Unnützes Wissen Bd.3
Neue 1374 skurrile Fakten, die man nie mehr vergisst. Hrsg.: Neon
"Unnützes Wissen" ist die beliebteste und erfolgreichste NEON-Kolumne.
Nietzsche hat bei Facebook mehr als dreizehnmal so viele Fans wie Goethe, das Pendant zum Billy-Regal von Ikea heißt beim Konkurrenten Mömax "Killbill", und Nilpferde...
Nietzsche hat bei Facebook mehr als dreizehnmal so viele Fans wie Goethe, das Pendant zum Billy-Regal von Ikea heißt beim Konkurrenten Mömax "Killbill", und Nilpferde...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Unnützes Wissen Bd.3 “
"Unnützes Wissen" ist die beliebteste und erfolgreichste NEON-Kolumne.
Nietzsche hat bei Facebook mehr als dreizehnmal so viele Fans wie Goethe, das Pendant zum Billy-Regal von Ikea heißt beim Konkurrenten Mömax "Killbill", und Nilpferde sind Schweine, keine Pferde: Monatlich liefert NEON in der Kultrubrik "Unnützes Wissen" 20 amüsante und verblüffende Fakten, die von der Fangemeinde sehnsüchtig erwartet werden. Nach dem Megaerfolg der ersten beiden Bände kommt jetzt das neue Unnütze Wissen: zum Schmunzeln, Nachdenken oder Weitererzählen - unnützes Wissen in seiner nützlichsten Form!
Nietzsche hat bei Facebook mehr als dreizehnmal so viele Fans wie Goethe, das Pendant zum Billy-Regal von Ikea heißt beim Konkurrenten Mömax "Killbill", und Nilpferde sind Schweine, keine Pferde: Monatlich liefert NEON in der Kultrubrik "Unnützes Wissen" 20 amüsante und verblüffende Fakten, die von der Fangemeinde sehnsüchtig erwartet werden. Nach dem Megaerfolg der ersten beiden Bände kommt jetzt das neue Unnütze Wissen: zum Schmunzeln, Nachdenken oder Weitererzählen - unnützes Wissen in seiner nützlichsten Form!
Klappentext zu „Unnützes Wissen Bd.3 “
»Unnützes Wissen« ist die beliebteste und erfolgreichste NEON-KolumneNietzsche hat bei Facebook mehr als dreizehnmal so viele Fans wie Goethe, das Pendant zum Billy-Regal von Ikea heißt beim Konkurrenten Mömax »Killbill«, und Nilpferde sind Schweine, keine Pferde: Monatlich liefert NEON in der Kultrubrik »Unnützes Wissen« 20 amüsante und verblüffende Fakten, die von der Fangemeinde sehnsüchtig erwartet werden. Nach dem Megaerfolg der ersten beiden Bände kommt jetzt das neue Unnütze Wissen: zum Schmunzeln, Nachdenken oder Weitererzählen - unnützes Wissen in seiner nützlichsten Form!
Ausstattung: durchgehend 4c
Lese-Probe zu „Unnützes Wissen Bd.3 “
NEON Unnützes Wissen 3Herausgegeben von Patrick Bauer und Vera Schroeder
Ist »Unnützes Wissen« Literatur? »For sale: Baby shoes, never worn.« Sechs Wörter, eine ganze Geschichte. Dieser berühmte und raffinierte Satz wurde oft als Sechs-Wörter-Roman bezeichnet, weil darin so viel anklingt, so viel angedeutet wird. Er wurde oft Hemingway zugeschrieben; von wem er wirklich stammt, weiß man bis heute nicht. Das Kunstvolle des Satzes besteht darin, mit so wenigen Wörtern wie möglich so viel wie möglich zu erzählen. Die Reduktion ist in jeder Kunstform die Königsdisziplin. Blitzschnell macht sich der Leser aus einem solchen Schnipsel ein großes Bild davon, was geschehen sein muss. »Flash Fiction« wird dieses Genre der kürzesten aller Kurzgeschichten deshalb auch genannt. Extrem kurze Beispiele werden als »Micro Fiction« bezeichnet. Es sind verdichtete Sätze, die mehr anklingen lassen, als dasteht. Ein Spiel mit den Erfahrungen und Erwartungen des Lesers.
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So funktionieren auch viele der Sätze, die sich in diesem »Unnützes Wissen«-Buch finden. Sprachlich und inhaltlich verdichtet, sagen die einzelnen Sätze mehr aus als den bloßen Fakt. Sie erzählen vom Leben an sich. Sie stellen Assoziationen her. Ein Beispiel: »Wenn männliche Fruchtfliegen keinen Erfolg bei Weibchen haben, trinken sie mehr Alkohol.« Der Satz spiegelt das Trübsal des mensch- lichen Leidens, in einem Satz zusammengefasst; die Kulturgeschichte der Liebe zehrt seit Jahrhunderten von diesem Motiv. Und was könnte mehr über die Kurzlebigkeit des menschlichen Geistes erzählen als folgende historische Episode: »Römische Statuen wurden oft zunächst ohne Kopf hergestellt. So konnte man die Köpfe auswechseln.« Medizinischen Wundern folgen manchmal emotionale Wunden: »Zweieiige Zwillinge können verschiedene Väter haben.« Und manche Fakten sind auch einfach lustig: »Die Startmelodie für Windows 95 komponierte Brian Eno auf einem Apple.« Die besondere Schönheit dieser Minigeschichten liegt darin, dass sie nicht konstruiert, nicht erfunden, nicht hingebogen wurden. Sie sind so wahr, wie sie dastehen. Klitzekleine Momente, in denen die Dimension des menschlichen Seins aufflackert. Gewissermaßen »Flash Truth«.
Damit sicher ist, dass alles der Wahrheit entspricht, unterläuft jeder »Unnützes-Wissen-Fakt« eine langwierige Prozedur. Manchmal liegen hinter einem sehr kurzen Punkt wochenlange Recherchen. So stießen wir auf das Gerücht, dass die Serie »Unter uns« eine Cola-Eigenmarke hat, die dort »Fresh« heißt. Wir fanden aber keine Indizien dafür. Nicht bei Ausschnitten aus Videos auf YouTube oder anderen Video-Plattformen, nicht bei der Google-Bildersuche oder im Pressearchiv, nicht auf Blogs oder Community-Seiten, nicht in einer recherchehalber in voller Länge angesehenen Folge (in der trank einfach niemand koffeinhaltige Limonade). Eine offizielle Mail von RTL gab schließlich Aufschluss: Nein, die Cola heiße in der Serie nicht »Fresh«. Sie heiße »Fresh Up!« (126).
Seit der ersten Ausgabe, also seit Sommer 2003, findet sich in jedem NEON-Magazin das »Unnütze Wissen«, über das wir jedes Mal dazuschreiben: »Zwanzig Fakten, die man im Gedächtnis behält, obwohl man sie sich nicht zu merken braucht.« Es ist eine der beliebtesten Rubriken des Heftes, wohl auch, weil sie die Absurdität und Skurrilität der Welt so gut abbildet. Alle drei bisher erschienenen »Unnützes-Wissen«-Bücher waren große Erfolge, sowohl das erste als auch das zweitte Buch standen auf der Bestsellerliste. Die tägliche Dosis »Unnützes Wissen« auf Twitter hat über 95 000 Follower, knapp einer halben Million Menschen gefällt das »Unnütze Wissen« auf Facebook, 350 000 Personen haben das Unnütze Wissen als App auf ihrem Smartphone, auf Neon. de gibt es ein Quiz zum Spielen. Und uns erreichen jeden Monat Hunderte nette Mails von Lesern und Usern, die aufgeschnapptes »Unnützes Wissen« an uns schicken, etwa: »Bei einem USA-Aufenthalt ist mir unnützes Wissen begegnet. Vielleicht ist das was für euer Heft?« Der Leser mailte ein Foto einer Getränkeflasche, in deren Deckel ein George-Washington-Fakt gedruckt war. Wir recherchierten weiter, und daraus entwickelte sich eine ganze Seite mit Fakten zu US-Präsidenten (500-510), darunter ein so schöner wie: »George Washington, der erste Präsident der USA, trug ein Gebiss aus Nilpferd-Elfenbein.«
Darüber freuen wir uns natürlich sehr, nur so kommen auch wirklich jedes Mal »1374 skurrile Fakten« für die Bücher zusammen. In Buchform wurden also bereits, dieses Buch mitgezählt, 5496 unnütze Punkte veröffentlicht.
Es gibt einen Asteroiden, der 1973 entdeckt und »5496« genannt wurde. Die historische Einheit »Pfanne«, die in manchen preußischen Regionen verwendet wurde, maß 0,5496 Kubikmeter. In der Schweiz gibt es die Gemeinde Penthaz im Kanton Waadt, deren Referenznummer die 5496 ist. Am 5.4.96 wurde Franziska van Almsick volljährig ...
Wenn man einmal angefangen hat, kann man nicht aufhören.
1. Der Star-Trek-Autor Gene Roddenberry hat das Beamen nur erfunden, weil es zu teuer war, die Raumschiffe jedes Mal landen zu lassen.
2. Rothaarige empfinden Schmerzen stärker als Menschen mit anderen Haarfarben.
3. Im deutschen Steuerrecht ist festgehalten, dass der Tod nicht als »dauernde Berufsunfähigkeit« steuerlich geltend gemacht werden kann.
4. Die Stahlträger der Twin Towers wurden nach 9/11 recycelt.
5. Die Beleuchtung der »Allianz-Arena« in München darf immer erst nach zwei Minuten wechseln, damit die Fahrer auf der Autobahn nicht abgelenkt werden, die direkt neben dem Fußballstadion verläuft.
6. Der Fotzhobel war eine bayerische Variante der Panflöte. Auch die Mundharmonika wurde später so genannt.
7. Monopoly wurde 1930 als Zeitvertreib für die Arbeitslosen in der Weltwirtschaftskrise entwickelt.
8. Juckreiz heißt in der Medizinersprache »Pruritus«.
9. Höhenluft führt zu Gewichtsverlust - ohne Sport und Diät.
10. Der Schokoriegel, der in Europa »Mars« heißt, ist in den USA als »Milky Way« bekannt. Was bei uns dagegen »Milky Way« heißt, wird dort als »3 Musketeers« verkauft.
11. Die US-Regierung stellte 2006 versehentlich Bauanleitungen für Atombomben ins Netz.
12. Die meisten Hunde verschlucken ihre Milchzähne.
13. Der deutsche Rekordschwimmer Paul Biedermann fiel als Kind durch die Seepferdchenprüfung.
14. Der Geruch weiblicher Tränen törnt Männer sexuell ab.
15. Geht man zu Fuß auf den Eiffelturm, muss man 654 Stufen nehmen.
16. Bei Männern in glücklichen monogamen Beziehungen sinkt der Testosterongehalt im Blut.
17. 59 Prozent der Deutschen sprechen mit ihrem Auto.
18. Im Französischen gibt es die Wörter »le leitmotiv« und »le waldsterben«.
19. Die britische Labour Party singt ihre Parteihymne »The Red Flag« zur Melodie von »O Tannenbaum«.
20. Kaiserin Sissi hatte so faule Zähne, dass sie fast nie lachte.
21. Das »Thomas« im Künstlernamen von TV-Moderator Dieter Thomas Heck wurde 1965 durch einen Aufruf in der »Bravo« bestimmt. Zur Auswahl standen damals: Ralf, Thomas, Ted, Kai und Michael.
22. Für die Dreharbeiten der legendären Duschszene in »Psycho« musste Janet Leigh eine Woche lang immer wieder unter der Dusche stehen.
23. Guido Westerwelle heißt in Gebärdensprache »Aknehaut«.
24. Alle Kontinente außer der Antarktis sind im Norden breiter als im Süden.
25. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Erde im Jahr 2600 eine halbe Stunde mehr brauchen wird, um sich einmal um die eigene Achse zu drehen. Ein Tag wäre dann 24,5 Stunden lang.
26. Das Lächeln der Mona Lisa ist 4,4 Zentimeter breit.
27. »Das Leben des Brian« wurde in Schweden mit dem Slogan »So witzig, dass er in Norwegen verboten wurde« beworben.
28. Die ersten Ostfriesenwitze wurden 1968 bei einer Klassenfahrt nach Berlin erzählt. Als ihr Erfinder gilt der Psychiatrieprofessor Borwin Bandelow, der damals als Schüler dabei war.
29. Milchzähne werden locker, weil körpereigene Zellen gezielt ihre Wurzeln auflösen.
30. Die französische Version von LOL (»laughing out loud«) ist »mdr« (»mort de rire«).Thais benutzen dafür die Ziffern »555«. 5 spricht man auf Thai »ha« aus.
31. Mit 15 000 Quadratmetern ist das Fitnessstudio »Meridian« in Hamburg das größte Europas.
32. Der Begriff »Phantogeusie« bezeichnet die Wahrnehmung eines Geschmacks, wenn objektiv keine Geschmacksquelle vorhanden ist.
33. Don Quijotes Pferd Rosinante ist ein Hengst.
34. Heiße Bäder erhöhen das Risiko für Unfruchtbarkeit bei Männern - das gilt auch für das Arbeiten mit Laptop auf den Knien.
35. Wladimir Putin soll große Teile seiner Dissertation abgeschrieben haben - aus einem US-amerikanischen Ökonomielehrbuch.
36. Adolf Lu Hitler R. Marak ist ein Politiker aus dem indischen Bundesstaat Meghalaya. Dort ist es üblich, Kindern ungewöhnliche Namen zu geben.
37. Adolf Lu Hitler R. Marak gehört der Nationalist Congress Party an. Dies ist eine linksgerichtete Partei.
38. Andere Politiker dieser indischen Region heißen zum Beispiel Rockfeller Momin, Clever Marak, Britainwar Dan und Frankenstein Momin.
39. Der englische Torhüter Alex Stepney renkte sich beim Anbrüllen eines Mitspielers den Kiefer aus.
40. BASF stand ursprünglich für Badische Anilin- & Soda-Fabrik.
41. Die einzige freiberufliche Raubtierdompteurin Deutschlands, Carmen Zander, lebt mit ihren fünf bengalischen Tigern in einer alten Werkhalle in Leipzig.
Copyright © 2013 by Wilhelm Heyne Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH.
So funktionieren auch viele der Sätze, die sich in diesem »Unnützes Wissen«-Buch finden. Sprachlich und inhaltlich verdichtet, sagen die einzelnen Sätze mehr aus als den bloßen Fakt. Sie erzählen vom Leben an sich. Sie stellen Assoziationen her. Ein Beispiel: »Wenn männliche Fruchtfliegen keinen Erfolg bei Weibchen haben, trinken sie mehr Alkohol.« Der Satz spiegelt das Trübsal des mensch- lichen Leidens, in einem Satz zusammengefasst; die Kulturgeschichte der Liebe zehrt seit Jahrhunderten von diesem Motiv. Und was könnte mehr über die Kurzlebigkeit des menschlichen Geistes erzählen als folgende historische Episode: »Römische Statuen wurden oft zunächst ohne Kopf hergestellt. So konnte man die Köpfe auswechseln.« Medizinischen Wundern folgen manchmal emotionale Wunden: »Zweieiige Zwillinge können verschiedene Väter haben.« Und manche Fakten sind auch einfach lustig: »Die Startmelodie für Windows 95 komponierte Brian Eno auf einem Apple.« Die besondere Schönheit dieser Minigeschichten liegt darin, dass sie nicht konstruiert, nicht erfunden, nicht hingebogen wurden. Sie sind so wahr, wie sie dastehen. Klitzekleine Momente, in denen die Dimension des menschlichen Seins aufflackert. Gewissermaßen »Flash Truth«.
Damit sicher ist, dass alles der Wahrheit entspricht, unterläuft jeder »Unnützes-Wissen-Fakt« eine langwierige Prozedur. Manchmal liegen hinter einem sehr kurzen Punkt wochenlange Recherchen. So stießen wir auf das Gerücht, dass die Serie »Unter uns« eine Cola-Eigenmarke hat, die dort »Fresh« heißt. Wir fanden aber keine Indizien dafür. Nicht bei Ausschnitten aus Videos auf YouTube oder anderen Video-Plattformen, nicht bei der Google-Bildersuche oder im Pressearchiv, nicht auf Blogs oder Community-Seiten, nicht in einer recherchehalber in voller Länge angesehenen Folge (in der trank einfach niemand koffeinhaltige Limonade). Eine offizielle Mail von RTL gab schließlich Aufschluss: Nein, die Cola heiße in der Serie nicht »Fresh«. Sie heiße »Fresh Up!« (126).
Seit der ersten Ausgabe, also seit Sommer 2003, findet sich in jedem NEON-Magazin das »Unnütze Wissen«, über das wir jedes Mal dazuschreiben: »Zwanzig Fakten, die man im Gedächtnis behält, obwohl man sie sich nicht zu merken braucht.« Es ist eine der beliebtesten Rubriken des Heftes, wohl auch, weil sie die Absurdität und Skurrilität der Welt so gut abbildet. Alle drei bisher erschienenen »Unnützes-Wissen«-Bücher waren große Erfolge, sowohl das erste als auch das zweitte Buch standen auf der Bestsellerliste. Die tägliche Dosis »Unnützes Wissen« auf Twitter hat über 95 000 Follower, knapp einer halben Million Menschen gefällt das »Unnütze Wissen« auf Facebook, 350 000 Personen haben das Unnütze Wissen als App auf ihrem Smartphone, auf Neon. de gibt es ein Quiz zum Spielen. Und uns erreichen jeden Monat Hunderte nette Mails von Lesern und Usern, die aufgeschnapptes »Unnützes Wissen« an uns schicken, etwa: »Bei einem USA-Aufenthalt ist mir unnützes Wissen begegnet. Vielleicht ist das was für euer Heft?« Der Leser mailte ein Foto einer Getränkeflasche, in deren Deckel ein George-Washington-Fakt gedruckt war. Wir recherchierten weiter, und daraus entwickelte sich eine ganze Seite mit Fakten zu US-Präsidenten (500-510), darunter ein so schöner wie: »George Washington, der erste Präsident der USA, trug ein Gebiss aus Nilpferd-Elfenbein.«
Darüber freuen wir uns natürlich sehr, nur so kommen auch wirklich jedes Mal »1374 skurrile Fakten« für die Bücher zusammen. In Buchform wurden also bereits, dieses Buch mitgezählt, 5496 unnütze Punkte veröffentlicht.
Es gibt einen Asteroiden, der 1973 entdeckt und »5496« genannt wurde. Die historische Einheit »Pfanne«, die in manchen preußischen Regionen verwendet wurde, maß 0,5496 Kubikmeter. In der Schweiz gibt es die Gemeinde Penthaz im Kanton Waadt, deren Referenznummer die 5496 ist. Am 5.4.96 wurde Franziska van Almsick volljährig ...
Wenn man einmal angefangen hat, kann man nicht aufhören.
1. Der Star-Trek-Autor Gene Roddenberry hat das Beamen nur erfunden, weil es zu teuer war, die Raumschiffe jedes Mal landen zu lassen.
2. Rothaarige empfinden Schmerzen stärker als Menschen mit anderen Haarfarben.
3. Im deutschen Steuerrecht ist festgehalten, dass der Tod nicht als »dauernde Berufsunfähigkeit« steuerlich geltend gemacht werden kann.
4. Die Stahlträger der Twin Towers wurden nach 9/11 recycelt.
5. Die Beleuchtung der »Allianz-Arena« in München darf immer erst nach zwei Minuten wechseln, damit die Fahrer auf der Autobahn nicht abgelenkt werden, die direkt neben dem Fußballstadion verläuft.
6. Der Fotzhobel war eine bayerische Variante der Panflöte. Auch die Mundharmonika wurde später so genannt.
7. Monopoly wurde 1930 als Zeitvertreib für die Arbeitslosen in der Weltwirtschaftskrise entwickelt.
8. Juckreiz heißt in der Medizinersprache »Pruritus«.
9. Höhenluft führt zu Gewichtsverlust - ohne Sport und Diät.
10. Der Schokoriegel, der in Europa »Mars« heißt, ist in den USA als »Milky Way« bekannt. Was bei uns dagegen »Milky Way« heißt, wird dort als »3 Musketeers« verkauft.
11. Die US-Regierung stellte 2006 versehentlich Bauanleitungen für Atombomben ins Netz.
12. Die meisten Hunde verschlucken ihre Milchzähne.
13. Der deutsche Rekordschwimmer Paul Biedermann fiel als Kind durch die Seepferdchenprüfung.
14. Der Geruch weiblicher Tränen törnt Männer sexuell ab.
15. Geht man zu Fuß auf den Eiffelturm, muss man 654 Stufen nehmen.
16. Bei Männern in glücklichen monogamen Beziehungen sinkt der Testosterongehalt im Blut.
17. 59 Prozent der Deutschen sprechen mit ihrem Auto.
18. Im Französischen gibt es die Wörter »le leitmotiv« und »le waldsterben«.
19. Die britische Labour Party singt ihre Parteihymne »The Red Flag« zur Melodie von »O Tannenbaum«.
20. Kaiserin Sissi hatte so faule Zähne, dass sie fast nie lachte.
21. Das »Thomas« im Künstlernamen von TV-Moderator Dieter Thomas Heck wurde 1965 durch einen Aufruf in der »Bravo« bestimmt. Zur Auswahl standen damals: Ralf, Thomas, Ted, Kai und Michael.
22. Für die Dreharbeiten der legendären Duschszene in »Psycho« musste Janet Leigh eine Woche lang immer wieder unter der Dusche stehen.
23. Guido Westerwelle heißt in Gebärdensprache »Aknehaut«.
24. Alle Kontinente außer der Antarktis sind im Norden breiter als im Süden.
25. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Erde im Jahr 2600 eine halbe Stunde mehr brauchen wird, um sich einmal um die eigene Achse zu drehen. Ein Tag wäre dann 24,5 Stunden lang.
26. Das Lächeln der Mona Lisa ist 4,4 Zentimeter breit.
27. »Das Leben des Brian« wurde in Schweden mit dem Slogan »So witzig, dass er in Norwegen verboten wurde« beworben.
28. Die ersten Ostfriesenwitze wurden 1968 bei einer Klassenfahrt nach Berlin erzählt. Als ihr Erfinder gilt der Psychiatrieprofessor Borwin Bandelow, der damals als Schüler dabei war.
29. Milchzähne werden locker, weil körpereigene Zellen gezielt ihre Wurzeln auflösen.
30. Die französische Version von LOL (»laughing out loud«) ist »mdr« (»mort de rire«).Thais benutzen dafür die Ziffern »555«. 5 spricht man auf Thai »ha« aus.
31. Mit 15 000 Quadratmetern ist das Fitnessstudio »Meridian« in Hamburg das größte Europas.
32. Der Begriff »Phantogeusie« bezeichnet die Wahrnehmung eines Geschmacks, wenn objektiv keine Geschmacksquelle vorhanden ist.
33. Don Quijotes Pferd Rosinante ist ein Hengst.
34. Heiße Bäder erhöhen das Risiko für Unfruchtbarkeit bei Männern - das gilt auch für das Arbeiten mit Laptop auf den Knien.
35. Wladimir Putin soll große Teile seiner Dissertation abgeschrieben haben - aus einem US-amerikanischen Ökonomielehrbuch.
36. Adolf Lu Hitler R. Marak ist ein Politiker aus dem indischen Bundesstaat Meghalaya. Dort ist es üblich, Kindern ungewöhnliche Namen zu geben.
37. Adolf Lu Hitler R. Marak gehört der Nationalist Congress Party an. Dies ist eine linksgerichtete Partei.
38. Andere Politiker dieser indischen Region heißen zum Beispiel Rockfeller Momin, Clever Marak, Britainwar Dan und Frankenstein Momin.
39. Der englische Torhüter Alex Stepney renkte sich beim Anbrüllen eines Mitspielers den Kiefer aus.
40. BASF stand ursprünglich für Badische Anilin- & Soda-Fabrik.
41. Die einzige freiberufliche Raubtierdompteurin Deutschlands, Carmen Zander, lebt mit ihren fünf bengalischen Tigern in einer alten Werkhalle in Leipzig.
Copyright © 2013 by Wilhelm Heyne Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH.
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Bibliographische Angaben
- 2013, Originalausgabe, 192 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 11,8 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Neon
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453602846
- ISBN-13: 9783453602847
- Erscheinungsdatum: 05.09.2013
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