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Unterwegs im Auftrag des Herrn

Kirche kann ganz anders sein!
 
 
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Dieses Buch weckt die Sehnsucht nach einem Glauben, wie er auch sein könnte: wild, aufregend, lebenslustig, tiefgehend, abenteuerlich und manchmal einfach urkomisch.

Woran denken Sie, wenn Sie an »Katholische Kirche« und »Priester« denken? Egal, was es...
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Kommentare zu "Unterwegs im Auftrag des Herrn"
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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 29.05.2020

    Als Buch bewertet

    „...Von Paulo habe ich gelernt, dass man weder Studium, noch Doktortitel, noch Macht braucht, um ein wahrhaft großer Mensch zu sein. Dass das Unscheinbare, Kleine, Einfache oftmals das Wertvollste ist...“

    In 11 Kapitel beschreibt der Autor sein Leben als katholischer Priester. Das Erstaunlichste an dem Buch ist die Vielfalt, die der Autor darin unterbringt.
    Manchmal liest es sich wie eine Reisebeschreibung. An anderen Stellen geht es um Fragen des Glaubens, um Lebensweisheiten, eigene positive und negative Erfahrungen. Dann wiederum ist es der Blick auf anderen Personen, die ihn begleitet oder seine Leben geprägt haben. Und das Ganze geschieht in einer völlig willkürlichen Reihenfolge.
    Genauso verhält es sich mit dem Schriftstil. Mal ist er kurz und prägnant, mal in Listen strukturiert und dann wieder erzählend. Ein Beispiel für ersteres zeigt das Zitat:

    „...Das Leben ist ein Roadtrip. Ein Actionfilm, ein Krimi, eine Horrorstory. Ein Liebesroman, eine Komödie, ein Thriller. Das Leben ist spannend. Irre. Lustig. Es ist wunderschön. […] Das Leben ist ein Abenteuer...“

    Ab und an wendet sich der Autor konkret an mich als Leser:

    „...Was gibt dir HALT für deinen Weg? Wer gibt dir Sicherheit, wenn dein Leben abseits der festgefahrenen Straßen verläuft?...“

    Darunter befindet sich manchmal einige freie Zeilen, auf denen ich, wenn ich möchte, für mich persönlich die Fragen beantworten kann.
    Positiv aufgefallen sind mir die vielen Sprachbilder, die der Autor verwendet, um sich dem Leser verständlich zu machen.

    „...Es gibt Tage, da komme ich mir vor wie ein Radler im Gegenwind. Die fühlen sich an, als hätte sich die Welt gegen mich verschworen...“

    Klasse in dem Zusammenhang finde ich auch das Bild der Tandemfahrt mit Gott.
    Der Autor nimmt kein Blatt vor den Mund, gibt seine eigenen Unzulänglichkeiten zu und verfügt über einen trockenen Humor:

    „...Ich kann dir nicht erklären, warum Gott manchmal schweigt. Das wird eine der großen Fragen sein, die ich ihm irgendwann an den Kopf werfe, wenn wir uns gegenüberstehen...“

    Auf seinen Reisen, insbesondere nach Lateinamerika, lernt er eine Kirche kennen, die lebendiger und freudvoller ist als in der deutschen Ernsthaftigkeit. Und er scheut sich nicht, seine Meinung zum Missbrauch kundzutun.
    Viele Farbfotos veranschaulichen das Leben und die Reisen des Autors.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt die Einheit von Leben und Glauben an vielfältigen und unterschiedlichen Beispielen. Mit einem Zitat des Autors möchte ich meine Rezension beenden:

    „...Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast. Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es!…“

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 11.10.2020

    Als eBook bewertet

    „Unterwegs mit Bibel, Stola & Kaffee“

    Carsten Leinhäuser, geb. 1979, ist katholischer Priester, der seit 2019 Pfarrer in Winnweiler arbeitet. Er will mit diesem Buch aufzeigen, was ihm der Glaube, die Kirche und insbesondere die Menschen bedeuten. Des Weiteren zeigt er, dass die Kirche auch alles andere als verstaubt sein kann (und soll!). Er lädt den Leser auf einen Roadtrip durch seinen Alltag ein: „Unterwegs mit Bibel, Stola & Kaffee“.

    Erster Eindruck: Das Cover zeigt den sympathischen Autor in einer gelben Ente – locker, humorvoll, gefällt mir. Im Buch hat es viele weitere Fotos, das mag ich sehr. Den Buchtitel finde ich ebenfalls gelungen.

    Ein sympathischer Mann, der für viele sicherlich ein Schwiegermutter-Traum wäre – aber eben, er hat sich für Gott und die Kirche entschieden. Seit frühester Jugend hat er sich in kirchlicher Jugendarbeit engagiert, und macht das bis heute. Als er vor der Entscheidung stand, Priester zu werden, hat er auf Gottes Zeichen gewartet, denn Theologie, ja, das war ihm schon lange klar, aber keine Frau und keine Kinder? Das brauchte etwas länger.
    Das Buch ist nicht chronologisch aufgebaut, aber das ist auch nicht wichtig. Er erzählt unterschiedliche Episoden aus seinem Alltag, wie z.B. als er im Sommer 1998 mit seinem ersten Auto, das er „Moses“ getauft hat, durch Frankreich (weitere Reisen führen ihn z.B. nach Taizé, Assisi oder Brasilien). Seine drei Regeln für diese Auszeit waren: kein Ziel zu haben (höchstens eine Richtung); spontan sein; keine Autobahnen. Wenn Pläne nicht so laufen, wie gewünscht, wird auch er zickig und ist mal sauer. Er mag es nicht, wenn seine „coolen“ Pläne nicht funktionieren (ja, wer mag das schon?). Er weiss, dass nicht alles planbar ist und betont, dass die Umwege zuweilen die schönsten Momente hervorbringen. Ja, das stimmt wohl.
    Auch im Leben eines Priesters ist nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen, denn auch er hat sogenannte „Gegenwindtage“. Er meint, dass ihm dann auch keine frommen Sprüche helfen würden, wenn die Situation einfach „besch…“ ist. Er will übrigens lernen, weniger zu fluchen (bravo!). Carsten thematisiert auch dunkle Seiten der Kirche, wie z.B. Missbrauch an Minderjährigen. Ein Thema, das auch mich wütend und sprachlos macht. Er fordert dringend Konsequenzen.

    Das Buch hat sich flüssig lesen lassen. Mir hat der Humor, die Bodenständigkeit und seine Begeisterung für Gott und insbesondere die Menschen sehr gefallen. Von mir gibt es 4 Sterne.
    PS: Laden Sie Carsten ja nie zu einem Kartoffelgericht ein – er kann mit Kartoffeln so gar nichts anfangen (und nein, Pommes und Chips gehören für ihn nicht zu Kartoffeln *grins*)!

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