USA Mit dem Zug von Ost nach West

2018 machte ich mich auf, ein riesiges Land zu entdecken, was schon viele vor mir taten. Jeder auf seine Weise. Die USA.
Doch ich wollte es allein erleben, um nicht in einer touristischen Blase mit Familie, Freunden oder anderen deutschen Reisenden einen schönen Urlaub verbracht zu haben, sondern um wirklich und intensiv da gewesen zu sein. Was lag also näher, als mit dem Zug zu reisen und ausschließlich in privaten Unterkünften bei den Vermietern zu wohnen?
Ich tat es und es wurde phantastisch! In insgesamt fünf Reisewochen erlebte ich einzigartige Fahrten mit den Superlinern der AMTRAK-Gesellschaft, unterbrochen von mehrtägigen Stopps in Cities wie Philadelphia, Washington D.C., Chicago, Denver, Sacramento, San Francisco, New York City, aber auch in kleineren Städten wie Colorado Springs und Grand Junction. Ich besuchte hervorragende Museen, hatte unvergessliche Naturerlebnisse und interessante Begegnungen mit Menschen. Dabei tauchte ich immer in die Geschichte des Landes und der jeweiligen Orte ein und versuchte den unendlichen Weiten und den Wegen der Trecks im 19. Jhd. nachzuspüren. Beginnen durfte ich mein kleines Abenteuer bei einer in der USA lebenden Freundin. Und auch an meiner letzten Station gab es ein geplantes freudiges Treffen.
Das Buch ist ähnlich einem Blog aufgebaut, mit täglichen Berichten der wichtigsten Geschehnisse auf der transkontinentalen Zugfahrt durch die USA. 180 Farbfotos sowie historische und wissenswerte Fakten ergänzen die persönliche Erzählweise dieses sehr individuellen Reise-Abenteuers, welches im Präsens geschrieben die Leserin und den Leser einlädt, vom ersten Moment an mit dabei zu sein.