Umbrae Noctis 1: Jäger und Gejagter

 
 
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Nach Einbruch der Dunkelheit leben die Menschen eingesperrt unter der Erde, während die Jäger die Erdoberfläche beherrschen. Sie töten jeden, der es wagt, in der Nacht einen Fuß nach draußen zu setzen. Als einer der Jäger gefangen genommen wird, soll Elias...
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Kommentare zu "Umbrae Noctis 1: Jäger und Gejagter"
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  • 5 Sterne

    Andersleser, 02.01.2021

    Das Buch hat mit dem Prolog schon spannend begonnen, auch wenn ich das erste Kapitel dann doch etwas langweilig fand, so war das Buch danach recht schnell sehr gut. Diesen Anfang brauchte es natürlich um den Protagonisten und den Ort des Geschehens kennenzulernen, nur war mir die Beschreibung in diesem Teil manchmal schon etwas zu detailliert, weil es teils nicht besonders interessante Punkte waren, aber das ging dann ziemlich bald in die erste sehr spannende Szene über. Und auch danach gestaltete sich das Buch sehr interessant und immer wieder spannend, konnte mir Spaß machen und mich gut mitziehen. Natürlich gab es in der ersten Hälfte mal Momente, wo es mich nicht völlig fesseln konnte und es ist tatsächlich auch eines dieser Bücher gewesen, die inhaltlich einfach viel Umfangreicher sind, als man bei Seitenzahl und Dicke vermuten würde - aber das macht es nicht schlechter, denn schlussendlich konnte ich eben doch irgendwann nicht aufhören zu lesen, habe mitgefiebert und hatte an mancher Stelle sogar Herzrasen - zugegeben mein Herzrhythmus gerät leicht aus dem Takt, dennoch war es eine wirklich super spannende Stelle die das schaffte.

    Ich mochte das Buch wirklich sehr, gerade auch die Passagen aus Kireshs Sicht, oder die ganze Entwicklung zwischen den beiden Protagonisten. Ich habe so meine Vermutungen und Hoffnungen für einen weiteren Teil und ich finde das Ende gleichermaßen cool, spannend für eine Fortsetzung und furchtbar traurig für mein Fanherz bezüglich der beiden Charaktere und deren Wege. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt! Ich freue mich wahnsinnig auf eine Fortsetzung und bin so gespannt wie es mit Kiresh und Elias weitergehen wird. Oder auch allgemein mit der Situation der Menschen und Jäger, mit dem Institut, der Föderation - mit allem.

    Zu guter Letzt wurde im Epilog dann sogar meiner Vermutung bestätigt, die mir irgendwann mitten beim Lesen ganz plötzlich in den Sinn kam. So kann ich tatsächlich rundum zufrieden und glücklich sein. Tatsächlich könnte man die Geschichte sogar exakt so enden lassen und sie wäre dennoch gut zu Ende gebracht, trotzdem bleibe ich sehr gespannt, denn es bleibt noch immer genug, das man weiterspinnen und abschließen kann. Es gibt noch viel aufzuräumen! Außerdem will ich einfach wissen wie es weitergeht und unheimlich gern wieder bei den zwei Protagonisten sein. Ein sehr schönes Buch, das auf seine Art auch zum Denken anregt.

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  • 4 Sterne

    Mein Regal voller Regenbögen, 06.12.2020

    Was ich bis jetzt von Elian Mayes gelesen habe, konnte mich durch die Bank begeistern. Allen voran die Ausflüge in die Fantasy. Mit „Umbrae Noctis“ wird es dystopisch, was mit zu meinen Lieblinsgenres gehört, und so stand der erste Teil dieser düsteren Zukunftsversion bereits vor dem Erscheinen auf meiner Must-Read Liste.

    Der erste Satz:
    – Der Lichtkegel, der durch einen Spalt auf den Boden fiel, wurde immer schmaler. –

    Die Nacht gehört den Jägern. Nur in den Tagesstunden ist es den Menschen möglich ins Freie zu gehen, ansonsten leben sie zurückgezogen in riesigen Städten unter der Erde. Durch unglückliche Umstände schaffen es Elias und seine Freundin nicht mehr vor Sonnenuntergang hinter die schützenden Tore. Sie müssen die Nacht im Freien verbringen – und überleben. Dieser Umstand bringt Elias einen der begehrten Jobs in der Forschung. Ein Glücksfall für ihn, bis sich sein Gewissen meldet.

    – So würde es also mit ihm zu Ende gehen. Als Futter für die Jäger. Wie lange würde es dauern, bis sie die Stadt erreichten und ihn fanden? Wie lange, bis es vorbei war? Abermals fragte er sich, wo sie überhaupt lebten und wie sie aussahen. Die Schauergeschichten, die er schon als Kind gehört hatte, waren da recht eindeutig: Groß waren sie. Gewaltig geradezu, mit gigantischen, schwarzen Schwingen, rotglühenden Augen und handkantenlangen Reißzähnen. – (S. 34)

    Elian Mayes Art zu erzählen machte es mir leicht, mich in die Geschichte einzufinden. Elias ist ein sympathischer Charakter, der noch nicht so recht weiß, was er vom Leben zu erwarten hat. Spannender fand ich allerdings Kiresh mit seinem ungestümen Wesen. Mit den Beiden treffen zwei konträre Individuen mit vorgefassten Meinungen aufeinander. Ich fand es spannend, wie sich deren Wahrnehmung der jeweils anderen Spezies langsam zu ändern begann. Wie sie hinterfragen, was ihnen von Seiten ihrer Gesellschaft schon immer als unumstößlich vorgesetzt wurde.

    Die Geschehnisse in „Jäger und Gejagter“ wirken auf mich aber eher wie ein Aufbau für etwas Größeres. Es ist zwar fesselnd zu lesen, wie sich das Ganze entwickelt, dennoch hatte ich irgendwie das Gefühl, dass da noch Luft nach Oben ist. Es bleiben einige Fragen offen, die hoffentlich in den Folgebänden wieder aufgegriffen und fertig erzählt werden.

    Das Buch ist im Handel unter LGBT* gelistet, die queere Komponente kommt hier allerdings noch nicht wirklich zum Tragen. Es gibt lediglich kleine Andeutungen, die vermuten lassen. Nach Aussage des Autors nimmt dies erst im Folgeband mehr Raum ein.

    Der Auftakt von „Umbrae Noctis“ war für mich ein spannender Einstieg. Mit „Jäger und Gejagter“ lernt man eine neue Welt, deren Gegebenheiten, und den Anfang von Elias und Kiresh Geschichte kennen, die aber noch lange nicht fertig erzählt ist. Ich freue mich auf das, was da noch kommen mag und gebe deswegen auch gerne eine Leseempfehlung.

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