Unter der Sonne
Ein kleiner Angestellter kommt ebenso überraschend wie unverdient zu sehr viel Geld. Ein Junge findet in zielloser Gewalt den einzigen Ausweg aus der Langeweile der Sommerferien. Ein poetischer Elektriker schildert seine Passion: das Anzünden von...
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Produktinformationen zu „Unter der Sonne “
Klappentext zu „Unter der Sonne “
Ein kleiner Angestellter kommt ebenso überraschend wie unverdient zu sehr viel Geld. Ein Junge findet in zielloser Gewalt den einzigen Ausweg aus der Langeweile der Sommerferien. Ein poetischer Elektriker schildert seine Passion: das Anzünden von Häusern.... Daniel Kehlmanns Geschichten erzählen von Menschen, die sich in der Alltäglichkeit ihres Daseins nach einem Ereignis sehnen, das ihr Leben verändert. Geschickt aufgebaute Spannung und subtile Ironie machen die Lektüre zu einem abgründigen Vergnügen.
Autoren-Porträt von Daniel Kehlmann
Autoren-Porträt von Daniel Kehlmann„Daniel Kehlmann ist einer der Coolsten, die der Literaturbetrieb zu bieten hat“, schrieb der Focus. Coolness war wohl angebracht bei dem großen Interesse an seiner Person nach dem weltweiten Erfolg des Romans „Die Vermessung der Welt.“ Die Geschichte um den Forscher Alexander von Humboldt und den Mathematiker Carl Friedrich Gauß wurde in über 40 Sprachen übersetzt, sogar ins Färöische, Katalanische und in Hindi.
Dabei ist der Autor kein so genannter Shootingstar: Er hatte bereits 1997 seinen ersten Roman „Beerholms Vorstellung“ veröffentlicht und 1999 „Mahlers Zeit“. International bekannt wurde er 2003 mit dem Werk „Ich und Kaminski“.
Daniel Kehlmann wurde 1975 in München geboren als Sohn des Regisseurs Michael Kehlmann und der Schauspielerin Dagmar Mettler. Seit dem sechsten Lebensjahr lebte er mit den Eltern in Wien, wo er nach dem Besuch einer Jesuitenschule Philosophie und Literaturwissenschaft studierte. Später lehrte er selbst als Gastdozent in Göttingen, Mainz und Wiesbaden Poetik. Die Göttinger Vorlesungen sind in dem Buch „Diese sehr ernsten Scherze“ zusammengefasst. Weitere Betrachtungen über Bücher und Schriftsteller finden sich in „Wo ist Carlos Montúfar?“. Rezensionen und Essays von Kehlmann erscheinen regelmäßig in Tageszeitungen und Literaturzeitschriften. Seit der Veröffentlichung des ersten Romans begleiten Auszeichnungen sein literarisches Schaffen, etwa der Per-Olov-Enquist-Preis sowie der Thomas-Mann-Preis.
Kehlmanns Romane zeichnen sich durch Protagonisten aus, die beileibe keine Durchschnittstypen sind, sondern alle zu Extremen neigen. Der Zauberkünstler Beerholm hält sich für einen großen Magier, und der Physiker Mahler verliert durch seine hohe Begabung die
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Bodenhaftung. In „Ich und Kaminski“ begegnen dem Leser eine kaum erträgliche Oberflächlichkeit und Eitelkeit; die Wissenschaftler in „Die Vermessung der Welt“ sind einem Nervenzusammenbruch nahe. Auf die Frage nach der historischen Genauigkeit antwortet Kehlmann: „Bei mir erfährt man nicht, wie es eigentlich gewesen ist, sondern höchstens, wie es gewesen sein könnte.“
„Ruhm“ schließlich ist eine Sammlung von neun Episoden in einer Geschichte. In einer von ihnen hadert zum Beispiel eine alte Dame kurz vor ihrem Tod mit dem Schriftsteller, der sie erfunden hat…
„Ruhm“ schließlich ist eine Sammlung von neun Episoden in einer Geschichte. In einer von ihnen hadert zum Beispiel eine alte Dame kurz vor ihrem Tod mit dem Schriftsteller, der sie erfunden hat…
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Bibliographische Angaben
- Autor: Daniel Kehlmann
- 2008, 8. Auflage, 124 Seiten, Maße: 11,5 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Rowohlt TB.
- ISBN-10: 3499246333
- ISBN-13: 9783499246333
- Erscheinungsdatum: 19.02.2008
Rezension zu „Unter der Sonne “
Ein Fall von früher Meisterschaft. Abendzeitung München
Pressezitat
Ein Fall von früher Meisterschaft. Abendzeitung München
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