Untersuchungen über die intellektuelle Anschauung von Kant bis Hegel
Die Diskussion der intellektuellen Anschauung erreicht ihren Höhepunkt in der Zeit zwischen Kant und Hegel. Dabei verschleiert der Ausdruck "intellektuelle Anschauung" die Mehrzahl derjenigen Begriffe, die durch ihn bezeichnet werden. Es ist keinesfalls...
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Klappentext zu „Untersuchungen über die intellektuelle Anschauung von Kant bis Hegel “
Die Diskussion der intellektuellen Anschauung erreicht ihren Höhepunkt in der Zeit zwischen Kant und Hegel. Dabei verschleiert der Ausdruck "intellektuelle Anschauung" die Mehrzahl derjenigen Begriffe, die durch ihn bezeichnet werden. Es ist keinesfalls gleichgültig, wer diesen Ausdruck benutzt, oft nicht einmal, in welcher Phase seines Denkens er ihn verwendet. Der Interpret hat sich daher stets erneut zu fragen, was genau mit diesem Ausdruck gemeint ist. Die Uneindeutigkeit des Ausdrucks gründet darin, dass die verhandelte Frage, nämlich die nach der Begründung jeglichen Wissens, zentral für die Philosophie ist und entsprechend kontrovers beantwortet wurde. Tilliette geht der Geschichte dieser Frage, die um 1800 weder erstmals gestellt wurde noch bereits abgehakt werden kann, am Leitfaden des Ausdrucks nach und stellt sie historisch philosophierend mit französischem Charme dar.
Inhaltsverzeichnis zu „Untersuchungen über die intellektuelle Anschauung von Kant bis Hegel “
InhaltZum Geleit VIIEditorische Notiz der Herausgeber IXEinleitung 1I. Kant 7II. Reinhold und Fichte 50III. Schellings Exordium 74IV. Hölderlins Beitrag 104V. Materialien für ein Stereotyp 129VI. Die ästhetische Anschauung 176VII. Fichtes Eingriff 200VIII. In Fichtes Wirkungsbereich: Novalis 220IX. Schleiermacher: Die Anschauung desUniversums 242X. Das spätere Schicksal der intellektuellenAnschauung: 1. Schelling 273XI. Das spätere Schicksal der intellektuellenAnschauung: 2. Fichte 299XII. Gegner und Kritiker 328XIII. Spuren 357XIV. Weitere Wirkung undSchlussfolgerungen 383Bibliographie 4451. Primärwerke 4452. Sekundärwerke 452a) Monographien 452b) Artikel 459Personenregister 463
Autoren-Porträt von Xavier Tilliette
Xavier Tilliette, geboren 1921, Studium der Theologie und Philosophie, Eintritt in den Jesuitenorden, heute emeritierter Professor des "Institut Catholique" und der "Facultes des Jesuites" (beide Paris) sowie der "Gregoriana", Rom. Zahlreiche Publikationen zu Theologie und Philosophie, vor allem zur Geschichte des Deutschen Idealismus, der Philosophie, des Lebens und Werks von Friedrich W. J. Schelling.Volker Gerhardt wurde 1944 geboren. Er promovierte 1974 und habilitierte 1984. 1985 war er Professor für Philosophie in Münster, 1986 hatte er eine Gastprofessur an der Universität Zürich, von 1988 bis 1992 war er Leiter des Instituts für Philosophie an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Seit Oktober 1992 ist er Professur für Praktische Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, leitet den DFG-Beirat zur Förderinitiative Bioethik und gehört dem Nationalen Ethikrat an. 1999 hat er mit der Selbstbestimmung eine lebenswissenschaftlich fundierte Begründung der Ethik vorgelegt, der 2001 mit der Individualität die Skizze eines neuen Systems der menschlichen Welterfahrung folgte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Xavier Tilliette
- 2015, 1., Aufl., X, 473 Seiten, Maße: 12,6 x 19,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Egloff, Lisa; Hay, Katia; Mitarbeit: Gerhardt, Volker; Jacobs, Wilhelm G.; Übersetzung: Schaper, Susanne
- Herausgegeben: Lisa Egloff, Katia Hay
- Übersetzer: Susanne Schaper
- Verlag: frommann-holzboog Verlag e.K.
- ISBN-10: 3772826229
- ISBN-13: 9783772826221
- Erscheinungsdatum: 09.03.2015
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