Über den Schriftalltag im 18. Jahrhundert
Die Visitation des Reichskammergerichts von 1767 bis 1776. Dissertationsschrift
Obwohl Hand- und Druckschriftlichkeit die Frühe Neuzeit nachhaltig prägten, fehlen dazu bislang umfassendere Untersuchungen. Der Autor nimmt sich dieses Desiderats an, indem er den Entstehungs- und Überlieferungskontext jener Schriftstücke untersucht, die...
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Klappentext zu „Über den Schriftalltag im 18. Jahrhundert “
Obwohl Hand- und Druckschriftlichkeit die Frühe Neuzeit nachhaltig prägten, fehlen dazu bislang umfassendere Untersuchungen. Der Autor nimmt sich dieses Desiderats an, indem er den Entstehungs- und Überlieferungskontext jener Schriftstücke untersucht, die im Rahmen der letzten Visitation des Reichskammergerichts angefertigt worden sind. Der gewählte archiv-, verwaltungs- und kulturgeschichtliche Zugriff eröffnet so neue Perspektiven auf die Möglichkeiten und Grenzen schriftbasierten politischen Handelns im 'tintenklecksenden Saeculum'. Im Zentrum stehen dabei die Akteure der Visitation und ihre Lebenswelt, die die frühneuzeitliche Schriftkultur und mit ihr die vormoderne Staatlichkeit entscheidend mitgetragen haben.
Autoren-Porträt von Alexander Denzler
Alexander Denzler ist Habilitand der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Denzler
- 2016, 612 Seiten, Maße: 16,7 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412225339
- ISBN-13: 9783412225339
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