Treuhandrecht im Umbruch?
Ein Blick nach Frankreich, Luxemburg, in die Schweiz und in den Libanon sowie auf das Haager Trust-Übereinkommen. Dissertationsschrift
Bis Ende der 70er Jahre war die Treuhand eine in Frankreich fast unbekannte Rechtsfigur. Dann begann allmählich ein Prozeß des Kennenlernens und schließlich des Umdenkens. Anfang der 90er Jahre versuchte sich der französische Gesetzgeber an einem...
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Produktinformationen zu „Treuhandrecht im Umbruch? “
Klappentext zu „Treuhandrecht im Umbruch? “
Bis Ende der 70er Jahre war die Treuhand eine in Frankreich fast unbekannte Rechtsfigur. Dann begann allmählich ein Prozeß des Kennenlernens und schließlich des Umdenkens. Anfang der 90er Jahre versuchte sich der französische Gesetzgeber an einem Gesetzentwurf zum Treuhandrecht - und scheiterte. Dennoch geht die wissenschaftliche Diskussion um diese faszinierende Rechtsfigur bis heute weiter und trägt erste Früchte. Die Nachbarn Frankreichs hingegen sind längst bei der Ernte. Das gilt insbesondere für Luxemburg, das sich mit Hilfe seines Teuhandgesetzes, des berühmten "règlement grand-ducal", zu einem führenden Bankenstandort entwickelt hat. Das luxemburgische Treuhandrecht wird stetig ausgebaut und animiert weitere Staaten, etwa die Schweiz, die eigenen Positionen zu überdenken. Selbst der Libanon versucht heute, sich am luxemburgischen Erfolg zu orientieren. Der Autor erläutert die Treuhandrechte dieser Staaten, ihre Geschichte und die aktuelle Lage. Er weist darauf hin, daß deutsche Unternehmen, insbesondere Banken, Gefahr laufen, bei internationalen Anlagegeschäften benachteiligt zu werden, sollte man in Deutschland auf das Geschehen bei den Nachbarn nicht rechtzeitig reagieren.
Inhaltsverzeichnis zu „Treuhandrecht im Umbruch? “
Aus dem Inhalt: Einführung in das deutsche Treuhandrecht - Entwicklung und aktueller Stand der Treuhandrechte Frankreichs, Luxemburgs, der Schweiz und des Libanon - Erörterung der Notwendigkeit einer Ratifizierung des Haager Trust-Übereinkommens.
Autoren-Porträt von Gerhard Wolter
Der Autor: Gerhard Wolter, Jahrgang 1962, studierte von 1984 bis 1989 Rechtswissenschaften in Saarbrücken. Nach Abschluß der zweiten juristischen Staatsprüfung im Jahre 1992 war er bis 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Centre juridique franco-allemand der Universität des Saarlandes. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit arbeitet er seit 1993 als Rechtsanwalt in Saarbrücken.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerhard Wolter
- 1998, Neuausg., XXI, 277 Seiten, Maße: 14,9 x 20,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631342071
- ISBN-13: 9783631342077
- Erscheinungsdatum: 01.12.1998
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