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Unbarmherziges Land

Ein Kentucky-Krimi
 
 
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Eine tote Frau in den Bergen. Alle wissen etwas, doch der Justiz vertraut keiner. Willkommen in Kentucky.

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Kommentare zu "Unbarmherziges Land"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yesterday, 12.10.2021

    Dieser Krimi wirkt aus “europäischer” Sicht nicht nur aufgrund der Geschichte spannend, sondern auch weil er so viel Lokalkolorit und Eigenheiten hat. Ob das akkurat ist oder nicht, kann ich natürlich nicht beurteilen aber im Buch kommen die Einwohner der (fiktiven) Kleinstädte zwischen den bewaldeten Hügeln Kentuckys speziell rüber.

    Nicht nur, dass jeder jeden kennt, wenn er ihn nicht kennt, braucht er nur nach dem Familiennamen zu fragen und schon ist klar, welche der Vorfahren die eigenen Vorfahren mochten oder nicht. Alte Familienfehden halten sich hartnäckig.

    Protagonist Mick Hardin, Soldat auf Heimaturlaub und Spezialist für Mordermittlungen (innerhalb des Militärs), stellt sich nie selbst vor, wenn er Unbekannte besucht um sie zu befragen. Er stellt sich nur als Sohn seines Vaters vor. Ob das auch für Töchter gilt?

    Abgesehen davon findet Autor Chris Offutt auf den 220 Seiten auch viel Platz für die Natur, die Lebensweise der Menschen und die Dynamik einer Kleinstadt mit all ihren Vorteilen und Nachteilen.

    Obwohl er genug eigene Probleme zu lösen hat (wegen derer er Urlaub bekam), erwacht Micks Instinkt als ihn seine Schwester Linda um Hilfe bittet. Sie ist der Sheriff des Ortes und arbeitet an einem Mordfall. Sie erkennt bald, dass hinter dem Mord diverse Interessen stecken könnten, in die sie sich in ihrer Position nicht hineinziehen lassen sollte.

    Die Kapitel sind kurz, der Schreibstil flott und die Figuren nicht austauschbar und mit teilweise witzigen Eigenheiten ausgestattet. Sie driften nie zu sehr ins Klischee ab (bis auf wenige Ausnahmen, wo das definitiv gewollt ist) und obwohl man die Geschwister auch privat kennenlernt, hat man nicht das Gefühl, dass dieser Teil der Handlung zu viel Gewicht bekommt. Die Mischung stimmt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 24.07.2021

    Unbarmherziges Land von Chris Offut im Tropen Verlag konnte mich total begeistern. Da ich ein Cover Käufer bin, hat mich das tolle Landschaftbild mit dem Pick Up bereits angesprochen. Kentucky ist ein rauhes, aber reizvolles Gebiet. Das spiegelt sich in dem Krimi auch alles wieder.

    Linda Hardin, Sheriff des Countys und ihr Bruder Mick versuchen den Mord an einer Frau gemeinsam aufzuklären. Mick ist eigentlich aus einem anderen Grund nach Hause gekommen, denn er hat eine beeindruckende Laufbahn beim Militär und hat gerade nur Heimaturlaub um Dinge in seiner Ehe zu klären. Somit handelt es sich eigentlich um zwei verschiedene Stränge, beide äusserst interessant.

    Die Charaktere, besonders Mick und Linda finde ich hervorragend gezeichnet. Man ist sofort in den Geschehnissen angekommen und mag diese rauhen Gestalten. Schnörkellos und zügig ist der Schreibstil und die etwas über 200 Seiten sind schnell gelesen. Die 28 einzelnen Kapitel sind kurz aber prägnant gehalten, so dass man automatisch immer weiter liest um mehr zu erfahren. Ein ruhiger, unblutiger Krimi, der mich total begeistern konnte.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elea_Eluander, 23.07.2021

    Anders als erwartet

    Das Buch Unbarmherziges Land von Chris Offert ist ein Kentucky Krimi. Mick – ehemaliger Soldat – versucht mit seiner Schwester, dem Sheriff, einen Tod aufzuklären. Ein weiblicher Sheriff hat es in Kentucky nicht leicht und auch die Justiz wird kein Vertrauen geschenkt. Nur ein Einheimischer kann diesen Fall lösen. Mick nimmt sich diesem an und hat dabei auch einige andere private Probleme zu lösen.

    Das Cover entspricht meinem Geschmack. Das Buch erscheint sehr hochwertig.
    Meine Erwartungen an die Geschichte waren ganz anders, sodass es mich zwiegespalten zurücklässt. Es ist eher ein Roman über Kentucky, der Krimi rückt hier in den Hintergrund.
    Das Buch kann man meiner Meinung nach dem Genre Noir zuteilen.
    Im Genre Noir ist ein Land/ eine Stadt eine Hauptfigur; hier Kentucky. Das setzt der Autor auch sehr gut um.
    Offert beschreibt die Flora und Fauna Kentuckys vielfältig und umfassend. Dabei liegt ein großer Fokus auf die kritische Zurschaustellung der Einwohner und ihren regionalen Eigenheiten. Unser Protagonist Mick lernt schon früh, dass man sein Intellekt niemanden zeigen und sich dümmer präsentieren sollte, als man ist.

    Kentucky erscheint wirklich als ein unbarmherziges Land. Als Fremder hat man hier keine Chance und auch die Schwester als weiblicher Sherriff wird nicht wirklich akzeptiert. Kentucky scheint nach der Lektüre wohl aber ein Paradies für Birder zu sein.

    Ich hatte zuvor noch nie etwas aus diesem Genre gelesen und muss sagen, dass es mich leider nicht überzeugen konnte.
    Wer sowas mag, dem könnte dieses Buch, denke ich, gefallen.
    In wenigen Worten schafft der Autor dies umzusetzen.
    Ich hatte eher mit einem Krimi mit Fokus auf die Aufklärung der Tat und der Schaffung der Wiederherstellung der Rechtsordnung gerechnet und wurde hier wohl eher enttäuscht. Mein Geschmack scheint dann wohl doch eher in die (Psycho-)Thriller Sparte zu gehen.
    Leider konnte ich mich auch nicht wirklich mit den Figuren verbunden fühlen. Hier habe ich überhaupt nicht mitgelitten, wie ich es in anderen Büchern tue.

    Wen all das nicht stört, sollte beherzigt nach dem Buch greifen. Allen anderen kann ich das Buch leider nicht empfehlen.

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