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Uli Unsichtbar

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Ulrich mag Zahlen. Auf die kann er sich immer verlassen. Denn eine Rechenaufgabe kann nie so oder so ausgehen. Der Schulwechsel nach einem Umzug ist da schon ganz was anderes. Der kann so oder so ausgehen. Und als Uli sich seinen neuen Klassenkameraden...
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Kommentare zu "Uli Unsichtbar"
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  • 5 Sterne

    19 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 03.10.2018

    „...Ich bin zwar ein Mädchen, kann aber weder gut Seilspringen noch Gummitwist noch Hüpfkästchen. Dafür kann ich sehr gut auf Bäume klettern und spiele gern Fußball. Und wer mich nicht mag, wie ich bin, hat Pech gehabt...“

    Uli ist mit seinen Elten umgezogen und er mag Zahlen. Deshalb zählt er im neuen Haus zuerst die Fenster. Das gibt ihm eine gewisse Sicherheit, denn er vermisst seine Freunde. Im gleichen Haus wohnen die Zwillinge Petra und Nick. Sie werden mit Uli auch in die gleiche Klasse gehen.
    Trotzdem ist Uli aufgeregt, als er das erste Mal die Schule betritt. Frau Fröhlich, die Klassenlehrerin, fordert ihn auf sich vorzustellen. Dabei kommt Uli ins Stottern.
    Die Autorin hat ein spannendes Kinderbuch mit einem sehr aktuellen Thema geschrieben.
    Einfühlsam wird erzählt, wie der Weg zur Schule Uli jeden Tag schwerer fällt. Ein Bild dafür ist die Anzahl seiner Schritte. Sie werden mehr. Sandros Lachen und seine abwertenden Sticheleien schmerzen. Selbst von Petra und Nick zieht Uli sich zurück. Er wird unsichtbar. Plötzlich kann er vor Aufregung nicht einmal mehr rechnen.
    Sehr gut wird herausgearbeitet, wie verletzend eine falsche Bemerkung sein kann. Als Metapher seiner Schmach sieht Uli immer wieder einen Uhu im Klassenzimmer. Warum gerade ihn, ergibt sich aus dem Handlungsverlauf.
    Doch dann kommt Ulrike ebenfalls neu in die Klasse. Und die nimmt kein Blatt vor den Mund, wie obige Zitat beweist. Dadurch kommen nicht nur ihre Mitschülern, sondern auch die Lehrerin zum Nachdenken.
    Die Illustrationen passen ausgezeichnet zur Geschichte. Sie zeigen nicht nur,was in einzelnen Episoden geschieht, sondern sie geben allein durch die Körperhaltung und den Gesichtsausdruck die Gefühle der Protagonisten wieder. Es ist eben ein Unterschied, ob Uli entspannt mit Petra und Nick unter einem Baum im Garten sitzt oder mit hängenden Schultern zur Schule läuft.
    Der Schriftstil ist für die Zielgruppe verständlich. Sie können sich und ihre Lebenswirklichkeit im Buch wiederfinden. Der Umfang ist für das Alter ebenfalls angemessen.
    Als besondere Zugabe wurde dem Buch ein Plakat beigelegt, dass acht Regel für ein gedeihliches Miteinander enthält.

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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 15.10.2018

    Meine Meinung zum Kinder und Jugendbuch:

    Uli Unsichtbar


    Inhalt in meinen Worten:

    Uli zieht mit seinen Eltern um. Der Vater hat eine bessere Stelle. Das bedeutet Uli muss auch in eine neue Schule, dort passiert aber ein kleines Unglück, anstatt zu sagen, Hallo ich bin Uli, sagt er Hallo ich bin U-U-Uhu. Was natürlich nicht so schön für ihn lief, und er, weil er nicht weiß damit umzugehen, zu macht und damit sich selbst in das Aus spielt, dank einer neuen Mitschülerin die auch Uli heißt, wird das aber abgemildert und letztlich macht auch die Lehrerin klar, Achtung wir brauchen Regeln.

    Wie es mit Uli weitergeht, das erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest.


    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Es ist ein typisches Buch der Autorin, es geht um Mobbing, wo es anfängt und wie man es stoppen könnte. Man muss schon mitbekommen, das etwas schief läuft und alles auf den Schirm haben, nur dann kann man auch als Lehrerin wirklich helfen.

    Gut finde ich, das aber im Buch ein Plakat enthalten ist, das man wirklich nutzen kann. Denn das kann man in das Klassenzimmer hängen und anhand der Regeln die dort drauf stehen ein Klassenfreundlichesklima zu erstellen.

    Bewegend fand ich, wie Uli seine Rolle wahr nahm, einnahm und zeitgleich veränderte. Dass das aber dank einer Mitschülerin wahr genommen wurde und verändert wurde, fand ich toll, denn so muss nicht immer Erwachsener einschreiten, dennoch sollten diese wachsam sein.


    Warum ist Uli unsichtbar:

    Uli ist nicht wirklich im Buch unsichtbar, aber er zieht sich soweit zurück und versinkt so in seinem Schmerz, das er die anderen nicht mehr wahr nimmt, alles was dann nicht so gutes passiert, bezieht er auf sich, selbst wenn das nichts mit ihm zu tun hat. Dazu fühlt er sich langsam wirklich wie ein Uhu und schaut sich nicht mehr gerne im Spiegel an.


    Charaktere:

    Es gibt vor allem Uli, der aus seiner Sicht erzählt wie es ihm geht, nämlich nicht so gut, aber was soll er machen, es verändert sich alles und er vermisst einfach Oma und Opa und seine alten Freunde. Dann gibt es ein Zwillingspaar das sogar unter ihm wohnt und es gut mit ihm meint, aber aufgrund dessen das Uli sich so seltsam benimmt, gehen sie rückwärts und dank Uli, der neuen Mitschülerin schaffen sie es wieder an Uli heran zu kommen.

    Dann gibt es eine Lehrerin, die auch klar von ihren Gefühlen berichtet und das sie traurig ist (fand ich sehr gut).

    Und die Eltern natürlich.



    Spannung:

    Wie Uli aus dieser miesen Lage heraus kommt empfand ich als Spannung, teilweise leider zu einfach gelöst (meist ist alles schon so verfahren, das man einfach nicht so schnell diesen Kreislauf durchbrechen kann). Ich fand es aber insoweit spannend zu erfahren, wie Uli sich schlägt und wie er aus dieser Lage wieder herauskommt.


    Empfehlung:

    Ich empfinde dieses Buch gerade als Klassenlektüre, weil es für eine Klasse wirklich praktisch ist und vielleicht sogar helfen kann, beginnenden Mobbing zu stoppen, wenn aber in einer Klasse schon Mobbing aktiv ist, braucht es mehr als ein paar Regeln und ein paar Ideen, es muss angepackt werden. Wie das aber für jede Klasse für sich aussieht, das entscheidet sich je nach Fall.

    Deswegen ist es ein Buch für die erste bis zweite Klasse, zumindest in meinen Augen.



    Bewertung:

    Ich finde das Buch ist super schnell lesbar und es macht nachdenklich mit Uli durch seine Welt zu gehen. Für mich war es aber zu einfach gelöst und irgendwie fehlte mir etwas. Es ist aber auch ein Kurzroman für Kinder. Dennoch hat das Buch ganz klar seine Vorteile und ich mag die Art und Weise von der Autorin.

    Deswegen gibt es vier Sterne.

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