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Und dann kamst du

 
 
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Nach dem Unfalltod ihres Zwillingsbruders ist die Welt der neunzehnjährigen Claire völlig aus den Fugen geraten. Will sie überhaupt noch Medizin studieren? Und wenn nicht, was könnte sie sonst mit ihrem Leben anfangen? Claire fühlt sich unvollständig und...
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Kommentare zu "Und dann kamst du"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 01.03.2020

    Ein interessanter Roman über Trauerbewältigung und Selbstfindung, aber mit ein paar Längen


    Claires Leben ist ein Scherbenhaufen. Vor ein paar Wochen starb ihr Zwillingsbruder Colin und seit dem kommt sie nicht mehr klar. Sie fühlt sich wie betäubt, ankerlos. Sie weiß nicht mehr, ob sie überhaupt noch Medizin studieren will, immerhin war das ihr gemeinsamer Plan. Sie liest nicht mehr, geht nicht mehr ins Kino, macht nichts, was sie an Colin erinnert.
    Eines Nachts sieht sie im Bus nach Hause einen Mann, der sie an Colin erinnert und das, obwohl er ihm eigentlich gar nicht ähnlich sieht. Er hat seinen Rucksack vergessen, doch Claire schafft es nicht mehr ihm nachzurennen, bevor der Bus anfährt. Seit dem sucht sie nach Sam, wie der Mann heißt, das weiß sie von dem einen Tagebucheintrag, den sie gelesen hat. Aus Gründen, die sie selbst nicht versteht, führt Claire das Tagebuch weiter, dokumentiert ihre Suche nach Sam und wie sie ihr Leben verändert.


    Ich fand die Idee sehr interessant. Eine Frau findet einen Rucksack und sucht den Besitzer nur anhand des Inhalts. Ich fand auch die Umsetzung schön, zum Beispiel, wie man Claire durch ihre Trauer begleitet und auf ihrem Weg zur Selbstfindung. Allerdings hat das Buch zwischendurch auch seine Längen, da muss man dann einfach durch, denn es ist wirklich toll mitzuerleben, wie Claire sich verändert.

    Über Sam erfährt man nur sehr wenig. Das Buch folgt ausschließlich Claire. Man erfährt, was in seinem Rucksack war, wie Claire sein Äußeres beschreibt, was in seinem Tagebuch stand und die paar Brotkrumen, die Claire auf ihrer Suche begegnen. Dadurch bleibt Sam etwas Abstraktes, fast, wie eine Vorstellung, eine Fantasie. Und gerade wenn man immer denkt: das wird doch nie was! Findet Claire wieder einen Brotkrumen, der sie weiter hoffen und weiter suchen lässt.

    Claire leidet sehr unter dem Verlust ihres Bruders. Sie hat ihr Leben genau vor sich gesehen, alles war genau durchgeplant und ihr Bruder war bei jedem einzelnen Schritt an ihrer Seite. Mit ihm wollte sie sich ein WG Zimmer teilen, mit ihm wollte sie die Medizin-Vorlesungen besuchen und mit ihm wollte sie die Praxis ihrer Eltern übernehmen. Doch jetzt ist das alles einfach weg. Klar, sie ist für das Studium eingeschrieben und bald geht es damit auch los, aber die Begeisterung, die Sicherheit des Wissens, das zu tun, für das man bestimmt ist, die ist weg. Claire weiß nicht mehr, ob sie überhaupt noch Medizin studieren soll, oder wie sie überhaupt ihr Leben gestalten will, denn ohne Colin fühlt es sich nicht mehr nach ihrem Leben an.

    Sie tut einem wirklich schrecklich leid. Deswegen finde ich es umso schöner sie dabei zu begleiten, wie sie durch die Suche nach Sam ihr Leben ändert. Es sind kleine Dinge, die aber eine große Wirkung haben. Schon allein, dass sie den Kontakt zu ihren Mitbewohnern sucht, zum Beispiel.

    Das Buch hat aber auch seine Längen. Da muss man aufpassen bei der Stange zu bleiben. Was mich aber noch mehr gestört hat, war das Ende, das für mich viel zu abrupt kam. Mir ging es da viel zu schnell.


    Fazit: Ich fand das Buch gut, es ist mal etwas ganz anderes. Es ist ein langsames Buch, dass ohne viel Spannung auskommt. Es geht vor allem, um Trauerbewältigung und darum herauszufinden, wer man eigentlich ist und was man sich vom Leben wünscht. Ich fand es interessant Claire dabei zu begleiten, wie sie sich entwickelt hat. Das Buch hat aber auch seine Längen, bei denen es nicht immer ganz leichtfällt, nicht weg zu driften.
    Was mich gestört hat, war das abrupte Ende. Das ging mir einfach viel zu schnell, da konnte ich gefühlsmäßig einfach nicht mehr folgen.

    Ich fand das Buch gut, aber mir persönlich waren es etwas zu viele Längen und das Ende zu abrupt. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77, 21.12.2019

    INHALT:

    Die Welt der neunzehnjährigen Claire ist völlig durcheinander geraten, als ihr Zwillingsbruder Collin durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen ist. Claire fühlt sich unvollständig und hat völlig den Halt verloren.

    Wie soll ihr Leben ohne ihn nur weitergehen? Claire lässt sich erst einmal treiben, ohne ein wirkliches Ziel vor Augen zu haben. Das ändert sich aber, als ein junger Mann seinen Rucksack im Bus liegen lässt. Der Unbekannte hat sie sofort fasziniert und Claire muss ihn unbedingt finden. Doch im Rucksack befinden sich nur eine Einkaufsliste, ein Sweatshirt, ein Päckchen Streichhölzer, ein Kugelschreiber und ein Notizbuch mit einem Tagebucheintrag.

    Claire geht den wenigen Hinweisen nach, die sie hat und hofft dem mysteriösen Unbekannten zu begegnen. Spontan macht sie sein Tagebuch zu ihrem eigenen und hält ihre Suche darin fest.

    MEINUNG:

    „Und dann kamst du“ ist kein typischer Jugendroman in dem es nur um Schmetterlinge im Bauch und der Liebe geht. Dieser Roman ist viel mehr.

    Claire steckt am Anfang noch tief in ihrer Trauer und weiß eigentlich gar nicht was sie mit sich anfangen soll. Ohne ihren geliebten Zwillingsbruder ist alles so sinnlos geworden. Sie hatten doch gemeinsame Pläne, wollten Medizin studieren und noch so viel erleben. Aber ohne Collin kann sie doch nicht einfach so weitermachen. Er fehlt ihr in jeder Situation. Als sie dann den Rucksack findet hat sie endlich eine Aufgabe. Sie muss diesem Samuel unbedingt finden, hat er sie doch an Collin erinnert und sie direkt fasziniert.

    Man begleitet Claire auf der Suche nach Samuel und auch auf der Suche nach sich selbst. Im Laufe der Zeit wächst sie mit ihren Aufgaben und reflektiert ihr eigenes Leben. Was möchte sie? Möchte sie wirklich Medizin studieren, oder war es einfach die Gemeinsamkeit mit Collin? Es gab immer nur ein „Collin und Claire“ und im Laufe der Zeit, lernt sie auch ohne ihn zu leben. Das fand ich sehr schön zu lesen.

    Was die Suche nach Samuel angeht, war ich teilweise ziemlich unsicher, wie ich es finde. Sie hat ja wirklich alles versucht und nach jedem kleinen Hinweis gesucht. Das fand ich schon ziemlich krass, wie sehr sie ihr Leben danach gerichtet hat. Aber es hat ihr geholfen, sie hatte ein Ziel vor Augen und das ist doch eigentlich das Wichtigste. Claire hat durch die Suche aus ihrer Trauer herausgefunden, sich weiterentwickelt und sie wurde eigenständig. Ob sie Samuel findet, war mir irgendwann dann eigentlich egal. Klar habe ich ihr einen Erfolg gewünscht, aber für mich war es irgendwann wichtiger zu lesen, wie Claire aufblüht.Sie hat gelernt auch einmal "Nein" zu sagen und hat neue Sachen ausprobiert. Geholfen haben ihr da auch ihre tollen Mitbewohner Ben und Jenny. Solche Freunde braucht man einfach an seiner Seite.

    FAZIT:

    Ein Roman der mich überrascht hat. Gefühlvoller Geschichte voller Traurigkeit, Verliebtheit und der Suche nach dem eigenen Ich.

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