Transition - Erosion - Reaktion
Zehn Jahre Transformation in Osteuropa
Gut ein Jahrzehnt ist seit Gründung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten vergangen. Auf die epochale Bedeutung des damit einsetzenden Wandels in Osteuropa hatte René Ahlberg im ersten Band dieser Reihe hingewiesen. Inzwischen wurde die Perestroika durch...
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Produktinformationen zu „Transition - Erosion - Reaktion “
Klappentext zu „Transition - Erosion - Reaktion “
Gut ein Jahrzehnt ist seit Gründung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten vergangen. Auf die epochale Bedeutung des damit einsetzenden Wandels in Osteuropa hatte René Ahlberg im ersten Band dieser Reihe hingewiesen. Inzwischen wurde die Perestroika durch einen Transformationsprozeß überlagert, dem es vor allem um die Implementierung von Marktwirtschaft, Demokratie und nationaler Identität geht. Wie sich die Erwartungen an diesen europäischen Angleichungsprozeß nach einer Dekade der Globalisierung retrospektiv darbieten und wie man die weitere Entwicklung einzuschätzen hat, ist Thema des Bandes. Dabei sind die Bewertungen der Reformwege so verschieden wie die Pfadabhängigkeiten der Transitionsländer selbst. Sie reichen vom Erfüllungsbefund der Mitgliedschaftskriterien internationaler Organisationen und einer Infragestellung regionaler Besonderheiten bis zum gegenteiligen Nachweis kulturraumbezogener Identitäten - eines historischen Erbes der Regionen, das sich oft in Nationalismus und Konservatismus ausdrückt.
Inhaltsverzeichnis zu „Transition - Erosion - Reaktion “
Aus dem Inhalt : Klaus Müller: System- und Sozialintegration im Prozeß der postkommunistischen Transformation - László Csaba: Convergence and Divergence in Economic Transformation and Integration - György Lengyel: Action Potential, Exit and Radical Voice - Manfred Nitsch: Strukturelle Heterogenität in Lateinamerika und Osteuropa. Vom Nutzen des Produktionsweisenansatzes für die Analyse von Akkumulation, (Unter-)Entwicklung und Transformation sowie für den Aufbau von Mikrofinanz-Institutionen - Ferenc L. Lendvai: Von der mitteleuropäischen zur europäischen Identität - Vladimir Gutorov: Civil Society in Europe and Russia. Contemporary Interpretation and Prospects - Dittmar Schorkowitz: Viel Geschichte - Wenig Integration. Nationale Reaktionen im Postsozialismus - Rainer Lindner: Das konservative Prinzip. Konservatismus und Nationalismus als Konstanten russischer Geschichte - Aleksandr Duka: Rossijskaja regional'naja elita v transformirujuscemsja obscestve - Hans-Erich Gramatzki: Die ukrainische Transformation. Rent seeking und andere Elemente institutionellen Reformstaus - Jochen Franzke: Polen - Eine Zwischenbilanz der Systemtransformation - Silvia Miháliková: Die Rückkehr der Slowakei nach Europa - Emil Vorácek: Mitteleuropäische Lage und politische Stabilität in Tschechien. Zivilgesellschaft und demokratische Konsolidierung - Stefan Troebst: Die Republik Makedonien - Eine balkanische Erfolgsstory.
Autoren-Porträt
Der Herausgeber: Dittmar Schorkowitz studierte Ethnologie, Osteuropäische Geschichte, Slavistik und Amerikanistik. Er hat 1991 im Fach Ethnologie promoviert und habilitierte sich 2000 in der Osteuropäischen Geschichte. Seit 1987 unternimmt er Forschungen insbesondere zur Ethnohistorie der rußländischen Nationalitäten. Dittmar Schorkowitz lehrt Osteuropäische Geschichte als Privatdozent an der Freien Universität Berlin und ist Herausgeber der Reihe Gesellschaften und Staaten im Epochenwandel beim Verlag Peter Lang.
Bibliographische Angaben
- 2002, Neuausg., 366 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Dittmar Schorkowitz
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 363150392X
- ISBN-13: 9783631503928
- Erscheinungsdatum: 07.11.2002
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