...und verstehe die Schuld
Zu einer Grunddimension menschlichen Lebens im Anschluß an Dieter Henrichs Philosophie der Subjektivität
Die Realität von Schuld und Versagen gehört zum menschlichen Leben. Wie lässt sie sich in unserer Gegenwartskultur vermitteln, in der persönliche Schuld zunehmend verdrängt zu werden scheint, aber die öffentliche Suche nach Schuldigen und Verantwortlichen...
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Klappentext zu „...und verstehe die Schuld “
Die Realität von Schuld und Versagen gehört zum menschlichen Leben. Wie lässt sie sich in unserer Gegenwartskultur vermitteln, in der persönliche Schuld zunehmend verdrängt zu werden scheint, aber die öffentliche Suche nach Schuldigen und Verantwortlichen ungebrochen ist? Der in dieser Arbeit vorgelegte Gedankengang versteht Schuld als eine Grunddimension und Lebensfrage des menschlichen Selbstverhältnisses. Im Anschluss an Dieter Henrichs Theorieversuche zum Begriff selbstbewusster Subjektivität versucht der Autor, Ursprung und Realität von Schuld innerhalb der Ambivalenz des persönlichen Lebensgangs aufzuzeigen. So erweist sich die Schulddimension als wesentliches Moment der Selbstverständigung von Subjekten. Darüber hinaus umfasst die Studie eine bislang noch ausstehende systematische Hinführung zur Subjektphilosophie Henrichs unter Einschluss seiner Ethikkonzeption.
Autoren-Porträt von Raimund Litz
Raimund LITZ, M.A. phil., Dr. theol., geb. 1965 in Ulm, studierte Theologie und Philosophie in Bonn, Münster und an der Hochschule für Philosophie S.J. in München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Raimund Litz
- 2002, 344 Seiten, Maße: 15,9 x 23,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Pustet, Regensburg
- ISBN-10: 3791717952
- ISBN-13: 9783791717951
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