Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Tollkirschenjahre

Roman
 
 
Merken
Merken
 
 
Eine Frau sucht ihre Erfüllung und entdeckt eine neue Heilkunst
Paris 1872: Die aus Lübeck stammende Selma lebt seit einigen Jahren als Malerin an der Seine. Doch sie strebt nach mehr und glaubt, ihren Sinn im Leben noch nicht gefunden zu...
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 135756206

Buch (Kartoniert)
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Tollkirschenjahre"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 03.05.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Homöopathie Ende des 19. Jahrhundert

    „Tollkirschenjahre“ ist ein historischer Roman von Paula Leonhardt.

    Selma ist eine Tuchhändlertochter aus Lübeck. Sie studiert in Paris und malt da auch. Da sie immer wieder an heftigen Kopfschmerzen leidet, hofft sie bei dem Heilpraktiker Julius Beermann Hilfe zu bekommen.
    Da sie sich auch für Heilmethoden interessiert, bietet der ihr an, sie zu unterrichten, damit sie seine Praxis weiterführen kann.
    Sie fährt erstmal zurück zum Vater, der gerade einen Nachfolger bestimmt hat, in den verliebt sich Selma, aber er i ist vergeben..
    So fährt sie zurück nach Paris und nimmt das Angebot von Julius Beermann an.
    Die Homöopathie wird dem Leser Nahe gebracht. Die Arbeit der Ärzte war Ende des 19. Jahrhunderts, doch ziemlich dubios.

    Die Autorin hat einen einfühlsamen gefühlvollen Schreibstil. So führt sie uns gekonnt durch die Geschichte.
    Der Roman ist gute Unterhaltung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 07.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tollkirschenjahre, Roman von Paula Leonhard, E-Book, 209 Seiten, erschienen bei Ullstein eBooks.
    Roman über die Anfänge der Homöopathie.
    Die aus Lübeck stammende Selma studiert in Paris Malerei, seit ihrer Kindheit wird sie immer wieder von Kopfschmerzattacken geplagt. Die Behandlungsmethoden der konventionellen Ärzte konnten ihr nicht helfen, deshalb will sie es bei Julius Beermann versuchen, der mit homöopathischen Mittel eine Besserung erzielt, seine Behandlungsart beeindruckt sie. Kurz darauf reist sie nach Lübeck, wo sie den jungen Gustav Klee kennenlernt. Die beiden verlieben sich ineinander, als sie erfährt, dass Gustav bereits verlobt ist, verlässt sie die Heimat und beginnt bei Beermann eine Ausbildung zur Homöopathin, als die Leute über die beiden herzuziehen beginnen, macht ihr Julius ein Angebot, aber sie kann Gustav nicht vergessen.
    Die Lebensgeschichte der Malerin Mélanie d’Hervilly hat die Autorin zu diesem Roman inspiriert. Mélanie lässt sich von Hahnemann ebenfalls von Kopfschmerzen heilen, er heiratet sie und bildet sie ebenfalls zur Homöopathin aus.
    Das Buch ist in drei Teile gegliedert und teilt sich in 33 Kapitel. Jeweils zu Beginn eines Teils ist ein Gedanken einer berühmten Persönlichkeit angeführt. Gedanken und fremdsprachliche Ausdrücke sind kursiv gedruckt und somit deutlich hervorgehoben. Die Autorin hat die auktoriale Erzählform gewählt. Somit ist zu jeder Zeit eine vollständige Sicht über das Geschehen möglich. Die Personen sind sehr gut charakterisiert und sie handeln nachvollziehbar, allesamt sind sympathisch. Am besten hat mir Hedwig die Ziehtochter der Protagonistin gefallen, ein kluges Mädchen, das schon sehr früh besonnen und erwachsen agiert.
    Dieses Buch hat mich an einem verregneten Sonntag bestens unterhalten, viel zu schnell habe ich es ausgelesen. Homöopathie ist für mich eine bedeutsame, alternative Heilmethode und somit ein spannendes Thema für einen Roman. Besonders wissenswert fand ich die Behandlungen und Ansätze zur Heilung und Linderung der Krankheiten. Dies zeugt von guter Recherchearbeit der Autorin, da hätte ich mir noch viel mehr dramatische Krankheiten und spannende Heilungen gewünscht, etliche Seiten mehr wären schön gewesen. Auch die privaten Erlebnisse der Protagonistin waren immer ziemlich schnell abgehandelt, da hätte ich mir einfach noch mehr gewünscht, weil ich das vorhandene gut fand.
    Insgesamt ein schöner Liebesroman mit bedeutsamen Parallelen zu den tatsächlichen Schöpfern der Homöopathie. Eine Leseempfehlung von mir und 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 03.05.2021

    Als eBook bewertet

    Die Anfänge der Homöopathie

    Die junge Selma malt leidenschaftlich gerne. Als sie, von ständigen Kopfschmerzen geplagt, den Homöopathen Julius Beermann aufsucht, werden neue Träume in ihr erweckt. In der Homöopathie findet sie eine neue Erfüllung. Beermann beginnt, sie auszubilden ...

    Das Buch stellt eine interessante Zeitreise zu den Anfängen der Homöopathie dar. Es ist spannend mitzuerleben, wie die Homöopathie im Gegensatz zur Schulmedizin den Menschen als Ganzes sieht und jedes Leiden gründlich zu erfassen versucht.
    Selma ist eine außergewöhnliche junge Frau, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts ungewohnt selbstständig und unternehmungslustig ist. So verkleidet sie sich z.B. öfter als Mann, weil sie so mehr Freiheiten genießt und sich uneingeschränkter bewegen kann. Ihre Leidenschaft für die Heilkunde sowie ihr Werdegang werden sehr detailliert und nachvollziehbar beschrieben.
    Auch die Liebe kommt in dem Roman nicht zu kurz.
    Interessant sind die historischen Hintergründe, die die Autorin im Nachwort beschreibt. Vorbild für Selma und Julius Beerbaum waren die real existierenden Personen Melanie und Samuel Hahnemann.

    Fazit: Ein gut recherchierter, interessanter Roman über die Anfänge der Homöopathie. Einen Punktabzug gibt es aufgrund der doch sehr einfachen Sprache.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •