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Unser täglich Gift

Pestizide - die unterschätzte Gefahr
 
 
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Sind Fipronil und Glyphosat nur die Spitze des Eisbergs? Ob beim Essen oder auf Reisen - es ist unmöglich, nicht mit Pestiziden in Kontakt zu kommen.
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Kommentare zu "Unser täglich Gift"
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    17 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 13.04.2018

    Als Allergiker wie ich, schaut man wahrscheinlich ein wenig mehr auf Lebensmittel und auf die Umwelt. Wer mit offenen Augen durch die Natur geht, stellt in letzter Zeit doch vermehrt fest, dass es immer weniger Randstreifen auf unseren Feldern gibt, kaum noch Fasane den Weg queren und das gehäuft große landwirtschaftliche Traktoren ihre Felder und Weinberge bespritzen. Wo sind die vielen Vögel und Tiere hin und brauchen unsere Lebensmittel wirklich alle diese Spritzmittel?

    Johann G. Zaller hat mit seinem Sachbuch „Unser täglich Gift“ einen für die Menschheit bedauernswerten Zustandsbericht über unser Verhalten gegenüber der Biodiversität und gegenüber unserer Gesundheit abgeliefert.

    Betrachtet werden die Pestizide im Alltag, die weltweiten Folgen die daraus entstehen und natürlich die erstklassige Lobbyarbeit der mittlerweile nur noch aus sechs großen Chemiekonzernen bestehenden Herstellern.

    Wir erleben tagtäglich die Szenen über Dürre, verhungernde Menschen und über die traurigen Berichte der WHO über den Hunger der Welt und sind trotz moderner Technik scheinbar nicht in der Lage, diesem entgegenzuwirken. Oder wollen wir vielleicht gar nicht?

    Zaller beleuchtet kurz und knapp alle Arten an Spritzmitteln, deren scheinbare Wirksamkeit und deren angebliche Verträglichkeit. Berichtet von Studien neutraler Institute und von noch viel besseren hauseigenen Studien der mächtigen Chemiekonzerne. Erschrocken war ich über die Art und Weise, wie heute in der dieser Industrie Lobbyarbeit geleistet wird. Sind wir schon so weit gekommen?

    Dieses Buch soll die Menschen aufrütteln und natürlich gleichzeitig dafür sorgen, dass man sich über seine täglich verzehrten Lebensmittel mehr Gedanken macht, unser Wegwerfverhalten durch ein neues Einkaufsverhalten verbessert und über den Sinn von Biodiversität und dem dadurch verringerten Einsatz von Pestiziden macht.

    Mein Garten hat schon immer Bioqualität. Gegen Blattläuse hilft ein fester Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch und gegen nervige Insekten meine treuen Gartenvögel. Umso mehr hoffe ich, dass in Zukunft unsere Nachkommen für einen Fasan, eine Feldmaus oder gar ein Rebhuhn nicht in den Zoo müssen.

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    19 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ghostreader, 12.03.2018

    Mein Eindruck
    Oft sprechen wir über Umweltgifte, aber vielleicht nur das man mitreden kann. Doch was Pestizide und Herbizide wirklich für unsere Gesundheit und Umwelt bedeuten, ist den wenigsten bewusst oder es interessiert erst gar nicht. Eine Antwort darauf, die ich persönlich erhalten habe lautete: „Was mich bis heute nicht umgebracht hat, wird es auch in Zukunft nicht tun“. Mir zeigt es an dieser Stelle wie gleichgültig die Menschheit und insbesondere Deutschland geworden ist, aber nicht nur in dieser ernsten Angelegenheit. Johann G. Zaller, ist Ökologe an der Universität für Bodenkultur in Wien mit internationaler Forschungserfahrung in der Schweiz, Deutschland, Argentinien und den USA. Das Schlimme an der ganzen Geschichte ist, dass die Pestizide vorbeugend eingesetzt werden und nicht wie angenommen im Bedarfsfall. Das erste Beispiel macht mich schon wütend. Wenn ich eine Tiefkühlpizza und einen Salat kaufe mit den Zutaten Weizen, Tomaten, Mais Paprika, Salz, Kräuter und eventuell noch einen Apfel oder ein Gläschen Wein dazu trinke, können bis 1200 Pestizide (darunter auch das umstrittene Glyphosat) eingesetzt werden. Aber dessen nicht genug, diese Lebensmittel werden anschließend noch mit Stoffen zur Haltbarmachung, Lagerung, Geschmacksverbesserung und Kellertechnik versetzt und somit befindet sich immer mehr Gift in unseren Körpern. So etwas kann nur Krankheit und den schleichenden Tod verursachen. Unsere Regierungen plädieren trotzdem dafür, die Grenzwerte in den Nahrungsmitteln, treu den Konzernen, immer weiter nach oben zu korrigieren. Dann stellt sich mir die Frage, wo kaufen diese Privilegierten ihre Lebensmittel, bei so viel Skrupellosigkeit ein? Wer darüber berichtet wird denunziert und Berichte gezielt untergraben. Bei französischen Weinbauern ist Parkinson inzwischen anerkannte Berufskrankheit, Abfalldeponien stellen für alle eine der größten Zeitbomben dar und das in Verträgen der EU festgehaltene Vorsorgeprinzip wird einfach ignoriert. Dies lässt erkennen was uns erst blüht, wenn das Freihandelsabkommen abgeschlossen wird. Die Marketingstrategie der Lobby ist, ständig auf den Welthunger hinzuweisen und natürlich sind wir dieser schon längst aufgesessen. Wie weiterhin beschrieben bringt auch die deutsche Bahn 70 Tonnen Glyphosat jährlich zum Einsatz. So kommt man auch Im Flugzeug, Museum, Theater, Hotels,Campingplätze, in öffentlichen und normalen Haushalten, eigentlich überall damit in Berührung. Die politischen Ressorts Landwirtschaft, Umwelt und Gesundheit sind aufgefordert ab sofort wieder die Interessen der Bevölkerung zu vertreten, als denen von Konzernen. Sehr effektvolle Vorschläge werden vom Autor unterbreitet und es geht ganz sicher ohne Pestizide. Inzwischen habe ich schon einige österreichische Verlage in meinem Programm, dazu zählt nun auch der Deuticke mit seinem neu veröffentlichten Titel, der seit 12.03.2018 auf den Markt ist. „Unser täglich Gift“ Pestizide die unterschätzte Gefahr, ist etwas, was jeden angeht. Deshalb ein Dankeschön an den Autor, es ist ein sehr aufschlussreiches Werk.

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