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Unheimlich peinlich - Das Tagebuch der Ruby Black / Ruby Black Bd.1

Witzig illustrierte Freundschaftsgeschichte ab 10
 
 
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Nachdem Ruby in ihrer alten Schule für ihr Anderssein und ihre schräge Familie oft ausgeschlossen wurde, setzt sie in ihrer neuen Schule nun ALLES daran, "normal" zu sein - was jedoch nicht einfach ist mit ihrer durchgeknallten Familie und einem Wohnort auf dem Friedhof.

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Kommentare zu "Unheimlich peinlich - Das Tagebuch der Ruby Black / Ruby Black Bd.1"
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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 30.07.2020

    Wer wohnt schon auf dem Friedhof?
    Die elfjährige Ruby will auf keinen Fall auffallen, denn sie hat wegen Mobbing die Schule gewechselt. Ihre Familie ist peinlich, denn ihr Vater ist „Möbeldesigner“ und ihre Mutter backt völlig abgedrehte Tortenkreationen für das Friedhofscafé. Neue Schule, neues Glück, solange keiner etwas von ihrer durchgeknallten Familie erfährt.

    Ruby hat es nicht leicht, in ihren Augen (und wahrscheinlich in den Augen aller Kinder) sind ihre Eltern unheimlich peinlich. Denn wie soll man jemanden erklären, dass die Eltern nicht so alltägliche Dinge tun? So kommt es, dass Ruby in der Schule nicht ganz bei der Wahrheit bleibt. Doch die Zwillinge Milly und Lilly legen sich die Geschichten häufig so aus, wie sie es für ihren Blog brauchen und Ruby stellt es einfach nicht richtig. Wie gerne hätte sie eine Freundin, mit der sie über alles reden kann, doch hat sie auch Selma angelogen und dann ist da noch Ben, den sie ja so klasse findet. Vielleicht findet er sie auch nett?

    Das Buch besticht schon durch seine Aufmachung, egal ob von außen oder von innen. Die Illustratorin Constanze von Kitzing hat hier eine tolle Arbeit geleistet.
    Die Story ist im Tagebuchstyle gehalten und Ruby erzählt unverblümt aus ihrem Leben. Die Beschreibungen könnten tatsächlich von einer 11-jährigen sein. Das Gedankenwirrwarr in diesem Alter ist super beschrieben und Mädchen sind ständig am Überlegen und Hinterfragen, wie man die Situation am besten löst. Aber auch die Probleme vom Stottern vor einem Jungen, dem Finden einer guten Freundin, den peinlichen Eltern, mit denen man, genau wie mit den Geschwistern, klarkommen muss und das sich selbst finden, sind perfekt in die Story eingebracht. Das Alter ist eine Zeit, die vom Umbruch geprägt ist. Die Unsicherheiten, das Verstricken in Lügen und die Angst, was passiert, wenn es jemand herausfindet, kann man voll und ganz nachvollziehen.
    Das Buch ist aber auch wahnsinnig witzig und es gibt viele Situationen, die einen zum Schmunzeln bringen. Mir haben als Erwachsene auch die Grabsteine gefallen, die den Kindern gar nicht so auffallen, die ich aber ich total witzig fand.
    Auch die vielfältigen Charaktere haben mir sehr gefallen. Rubys Familie war super, gerade ihre Andersartigkeit hat sie so sympathisch gemacht. Die Autorin hat die Hauptcharaktere wie Ben, Selma und die Zwillinge, genauso wie die Nebencharaktere, den Hausmeister oder Frau Hyäne, so authentisch beschrieben, dass man meinen hätte können, dass man sie persönlich kennt.
    Es sind wichtige Themen in die Story verpackt, die heutzutage leider immer wieder Thema sind. Mobbing, fehlende Akzeptanz und das Einstellen auf etwaigen Internetportalen.

    Für die Altersgruppe ab 10 Jahren ist das Buch perfekt, denn es ist eine humorvolle und altersgerechte Story, die die Probleme und Denkweisen eines Mädchens in diesem Alter toll beschreibt. Untermalt und aufgelockert wird das Buch von zur Geschichte passenden Illustrationen. Ein wirklich empfehlenswertes Kinderbuch!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 12.07.2020

    Rubina Rosalinde Black, das ist schon das erste Peinliche für Ruby. Dann wohnt sie noch auf einem Friedhof. Ihr Totenkopf und Spinnweben liebende Mutter, führt dort ein Café und ihr Vater, den sie als Möbeldesigner bezeichnet, stellt Särge her. Der große Bruder hat einige ausgefallene Haustiere, wie die Ratte Anthrax, die mit ihrem Ausflug in die Schule den Hausmeister in den Wahnsinn treibt. Rubys jüngerer Bruder Horatio liebt seinen PC und veröffentlich seine Filme im Internet.
    Weil sie in ihrer alten Schule gemobbt wurde, wechselt Ruby in eine andere Schule. Schon am ersten Tag interviewen sie die blonden Zwillinge für ihre angesagte Internetseite „Glossy- die wahrste Wahrheit“. Dabei kommt es zu einigen „Missverständnissen“, denn Ruby möchte nicht, dass ihre neuen Mitschüler etwas über ihr zu Hause erfahren.
    Dann lernt Ruby Ben, einen Schüler ihrer Parallelklasse kennen. Doch als er zur Beerdigung seines Opas auf dem Friedhof auftaucht, bekommt Ruby Angst, er könne erfahren, wo sie wohnt. Aufgrund ihrer schlechten Erfahrung traut sie auch Selma ihrer Sitznachbarin nicht. Ihrer Familie kann Ruby mit ihren Problemen nicht kommen, sie würden sie nicht verstehen und der Schulpsychologe Dr. Jammer macht seinem Namen alle Ehre. Kein einfaches Leben für Ruby, gut, dass sie Verhaltenstipps von ihrer Oma bekommt, ihre Probleme gerne Punkt für Punkt in Listen notiert und in diesem Buch ihre ganze peinliche Geschichte zu Papier gebracht hat.
    Das Buch hat einen abwaschbaren Flexcover, der schon den Stil des Buches anzeigt. Die hübsche Ruby mit den schönen blauen Augen und den langen schwarzen Haaren und ihre gekritzelten Notizen und kleinen Bildchen. Beeindruckend finde ich die Porträts von Ruby Lehrerin als Hyäne. Dann gibt es Grabsteine mit spaßigen Aufschriften und den grausigen Hausmeister Klokowski, der Name sagt wohl alles? Und natürlich noch vieles mehr. Es macht einfach Spaß dieses Buch zu lesen, weil es immer wieder schöne Überraschungen bereithält und trotz mancher Übertreibung nah am Leben ist. Was ist uns nicht schon alles Peinliches passiert? Sind wir nicht alle ein bisschen Ruby?
    Durch die vielen Bilder und die unterschiedliche Schrift macht es sicher auch nicht so geübten Leser*innen Freude Ruby kennen zu lernen.

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