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Unser kreatives Gehirn

Wie wir leben, lernen und arbeiten
 
 
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Der international renommierte Hirnforscher Dick Swaab beschreibt in seinem ebenso informativen wie zugänglichen Grundlagenbuch zur Hirnforschung, wie die Entwicklung unseres Gehirns durch unsere Umwelt beeinflusst wird.
Unser Leben ist komplex: Wir...
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Kommentare zu "Unser kreatives Gehirn"
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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 26.01.2018

    Das Buch ist recht gut, leserfreundlich gestaltet, eher etwas für Einsteiger, die sich für das Thema begeistern wollen, um evtl. später auf seriösere Ausführungen umzusteigen.
    Die 536 Seiten des reinen Textes sind in 28 Kapitel gegliedert. Diese sind nach 7 Themengebieten zusammengefasst worden: „Die Entwicklung unseres Gehirns im kulturellen Umfeld“, „Die Kunst und das Gehirn“, „Die Musik und das Gehirn“, „Gehirn, Beruf und Autonomie“, „Die Umgebung und das Geschädigte Gehirn“, „Das Denken über das Gehirn und uns selbst“, „Neue Entwicklungen und Gesellschaftlichen Konsequenzen“. Die Kapitel sind in kleinere Unterkapitel von 1-6 Seiten unterteilt. Darin gibt es sehr oft Bilder, Zeichnungen, sodass man insg. nicht allzu viel Text pro Seite hat und sich eher in einem Unterhaltungs- als Lehrbuch fühlt. Gleich zu Anfang gibt es „Schematische Darstellung des Gehirns im Längsschnitt“ und weitere Zeichnungen, die verschiedene Teile der Hirnrinde dem Leser erklären und das Verstehen der Ausführungen erleichtern. Vor kleineren Kapiteln gibt es gute Zitate: „Spazieren geht man nicht für den Körper, sondern für den Geist.“ S. 367 „Unser Leben spielt sich zwischen dem ersten und dem letzten Lächeln ab.“ S. 351, uvm.

    Man sieht den Ausführungen an, dass der Autor es versteht, sein Fachwissen in den Dienst der Unterhaltung der breiten Masse zu stellen. Er bespricht die Themen so, dass es den Anfänger für dieses Themengebiet begeistern könnte. Die Themenauswahl fällt auch entsprechend aus: Sexualität und Homosexualität wurden ganz am Anfang besprochen. „Ein hoher IQ“, „Gehirnerkrankungen bei Künstlern“, wie Hieronymus Bosch zu seinen sonderbaren Visionen kam, die er in seinen Bildern zeigte und unsterblich wurde, auch „Die Alzheimer- Krankheit und andere Formen der Demenz“ uvm. sind dabei. Die Vielfalt an Themen ist schon beachtlich.
    Manches ist aber zu flach, zu vereinfacht dargestellt worden. Neues ist rar, es gibt recht viele Allgemeinplätze. Manche These erschien mir zu steil und wenig begründet, manches auf Missverständnissen basiert, in etwa, auf welcher Grundlage die Russen ein Gesetz bezüglich der Verbreitung der Homosexualität verabschiedet hatten. Hier erschien mir die Integrität des werten Autors doch eher angeknackst. Erst brüstet er sich damit, welch enormes Interesse und großen Erfolg er in Moskau mit seinem Buch zelebrieren konnte, um dann zu erklären, wie verkehrt und rückständig er die Russen doch findet, a lá: Das viele Geld nehme ich schön mit, in der Heimat sind die Leute ja nicht so leicht zu begeistern, und hinterrücks lästere ich über euch. Es ist nichts Neues. Solch chauvinistische Handhabe hat eine lange Tradition, gehört in Europa nach wie vor „zum guten Ton“. Aber dass man sich selbst dabei nicht seltsam vorkommt und damit noch prahlt! Kopfschüttel.

    Auch Swaabs Umgang mit Quellen rief bei mir ähnliche Reaktion, denn sie fehlten komplett. Hinten im Buch gibt es nach Glossar von 9 S. „Literatur“ erst allgemein, paar Titel, dann nach Kapiteln sortiert, aber ohne jede Referenz zur jeweiligen Seite. Man kann sich also kaum zusammenreimen, wo genau er manche steile These herhat und worauf sich seine Ausführungen insg. stützen.
    Das Buch ist sonst schön gestaltet: Festeinband in Türkis, Umschlagblatt. Es ist normal groß, wiegt 1440gr. Kommt durchaus als Geschenk infrage.

    Fazit: Für Laien, die primär Unterhaltung suchen und doch noch etwas über das Gehirn und seine Funktionsweise erfahren möchten, um damit in etwa auf einer Party aufzutrumpfen, ist dieses Buch prima geeignet. Die vielen bunten Bilder, kurze Unterkapitel, v.a. die Art der Stoffdarbietung sprechen dafür. Auch die Anfänger, die einen leichteren Einstieg ins komplexe Thema Gehirn suchen, werden hier gut bedient. Trotz mancher Schwächen vergebe ich mit viel Wohlwollen 4 Sterne.

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