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Überleben nicht erwünscht

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Karin Bulland ist vom Sozialismus in der DDR überzeugt. Doch sie will den Menschen wirklich helfen. Deshalb wird sie kaltgestellt: Als Gesunde kommt sie in die Zwangspsychiatrie ohne Rückfahrkarte. Nur durch ein Wunder wird...
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Kommentare zu "Überleben nicht erwünscht"
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    26 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl A., 05.04.2017

    Eine schreckliche Kindheit, von der Mutter ständig erniedrigt, bewirkt bei Karin Bulland eine Art Trotzhaltung, die sie zu Höchstleistungen anspornt und ihr schliesslich ein Studium ermöglicht. Sie wird Grundschullehrerin und Heimerzieherin. Ihr ausgeprägter Gerechtigkeitssinn macht aus ihr eine starke Helferin, die sich aktiv für Schwache einsetzt, manchmal auch gegen Anordnungen von oben. Wer aber in der DDR nicht stromlinienför-mig im Sinn der Parteileitung funktioniert, lebt gefährlich. Als einfache Bürgerin hat sie gegen die übermächtige Staatsmacht keine Chance. Wer sich zur Wehr setzt, bekommt die negativen Folgen des "Ungehorsams" am eigenen Leib (buchstäblich) zu spüren. Dass sie die Zeit in der Psychiatrie mit ihren Foltermethoden (Elektroschocks als "Behandlung") grenzt an ein Wunder. Allmählich dämmert ihr: Ich habe überlebt, weil Gott noch etwas mit mir vorhat.
    Manches in diesem Buch ist etwas undeutlich geschrieben, vermutlich auch, um Betroffene zu schützen. Manche Zwischentexte muss man selber herausfinden, um die Zusammenhänge zu begreifen. Für mich als Schweizer sind die im Buch geschilderten Zustände in der früheren DDR schlichtweg unverständlich. Man wusste zwar um das Unrechtsregime, aber es war weit weg und wurde als innerdeutsches Problem betrachtet.
    Völlig fasziniert hat mich an dem Buch, wie eine Frau, die in der DDR völlig a-religiös erzogen worden war, noch nie eine Bibel gesehen und keine Ahnung von Gott, geschweige denn von Jesus Christus hatte, zum Glauben fand. Eigentlich hätte sie längst tot sein sollen. Als Wrack, körperlich massiv beschädigt, 100% invalid, verlässt sie die Psychiatrische Klinik. Weil das Leben so sinnlos geworden ist, unternimmt sie einen Suizidversuch nach dem anderen - und darf doch nicht sterben. Ein erstes Wunder macht sie auf eine höhere Macht aufmerksam, die über ihrem Leben wacht: Sie wird von den Schäden, die ihr die mörderische Behandlung in der Psychiatrie zugefügt hatte, geheilt.
    Köstlich ist die Passage, als Karin Bulland zum ersten Mal – ohne Anleitung – versucht, die Bibel zu lesen. Für einen Insider der christlichen Szene kaum nachvollziehbar, aber aufschlussreich und originell. Sie muss die für sie fremde Sprache der Bibel und der Christen erst lernen. Originell schildert sie auch, wie sie den allerersten Gottesdienst ihres Lebens erlebt – ohne jede Ahnung wie man sich verhalten muss, ohne in ein Fettnäpfchen zu treten...
    Durch eine Bekannte findet sie Kontakt zu einer charismatischen Gemeinde in der ex-DDR und fühlt sich von Anfang an wohl und angenommen. Nach den ersten Heilungswundern braucht sie aber viel Geduld, um all die Defizite ihres Lebens zu entdecken und zu überwinden. Aber sie macht Fortschritte und wird schliesslich zur gefragten Referentin.

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