahe stehen, haben sie lebendiger gemacht und es hat mich ihr persönlich auch nähergebracht.
    Als sie einen Partial in die Finger bekommen, ist es ein Stückweg so, als könnte sie zu gutem beitragen.
    Doch hat sie sich damit zuviel vorgenommen?
    Oder ist es ihre Chance, alles besser zu machen?
    Interessant empfand ich dabei, das man nicht nur Kira dabei besser kennenlernt. Wie sie denkt, fühlt, was sie antreibt.
    Nein, auch die Gegenseite wirde sehr gut beleuchtet. Der Hintergrund hat mir dabei wirklich gut gefallen. Denn es weckt auch Mitgefühl, auch wenn man die Bedrohung dadurch nicht ausblendet. Man kann einiges nachvollziehen.
    Die Partials Saga ist ein ziemliches komplexes und facettenreiches Buch, das vollkommen in den Bann zieht.
    Es ist interessant, vielseitig und besticht mit seiner Grundidee, die wirklich gut umgesetzt wurde.
    Besonders der wissenschaftliche Teil hat mich sehr fasziniert. Denn man wollte immer mehr erfahren und an den Ergebissen teilhaben. Das hat mich fast selbst zu einem Teil dieses Buches gemacht.
    Dabei geriet ich immer wieder in einen Gefühlsstrudel, der mich weggerissen hat.
    Ich hab geschnunzelt, gewütet und das ein oder andere Mal doch ziemlich geflucht.
    Dabei möchte ich auch anmerken, das es mitunter nicht besonders für zarte Gemüter geeignet ist, da es das ein oder andere Mal doch ziemlich heftig zur Sache geht. Aber das bleibt bei so einem gewaltigem , dystopischen Roman auch nicht aus.
    Auch die Entwicklung von Kira hat mit gefallen. Je mehr man von ihr las, umso mehr war man gefesselt.
    Die Spannung ist beim Verlauf immer wieder wellenartig, was ich als gar nicht so schlecht empfand, jedoch kamen für mich mitunter leider auch ein paar Längen auf. Was jedoch mein Leseverhalten nicht beeinflusste.
    Dan Wells schafft es hier Dinge aufzuzeigen, die uns den Boden unter den Füssen wegreißen. Die einfach die Angst und die Qualen allgegenwärtig machen.
    Man spürt dabei auch die tiefen Emotionen der Charaktere. All die Zerrissenheit, die inneren und äußeren Qualen, als auch die Ängste und die Wut.
    Besonders dieses Virus hatte es mir angetan.
    Ich habe mich immer wieder gefragt, warum, wieso und weshalb.
    Später lag der Fokus dan auf anderen Dingen.
    Auch der zwischenmenschliche Aspekt blieb nicht auf der Strecke, er ist jedoch eher nebensächlich. Trotzdem zieht auch er in den Bann und lässt warme Gefühle in einem aufkommen, die alles etwas leichter erscheinen lassen.
    Dabei ist es auch nichts wirklich vorhersehbar, da immer wieder Wendungen eingewoben werden, die ersten vollkommen überraschend kommen und zweitens, mir sehr gut gefallen haben.
    Insgesamt ist es ein sehr tolles Werk, selten habe ich eine so fesselnde, erschreckende und atemberaubende Dystopie erlebt.
    Der Autor hat hier wieder etwas sehr Großes geleistet, das auch zum nachdenken anregt.

    Hierbei erfahren wir überwiegend die Perspektive von Kira, was ihr mehr Raum und Tiefe schenkt.
    Die Charaktere sind allesamt sehr gut gezeichnet, ausdrucksstark und nehmen für sich ein. Einige jedoch wirkten die ganze Story über etwas blass, was mitunter doch etwas schade war. Da ich mir da einfach auch etwas mehr erhofft hatte.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind jedoch meist gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die einzelnen Kapitel sind normal bis lang, was man jeoch kaum merkt, da man in einen ziemliches Sog gerät.
    Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Eine gewaltige und ziemlich komplexe, düstere , aber auch sehr faszinierende Dystopie, die mich auf ganzer Linie begeistert hat.
    Eine tolle Grundidee, die mich immer mehr faszinierte und Charaktere die ich nicht mehr loslassen wollte.
    Erschreckend, interessant und sehr emotional.
    Eine klare Leseempfehlung.

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