Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Und an den Rändern nagt das Meer

Sieben Monate auf der Vogelinsel Trischen
Merken
 
 
Ein Erfahrungsbericht über sieben Monate allein auf einer Wattenmeer-Insel
Keine deutsche Insel ist so einsam wie Trischen, 20 Kilometer vor Cuxhaven im Wattenmeer der Nordsee ausgeliefert. Nur ein Vogelwart darf die kleine Insel betreten. Sieben Monate...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 135754961

Buch (Gebunden) 20.60
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Und an den Rändern nagt das Meer"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 22.04.2021

    Klappentext:
    „Keine deutsche Insel ist so einsam wie Trischen, 20 Kilometer vor Cuxhaven im Wattenmeer der Nordsee ausgeliefert. Nur ein Vogelwart darf die kleine Insel betreten. Sieben Monate lebt Anne de Walmont dort in einer kleinen Holzhütte. Lebensmittel und Trinkwasser bringt ihr ein Versorgungsschiff. Einzig und allein die unzähligen Vögel leisten ihr auf der Insel Gesellschaft. Mit Anne de Walmont tauchen wir ein in die große Weite über dem Meer, die Ruhe, die das Alleinsein mit sich bringt und den nie enden wollenden Rhythmus von Ebbe und Flut. Ebenso fesselnd wie persönlich erzählt sie von ihrem Leben in der Natur und davon, wie es ist, wenn einem beim Kochen ein Zilpzalp über die Schulter schaut.

    Unbekanntes Deutschland: Zu Gast auf einer Insel, deren Betreten strengstens verboten ist....“

    Man merkt allein an den bisher herausgebrachten Büchern im Jahr 2021, dass das Thema „Vogelschutz, Umwelt und Naturschutz“ immer mehr an Bedeutung gewinnt und viele Autoren darauf aufmerksam machen wollen - gut so!
    Anne de Walmont war auf Trischen....eine wunderhübsche kleine Insel kurz vor Cuxhaven, auf denen Betreten strengstens verboten ist und es das Wohnzimmer vieler verschiedener Vögel ist. de Walmont erzählt von ihren Erfahrungen und ihren Beobachtungen die sie dort sammeln durfte. 7 Monate durfte sie die Insel mit den Vögeln teilen und wir erleben so manch lustige aber auch traurige Situation. Anders als auf Memmert ist das Leben hier doch äußerst rustikal aber machbar wenn man sich herunterschraubt und die Ansprüche ganz hinten anstellt. Anne wollte das genau so und wurde nicht enttäuscht. Die Arbeit auf einer einsamen Insel ist dennoch anspruchsvoll und Vögel zählen macht genau so müde wie ein ganzer Tag im Büro, nur das hier die Aussicht weitaus schöner ist. Anne wird demütig und wir erleben sie in allen Lagen ihrer Verfassung, welches nur zeigt, das alles seinen Preis hat. Ein weiteres Highlight sind die Vogelbeobachtungen die sie macht. Da ich in dieser Gegend wohne, ist dies zwar nichts Neues für mich, aber es ist immer wieder ein kleines Wunder zu sehen, welche Vögel hier rasten, leben oder ihre Jungen aufziehen. Durch ihren witzigen Schreibstil, ist die gesamte Geschichte wunderbar aufgelockert und man liest sie herrlich weg. Man klappt dieses Buch zu und ist dankbar, das es solche Flecken Erde bei uns gibt und vor allem solche Menschen wie Anne, die sich auf machen und die Natur beobachten, zählen und uns ihre Geschichte erzählen.
    Für mich war dieses Buch ein richtiges Geschenk und es zeigt auf, wie zerbrechlich alles um uns herum ist - nichts ist selbstverständlich.
    5 von 5 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 18.03.2021

    Das Leben ist eine Insel

    Anne de Walmont tauscht für 7 Monate den Stadtlärm und die Hektik gegen das Alleinsein auf der Vogelinsel Trischen und erlebt eine intensive Zeit in und mit der Natur, aber auch mit sich selbst.

    Mitten im Wattenmeer und mit einem absoluten Betretungsverbot belegt, liegt das kleine Eiland und hat so viel an aufregenden Erfahrungen zu bieten. Das Leben in der kleine Holzhütte scheint karg, aber trotzdem hat Anne alles, was ihr Herz braucht, um glücklich zu sein. Ein kleiner Gasherd, ein Kühlschrank für die Lebensmittel und die Solarzelle auf dem Dach sorgt für den notwendigen Strom, um Laptop und Handy am Laufen zuhalten.

    Zu ihren täglichen Aufgaben gehören das Beobachten von Vögeln, die Insel zu vermessen und Pflanzen zu bestimmen - ein außergewöhnlicher und zugleich neugierig machender Job, der für unvergessliche Momente mit der Natur und ihren Bewohnern sorgt.

    Da fliegt schon mal ein vorwitziger Zilpzalp beim Kochen umher und schaut neugierig in die Töpfe, oder das stille Örtchen wird kurzerhand zum Ort der Begegnung, wenn eine steife Brise die Tür aufschlägt und so zum spontanen Besuch der gefiederten Inselbewohner einlädt.

    Das Leben mit den Gezeiten entschleunigt Anne und zeigt ihr, dass man eigentlich ganz wenig braucht, um sich zu erden, mit sich selbst im Einklang zu sein und dem Wechselspiel der Natur mit staunenden Augen zuzusehen. Es sind die täglichen kleinen Wunder, die Anne immer wieder begeistern - das Verschmelzen von Himmel und Horizont zu einer unendlichen Weite, die leuchtenden Farben der Sonnenuntergänge, die vielen Vögel, die auf der Insel rasten oder auf ihr ihr Zuhause gefunden haben.

    Anne de Walmont erzählt aber auch von den Schattenseiten, die im Wattenmeer zu finden sind, denn durch die unachtsame Lebensweise der Menschen finden sich am Spülsaum nicht nur Obst und Gemüse, Holzkisten oder Treibholz (mit dem sie übrigens heizt), sondern auch Unmengen von Plastikmüll, der das empfindliche Ökosystem gefährlich beeinträchtigt.

    Der siebenmonatige Aufenthalt mitten im Wattenmeer, Wind und Wetter ausgesetzt, aber auch im Einklang mit der Natur, ist abwechslungsreich und interessant erzählt, lässt den Leser das Salz auf den Lippen schmecken und den Wind durch die Haare zauseln. Es ist eine ganz besondere Stimmung, die hier von Anne de Walmont erzeugt wird, um den Zauber des Wattenmeeres bis in das heimische Wohnzimmer zu transportieren.

    Besonders gut gefällt mir die Aussage, dass das Meer atmet- mit jeder Welle, die an der kleinen Insel anlandet, atmet das Meer aus....eine schöne und zugleich sehr poetische Sichtweise auf das Wechselspiel der Wellen.

    Das Buch bietet einen detaillierten Einblick auf eine intensiv erlebte Zeit- eine Zeit der Stille, des bei sich Ankommens und des bewussten Erlebens.

    Sehr lesenswert !!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •