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Tokyo Ghoul Bd.1

 
 
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Dem Tod gerade noch mal von der Schippe gesprungen, erwacht Oberschüler Ken als Ghul wieder. Zuerst ist alles normal. Doch dann beginnt er, Appetit auf Menschen zu entwickeln - was einige moralische Fragen aufwirft. Ken würde sich lieber umbringen, als...
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Kommentar zu "Tokyo Ghoul Bd.1"
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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annett H., 18.06.2021

    Wie rezensiert man ein Manga? Genau vor dieser Frage stehe ich nun, nachdem ich mich einfach mal in dieses Abenteuer gestürzt habe. Auslöser hierfür war ein Krimi von Henrik Siebold, in dem er sehr viel von eben diesem Manga erzählt hat. Zwar hatte ich jetzt nichts Übermäßiges erwartet, zumal ich ohnehin nicht der Comic-Fan bin, aber wirklich vom Hocker gerissen hat mich dieser erste Teil dann tatsächlich nicht. Da ich aber auch keine Vergleichsmöglichkeiten habe, weil ich noch nie vorher ein Manga gelesen habe, kann ich mir kein Urteil darüber erlauben, ob es besser geht oder nicht.

    Zunächst die Story: Ken Kaneki ist Student im 1. Semester und ziemlich verknallt in dieses hübsche Mädchen, von dem er glaubt, eh keine Chance zu haben. Und doch hat er kurz darauf ein Date mit ihr. Nach einigem Geplänkel will Ken sie – ganz Gentleman – nach Hause begleiten und wird hier dann gewahr, dass sie mehr als nur diese Schönheit ist.
    Am nächsten Morgen wacht er im Krankenhaus auf, in welches er nach einem Unfall gebracht wurde und im Laufe der Zeit bemerkt er Veränderungen an sich. Er hat keinen Hunger mehr, findet Essen sogar widerlich, stattdessen ziehen ihn nun andere Gerüche magisch an.
    Für Ken heißt es nun, sein Geheimnis zu bewahren und vor allem gegen diese neue Gier anzukämpfen, denn Ghoul-Hunger ist ganz furchtbar. Zum Glück trifft er Menschen, die ihm dabei helfen wollen.

    Alles in Allem erinnert einen die Geschichte an eine klassische Vamir-Story finde ich, nur dass hier nicht das Blut getrunken wird, sondern das Menschenfleisch verzehrt werden muss. Ebenso gleich sind die Zwänge dahinter. Ken kann seine Gier nach Menschenfleisch nicht abstellen und es gibt auch keine wirklichen Alternativen. Allerdings ist er eben doch mehr Mensch als Ghoul und will nicht einfach der Gier nachgeben. Entsprechend vorhersehbar ist diese Geschichte vielleicht auch – zumindest in diesem ersten Teil.

    Da dieser Manga recht kurz ist, war es mir nicht möglich, tatsächlich eine Verbindung zu den Figuren herzustellen, wie das in einem herkömmlichen Roman passiert. Wirklich kennenlernen tut man die Figuren möglicherweise erst, wenn man die Reihe weiter verfolgt. Ken ist ein eher ruhiger Zeitgenosse und ein Büchernarr, während sein bester Freund Hide das genaue Gegenteil ist. Viel mehr erfährt der Leser jedoch nicht über die beiden. Im Vergleich zu einem Roman empfinde ich das als eher störend, denn so bleibt die Geschichte oberflächlich.

    Gekauft habe ich mir das Manga, weil ich einfach einmal diese Art des Geschichtenlesens ausprobieren wollte. Ein Buch von hinten nach vorn und auch die Dialoge auf den Seiten von rechts nach links zu lesen ist etwas gewöhnungsbedürftig. Aber irgendwie macht es für mich auch die Andersartigkeit aus. Vor allem merkt man recht schnell, wie konditioniert man eigentlich ist, wenn man ständig in die falsche Richtung blättert.

    Wichtig aus meiner Sicht ist aber, dass man die Bilder gut erkennen kann, diese zur Geschichte und dem „gesprochenen“ Wort passen und dass man vor allem trotz aller Bilder die Schrift lesen kann. Gerade bei Letzterem hatte ich teilweise so meine Schwierigkeiten. Häufig stehen die Buchstaben sehr dicht zusammen sind schwarz mit weißer Umrandung auf schwarzem Hintergrund gedruckt, was das Lesen doch erheblich erschwert. Vielleicht mag dies dem kleinen Format des Buches geschuldet sein und hebt sich ggf. auf, wenn man größere Formate liest. Im hier vorliegenden Exemplar empfand ich das Lesen jedoch teilweise als sehr anstrengend. Zwar ergibt sich vieles einfach aus dem Zusammenhang, aber insbesondere die kleinen Erklärungen zur japanischen Kultur möchte man ja doch lesen können.

    Die Bilder waren mir zu abstrakt, vielleicht zu unruhig und bei den Gesichtsausdrücken hatte ich hin und wieder das Gefühl, dass der Sprechende gerade schreit, dabei hat er – laut Dialog oder Situation – relativ normal gesprochen. Die Bilder sind in schwarz-weiß gezeichnet, vielleicht würde es mehr her machen, wenn sie farbig wären.

    Fazit: Diese Reihe werde ich sicherlich nicht weiterlesen, aber ich werde einen weiteren Versuch mit einem anderen Autoren und einem anderen Thema wagen. Noch gebe ich die Lesart Manga nicht auf.

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